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#1
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DHL - Transportschaden - geht mal gar nicht
Hallo,
ich hatte ja schon den einen oder anderen unschönen Vorfall mit DHL, aber was die nun gemacht haben passt auf keine Kuhhaut. Folgendes; Ich habe zu einen Freund einen Hifi Reciver gesendet. Einen Onkyo TX 4500 MKII. Die Welle zum Sender verstellen war verbogen. Er hatte diese neu angefertigt und eingebaut. Auf den Rückweg zu mir erlitt der Reciver einen Transportschaden. Der Volltageselektor an der Rückwand wurde zerstört. Geht eigentlich nicht, es sei denn ein harter Gegenstand durchdringt das Paket. Und wie es der Zufall so will fand ich tatsächlich an der Unterseite ein Loch. Das war ja alles noch nicht so dramatisch. Ich habe alles sorgfälltig verpackt, ne Schadensanzeige aufgegeben inkl. Anschreiben und Angebot für eine Neubeschaffung und das Paket DHL zur Prüfung bereitgestellt. Eine Woche später der Hammer. Packet mehr oder weniger faktisch aufgelöst. Mit Stripes zerschnürrt damit die Pappe noch hält. Habe das Paket geöffnet. Was habe ich gefunden? Geplatzte Luftkissen. Das deutet auf eine Torture hin. Habe ich noch nie erlebt. Ein Reciver der den Eindruck einer Mißhandlung erweckt. Lustlos ins Paket geschmissen. Optisch erlitt der Reciver massive Schäden. Das Gehäuse an allen Seiten verbogen. Schlagstellen an Front und Arsch. Ein Schalter massivst eingedrückt. Auch die Welle zum Sender verstellen ist nun massivst verbogen. Eine Schlagspur an der Front. Post gabs natürlich auch. Und was stand drin? Das DHL natürlich keine Kostenübernahme durchführt. Warum? Es war zu wenig federndes Material vorhanden um den Inhalt zu schützen. Der Verwendete Karton war zu lütt. Ich habe gegen diese Entscheidung Widerspruch eingelegt und wurde mit einer Aufforderung zur Abtretung des Absenders belohnt. Ne Woche später gabs Post. Natürlich wurde wieder abgelehnt. Ich stelle mir nun folgende Fragen. DHL schreibt soweit ich weiß in seine Verpackungsvorschriften das doppelwelliger Karton genutzt werden muss bei Sendungen die empfindlich und schwer sind. Das habe ich getan. Da versucht mich DHL das erste mal zu verarschen! DHL sagt das nicht ausreichend dämpfendes Füllmaterial verwendet wurde. Das gesammte Paket war vollständig mit Luftpolsterfolie, Luftkissen und Schaumstoff ausgekleidet. Insbesondere massiv an Vorder und Rückseite. Also an den Seiten wo die kriegsentscheidenden Schäden entstanden sind. DHL schreibt soweit ich weiß in seinen Verpackungsverordnung das man 10cm Füllmaterial verwenden soll. Das Paket ist 55cm. Das Gehäuse des Recivers ist 35cm. Ergo habe ich oben und unten 10cm Platz für Füllmaterial. Da will mich DHL das zweite mal verarschen. Ferner, können bei einen Transport keine Schlagschäden an der Front entstehen. Diese Schlagstelle kann nur von einen harten Gegenstand verursacht worden sein. Da dieser Schaden laut DHL auf schlechte Dämpfung durch zu wenig Dämmaterial und zu lütte Außenverpackung verursacht worden war frage ich mich wie das gehen soll wenn nur Schaubstoff und Luftpolster im Paket drinne war. Da will mich DHL das dritte mal verarschen. Das vierte mal will mich DHL verarschen da DHL behauptet das der eine Schalter durch zu wenig Dämmaterial und zu lütter Außenverpackung eingedrückt worden ist. Warum gerade dieser Schalter? Und warum nicht auch die anderen Schalter? Warum nur dieser eine? Es gibt Seitens DHL großen Aufklärungsbedarf. Denn für mich ist nicht nachvollziehbar wie diese Schäden durch nicht sachgemäße Verpackung entstanden sein sollen. Man kann mir ja noch erzählen das das Gehäuse leichten Verzug durch einen Transport bekommt. Was aber gar nicht geht das trotz ordnungsgemäßer Verpackung ein Schalter eingedrückt wurde, ein Volltageselektor zerstört wurde eine tiefe Schlagestelle an der Front entstanden ist und weitere Schlagstellen an den Ecken zu finden sind. Vom Verzug des Gehäuses will ich gar nicht mal reden, das kriegt man hingedengelt... Anmerken möchte ich noch das DHL den Reciver beim Rücktransport von der Prüfstelle zu mir verpackt hat. Verpacker und Versender war somit DHL. Denn vor der Prüfung war der Reciver definitiv noch brauchbar. 100€ für den Voltageselektor investiert und weiter gehts. Jetzt, nach der Prüfung ist es Elektronikschrott. So, jetzt habe ich einen optisch Schrotten, und faktisch teilweise technisch Schrotten Reciver zu stehen der für 50€ ersteinmal auf weitere technische Mängel geprüft werden müsste. Sehr warscheinlich gibt es weitere Technische Schäden die man so nicht sieht da der Reciver einiges mitgemacht haben muss. Das nicht nur beim Transport. Leider sind rund 600/Jahr Sendungen mit DHL wohl kein Grund einen Kunden zufrieden zu stellen. Bekomme ich hier keine Einigung hin werde ich nicht mehr mit DHL versenden und versenden lassen. Was kann ich nun tun? Danke im voraus. Gruß Marc Zum Schluss noch ein paar Fotos. |
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#2
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AW: DHL - Transportschaden - geht mal gar nicht
Hallo Marc,
