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  #1  
Alt 24.05.2004, 21:28
Benutzerbild von Tonda
Tonda Tonda ist offline
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Tonda ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Von einem der auszog Abwehrspieler zu werden...

Wie jedes Jahr nach der Saison packt mich die Experimentierwut; nachdem ich die letzten Jahre immer mal wieder ein oder zwei Trainingsabende Abwehr gespielt habe, möchte ich es dieses Jahr durchziehen und endgültig für mindestens) eine Saison von den offensiven Allroundern in das Lager der Abwehrer wechseln.

Die Gründe:
  • es ist schön anzuschauen (ich will nicht krökeln und nicht stören)
  • es macht Spass zu spielen
  • ich erhoffe mir damit, das ein oder andere Spiel auf Grund des Materials zu gewinnen, welches ich vorher verloren hätte
  • ich habe eine starke Vorhand und eine sch Rückhand --> schreit nach Material
  • ich kann für meine Verhältnisse jetzt schon gut Schlägerdrehen; paradoxerweise habe ich damit auch eine bessere Trefferquote beim Schießen mit der Rückhand :confused:

Das Spielsystem, das mir beim probeweisen Trainieren am ehesten liegt, ist so etwa (natürlich für meine Klickerklassen-Verhältnisse) eine Mischung aus Se Hyuk Joo (Rückhand Mordsunterschnitt, Vorhand Topspin/Schuss) und Jörg Bitzigeio (mit der Noppen-Rückhand den gegnerischen Topspin "einwickeln" und den danach rübergegebenen Ball einlochen).

Da ich die meisten Materialthreads mitlese und soweit die groben Unterschiede der Noppen kenne, habe ich mich für einen Friendship 755 1.0 entschieden, und um im Budget zu bleiben habe ich den NI-Belag (Globe 999E 1.5) und das Holz (Imperial Masterline Def) gleich mitbestellt.

Kurzes Fazit nach ein paar Trainingsabenden: Ein Fiasko
Der "butterweiche" Globe, die "Alternative für den Tackiness C Spieler", spielte sich wie ein Brett; beim Reinhacken in die Topspins produzierte ich eine Kerze nach der anderen. Der 755, von den meisten hier als sehr kontrollierte LN beschrieben, verhielt sich wie eine Wundertüte: jeder Schlag eine Überraschung! Einmal verhungerten die Bälle auf meiner eigenen Seite, und wenn ich ein wenig fester dagegengedrückt bzw mit dem Handgelenk gearbeitet habe, segelten sie ein bis zwei Meter über die Platte.

Den Globe habe ich dann durch meinen ehemaligen Rückhandbelag Chop&Drive 1.5 ersetzt, und damit ging es dann sofort besser.

Somit stünden also Holz und VH-Belag fest, mein letztes Problem bleibt noch der Rückhandbelag; mangels vorhandener Alternativen konnte ich nicht experimentieren. Soll ich mich weiter mit dem 755 quälen, bis ich ihn gezähmt habe, oder gibt es noch einen langsameren LN-Belag für meine Zwecke? Ob glatt oder griffig ist mir relativ egal, da ich durch das Drehen nur mit dem NI-Belag offensiv spielen will. Eventuell könnte ich mich auch mit einem Anti bzw. einer Kurznoppe anfreunden.

Noch ein paar Infos:
Spielklasse Kreisliga vorne ausgeglichen
Material vorher: Re-Impact T1G, VH Mendo Energy 1.8, RH Chop&Drive 1.5
Material vorvorher: Stiga Offensive Classic, VH Mendo Energy 2.0, RH Chop&Drive 1.8

Hmmm, eigentlich hätte ich mir das ganze Laberrabarber schenken können und einfach fragen:
"Kann mir einer eine langsamere Alternative zu einem 755 1.0 empfehlen?", aber da ich es jetzt schon mal getippt habe

Die einzige Bedingung wäre: kein 0x Belag . Ich hatte damit schon mal experimentiert und kann das "klött-klött" und den komischen Ballabsprung nicht so ab. Am besten (für meinen Geldbeutel) wäre eine Chinanoppe; ich möchte keine 50 EUR für z.B. einen Neubauer latzen.

Vielen Dank im voraus für die zahlreichen und kompetenten Antworten!

PS: Sollte einer sein T2G gegen mein T1G tauschen wollen bitte ich um kurze PN
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  #2  
Alt 24.05.2004, 23:11
Benjy Benjy ist offline
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Benjy ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Von einem der auszog Abwehrspieler zu werden...

Hehe, also mal ein paar Punkte:

Der Globe is echt n Brett, zumindest ohne Kleber, aber gerade das is doch das schöne daran.....schön langsam zum schupfen, viel Schnitt und alles andere wird einfach gerade abgeschossen! Aber nagut, ich geb zu das ist nichts für jedermann!

Zum Noppenbelag: Da du schreibst, das du nicht kröseln und stören willst bleiben dir nur die griffigen Noppen! Also nix glattes. Da ich bisher noch net viel mit dem 755 gespielt hab (klebt bei mir auf einem viel zu schnellen Holz) kann ich nix genaueres dazu sagen. Jedoch behaupten viele hier im Forum das der BTY Feint Long II die griffige Noppe schlechthin ist. Und was bestimmt auch net verkehrt wäre (und auch net so teuer) wäre ein Versuch mit dem Palio CK503a YE, also nicht die nachgeglättete Version. Könnte sein das du dich damit als ehemaliger Allrounder ziemlich wohl fühlst, denn damit soll eigentlich alles möglich sein.

