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Turniere (bundesweit & international) Hier können Spieler nach Turnieren suchen und Ausrichter ihre Turniere bewerben. Es gibt außer diesem überregionalen Bereich auch noch regionale Turnierbereiche in den einzelnen Verbandsforen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Hi Leute!
Am Wochenende veranstalte ich einen Trainingslehrgang und am Sonntag Nachmittag soll dann ein Abschlußturnier stattfinden. Dabei soll jeder ein paar Spiele machen und sich (natürlich) am Ende der Beste durchsetzen. Ich habe hier irgendwo mal von einem "Schweizer System" gelesen, das alle Plätze ausspielt - das klingt interessant! Weiß jemand, wie dieses System funktioniert? Wenn ja, dann bitte posten oder per PM an mich. Dangeschöön!
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Guter Wille gepaart mit völliger Ahnungslosigkeit treibt die skurrilsten Blüten. (unb.) |
#2
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Schweizer System
Hallo Ryker, ich kann dir nichts Genaues erzählen, weiß aber, dass dieses System höchst undurchschaubar für Außenstehende ist. Nach jeder Runde wird im Grunde neu geguckt, wer gegen wen spielen soll, und zwar derart, dass stets Spieler, die bis dato eine ähnliche Bilanz hatten, gegeneinander kommen. Dadurch kann man theoretisch auch gegen den gleichen Spieler mehrmals kommen. Es birgt aber eine gewisse Fairneß, wenn ausreichend Spielrunden zustande kommen. Ich stelle mir das so vor, dass quasi nach jeder Runde eine Tabelle erstellt wird, und dann z.b. 1-2, 3-4, 5-6 usw. gegeneinander spielen, dann wieder neue Tabelle usw. Gruß, Downspin |
#3
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Das Schweizer-System ist im Grunde recht einfach.
Es wird meist auf Schachturnieren gespielt. Vorteile: - Kein Spieler scheidet aus - ab ca. der 3. Runde spielen immer gleich starke Spieler gegeneinander. - Man spielt NICHT zweimal gegen den gleichen Gegner Nachteile: - Das Turnier kann sehr lange dauern, da Meist über sieben Runden gespielt wird - Der Ausrichter muss das System verstanden haben, ist zwar vom Prinzip einfach, aber wen die Zeit knapp wird und Hektik dazu kommt, kann man schon mal durcheinander kommen. Funktion: Die erste Runde wird gelost, oder gesetzt, (ist eigentlich egal) Die zweite Runde: hier spielen die Sieger gegen die Sieger (beim Schach gibt es noch die Buchholzzahl (wenn ich gegen einen starken Spieler gewinne bekomme ich sehr viel Buchholz, wenn ich verliere bekomme ich wenig abzogen, wenn ich gegen einen schwächeren gewinne, bekomme ich wenig dazu, wenn ich verliere wird mir sehr viel abgezogen.) Dritte bis 7 Runde (siehe Runde 2, immer Punktgleiche. Es kann sich schon lohnen, eine Setzliste zu machen und somit die Bucholz zu benützen. Ich kann Dir aber (glaube ich, nicht versprochen, nur mal groß getönt,) ein Programm vom Schach geben. Ist ja kein Unterschied. (nur wird hier die Farbe noch bestimmt *ggg) Gruß Benjamin
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ich habs versucht, aber ich bin einfach zu schlecht um ohne lange noppen zu gewinnen... |
#4
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Schweizer Turniersystem
Wir setzten das Schweizer Turniersystem seit 3 Jahren auf unserem Bundesoffenen Nachwuchsturnier ein. Das System hat sich bewährt, die Teilnehmer sind meist zufrieden, weil jerder viel spielt und auch nur selten David gegen Goliath Spiele zustande kommen! Allerdings ist es nicht möglich dieses System vom Papier zu spielen, man braucht schon ein Computerprogramm! Falls Du Interesse hast, kann ich Dir mal eine genauere Beschreibung und eventuell eine Adresse zukommen lassen!
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#5
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Re: Schweizer Turniersystem
Ich bin sehr von diesem System überzeugt. Wir spielen es jedes Jahr in unserem Badminton Doppelturnier. In meinem Tischtennisverein ist es aber noch nicht zum Einsatz gekommen. Man benötigt aber auf jeden Fall ein entsprechendes Computerprogramm um es durchzuführen. Gruß, Micha |
#6
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Noch Folgendes:
1. immer ungeradzahlige Anzahl von Runden 2. das Schweizer-System macht nur Sinn bei großen Teilnehmerzahlen z.B. 7 Runden bei mindestens 20-30 Teilnehmern, 9 Runden bei mindestens 30-50 Teilnehmern. Man kann auch sehr große Teilnehmerzahlen damit bewältigen, in dem Sinne, daß die ersten 3-5 Plätze ausgespielt worden sind z.B. 300 Teilnehmer und 9 Runden im Porzer Open (Schachturnier) Für TT ist das System aus 2 Gründen ungeeignet: 1. meist sind z.B. vereinsinterne teilnehmerschwach <20 Leute; da macht das wenig Sinn. 2. sind hingegen die Teilnehmerzahlen hoch genug, dann kommt zum Tragen, daß eine Runde KOMPLETT ausgespielt sein muß, bevor die nächste Runde gelost werden kann. Da man aber bei z.B. 30 Teilnehmern selten 15 Tische hat, muß in Schichten gespielt werden und das Turnier dauert ewig. Einen Computer braucht man dazu nicht. Jeder Spieler wird als Karteikarte (Name und Nummer) mit seinen Gegnern geführt, Karten mit gleichem Punktestand kommen auf einen Haufen und dann wird der Nummer nach zugeteilt, sofern nicht schon gegeneinander gespielt wurde. Ganz wichtig: MAN SPIELT NUR 1x GEGENEINANDER !!!
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Immer schön eklig spielen ! |
#7
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Schweizer System
Hi,
gibt es irgendwo eine (sehr) genaue Beschreibung des Schweizer Systems? Ich brauch sie nicht zum Verständnis für mich, sondern um eine offizielle Ausschreibung zu machen, d.h. ich brauch eine eindeutige und saubere Formulierung. Viele Grüße Joachim |
#8
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hab ich, ich schicke sie dir per mail
/Peter
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Große Leuchten (Sonnen) brennen schnell und sehr hell, aber meist nicht sehr lange (ein paar mio Jahre). Zum Glück bin ich nur ein kleines Licht |
#9
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Danke. Hätt ich mir ja denken können... |
#10
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ich bin schweizer.
was meinst du unter system??? klassireungen usw? |
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