außer dir einen Rechtsbeistand zu nehmen, bleibt dir leider nichts ![]() Leider wird dir der auch nicht viel helfen können. Klingt für dich sicher unbefriedigend, klar. Ist aber leider die Realität. Dir fehlt es an belastbaren Beweisen, mit denen man einen Sachverständigen überzeugen könnte. DHL-Inlandspakete sind eh nur bis max. 500 € versichert. Ne Originalherstellertransportverpackung, die über derartige Zweifel erhaben wäre hatteste nicht verwendet. Da einen Rechtsstreit mit ungewissem Ausgang zu riskieren, wäre mir zumindest zu haarig. Sorry, ich will dich nicht runterziehen, aber irgend einen nicht zu haltenden Blödsinn, der falsche Hoffnung macht, kannste sicher auch nicht gebrauchen ![]() ...und ob ein anderer Dienstlerster wie DHL immer besser ist al DHL lasse ich mal dahingestellt sein. Mag sein, dass sich die Presse dafür interessiert und auf dem Wege etwas Druck aufgebaut werden kann
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#3
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AW: DHL - Transportschaden - geht mal gar nicht
@Gesäß
wennde genauso verpackst wiede schreibst, dann isses kein Wunder dass da ein Schrotter Receiver ankommt
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#4
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AW: DHL - Transportschaden - geht mal gar nicht
Das klingt alles sehr nach "Google Translate" (von Englisch nach Deutsch).
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#5
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AW: DHL - Transportschaden - geht mal gar nicht
das wird den am Gesäß vorbeigehen.
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#6
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AW: DHL - Transportschaden - geht mal gar nicht
Da wohl noch nicht jeder und insbesondere DHL den Zusammenhang versteht, gerade was Versender/Verpacker und die Schäden damit zu tun haben, hier nochmal ein Brief an DHL.
Zitat:
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#7
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AW: DHL - Transportschaden - geht mal gar nicht
Zitat:
Aber tu' was du nicht lassen kannst ![]() Ohne Rechtsbeistand, der ohne entsprechende Kostenübernahme durch eine Versicherung, dich finanziell eher noch tiefer reinreiten könnte, wirste in dem Fall gar nichts erreichen und mit Drohungen dieser Art schon gar nicht. Falls du dich dazu entschließen solltest dir einen Rechtsbeistand zu nehmen, wird der dir ganz sicher die Frage stellen was du an belastbaren Nachweisen, dass der Receiver a) den von dir beschriebenen Zustand vor dem Transport hatte und b) dass er der AGB von DHL entsprechend sicher genug verpackt war, vorzubringen hast. So wie ich das nach deiner Beschreibung sehe, ist da leider nicht viel in dieser Richtung vorhanden. Wenn du nun meinst andere Dienstleister gehen sorgfälltiger mit deinen von dir versendeten Waren um, dann weiche auf diese aus ![]() Mich drauf verlassen, dass andere Dienstleister für eine Gebühr von 5,90 € oder von mir aus 20 € Pakete wie rohe Eier behandeln, würde ich mich allerdings bei keinem. Luftpolsterfolien sind zwar 'ne tolle Sache, aber nun mal nicht für alles gut genug geeignet, damit der Inhalt einen professionellen Transport für relativ kleines Geld übersteht. Frag dich mal, warum Hersteller für derartige Ware exakte Formteile aus Styropor anfertigen lassen, damit ihre Waren keinen Transportschaden nehmen. ...oder bespreche das mal mit dem Rechtsbeistand deiner Wahl ![]() Ist nicht böse gemeint und ich kann deinen Ärger verstehen, aber dich jetzt weiter gegen DHL anzustacheln, in dem ich dir unrefektiert Recht gebe, hilft dir IMHO überhaupt nicht
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#8
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AW: DHL - Transportschaden - geht mal gar nicht
http://www.computerbase.de/forum/sho...780&p=16634412
Welches sind die anderen 18 Foren? Ich verstehe den Ärger. Trotzdem empfehle ich eine Auswertung der Beiträge in diesen beiden Foren zu machen und nochmal zu reflektieren. |
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#9
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AW: DHL - Transportschaden - geht mal gar nicht
Gratulation, damit hast Du wahrscheinlich die letzten Chancen auf eine gütliche Einigung verspielt.
__________________
In der Retrospektive ist jeder allwissend. |
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#10
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AW: DHL - Transportschaden - geht mal gar nicht
Zitat:
![]() ...und als Beispiel mal dieser Teil des Briefes: Zitat:
Dass so ein Teil Receiver und nicht Reciver heißt ist eher nebensächlich. Widerbeschaffungsangebot ist da schon wesentlich haariger ![]() Mal ganz davon ab, dass die olle Onkyo-Möhre in der Elektronikbucht wohl in wirklich gutem Zustand für unter 200 € zu kriegen ist ![]() 450 € von DHL zu verlangen für ein gebrauchtes Gerät, das von einem Freund mit Eigenbauteilen wieder zusammengedengelt wurde um funktionstüchtig zu sein , wenn man offensichtlich nicht mal weiß, wie dieser Freund das Gerät zum Rücktransport verpackt hat und in welchem Zustand es sich zu diesem Zeitpunkt befand, ist schon ein sportliches Vorhaben ![]()
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