So, jetzt noch eins zum Thema Ox-Noppen! Glaub mir eins, ich wollte vor 3 Monaten auch auf keinen Fall sowas spielen, hab mir dann aber mal zu Test-Zwecken einen Palio Ox Glatt besorgt.... und siehe dar, der Belag ist wie geschaffen für mich! Und dieses beschissene Klack-Klack hörste nach 2 Wochen kaum noch, dafür entschädigt der panikerfüllte Blick des Gegners für die "Hörschäden".

Also vielleicht solltest du Ox doch nicht unbedingt ausschließen, jedoch ist das meiner Meinung nach eher für ein Tischnahes Störspiel geeignet, was du ja eigentlich net vorhast zu praktizieren.

Also Fazit: Den BTY Feint Long II für die sichere Abwehrvariante, für das Allround-Noppen-Spiel vielleicht auch die Palio YE!

Greetz und GN8
Benjy
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  #3  
Alt 25.05.2004, 00:46
Taugenichts Taugenichts ist offline
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AW: Von einem der auszog Abwehrspieler zu werden...

Habe in meiner TT-Steinzeit mit dem alten Feint Long 1mm auf einem saulangsamen Holz Abwehr gespielt, nach meinen Ausflügen ins absolute Angreiferlager dann einiges ausprobiert:

Curl P1 Bamboo 0.5 mm: Relativ griffige ungriffige Noppe (hört sich doch schön an ), sehr gute Kontrolle in allen defensiven Bällen inklusive Servicereturn, im Spiel am Tisch für den Gegner leicht ausrechenbar, in der Abwehr für mich wegen der geringen Griffigkeit kaum Varianten spielbar. Wieder aufgegeben wegen zu geringem Angriffspotential (für Dich offenbar weniger wichtig), zu geringen Variationsmöglichkeiten beim Servicereturn und in der Abwehr.

Friendship 837 0.6 mm: Auch mit dünnem Schwamm sehr schnelle griffige Noppe. Bessere Angriffsoptionen als der Bamboo, allerdings schwierig zu beherrschen, in der 1 mm Variante etwas effektiver und einfacher, da wird die Abwehr aber sehr schwierig. Ich konnte damit auf Durchschnittstopspins bereits ohne gewaltige Hackbewegung einen starken "Gratisunterschnitt" auf den Tisch zurücklegen. Aufgegeben v.a. wegen der Schwierigkeiten im Angriff (wollte mit der 1 mm Variante blocken und kontern) und wegen der kurzen Lebensdauer (keine Angst, gilt nur für Konterspieler ). Wäre jetzt wo die Abwehr wieder wichtiger geworden ist in 0.6 mm eine Alternative, sofern ich das flotte Tempo in den Griff kriegen könnte.

Friendship 755 1.2 mm: Kennst Du ja. Habe wegen des leichteren Angriffs darauf gewechselt. Eher einfach zu beherrschen in der Abwehr, allerdings weniger Unterschnitt als der 837er. Aufgegeben ebenfalls wegen der geringen Lebensdauer wenn man das Ding als Angriffsbelag verwendet (verbunden mit rascher Aenderung der Spieleigenschaften in unerwünschter Richtung), zudem wegen des für mich zu geringen Unterschnittes.

Feint Long II 0.5 mm: Deutlich langsamer als die obenerwähnten griffigen LN, etwas weicher und noch griffiger. Sehr sicher in der Abwehr, Schnittvarianten lassen sich damit in der Abwehr unter den bisher genannten Belägen am leichtesten produzieren. Viel Unterschnitt möglich, allerdings nicht "gratis" sondern nur unter Einsatz der Unterarm-Handgelenkshacke. Es können zudem sogar fast normale Schupfbälle gespielt werden. Noppenblock und Konter ist möglich, aber zumindest für mich (v.a. der Konter) schwierig mit ungenügender Trefferquote im Spiel. Mein aktueller RH-Belag.

Curl P1R 0.5 mm: Erscheint noch etwas weicher und griffiger als der FL II, noch langsamer. Habe noch sehr wenig Erfahrung damit, auf meinem aktuellen Holz war er mir nach einem kurzen Probetraining sogar zu langsam. Könnte aber wieder eine Option werden falls ich doch noch auf ein schnelleres Holz wechsle.

Wenn Du nicht krökeln willst sind der FS 837, FL II und P1R klassische Vertreter der Abwehrnoppen, die auch bei Weltklassespielern im Gebrauch sind. Nur ist zum Krökeln ganz allgemein zu sagen, dass Du wahrscheinlich trotz des Wunsches eine klassische Abwehr spielen zu wollen, kaum darum herum kommen wirst das eben doch irgendwie zu lernen. Viele Gegner gerade in den unteren bis mittleren Spielklassen versuchen ja gerade durch drucklose und schnittarme Eier auf die LN irgendwann zu einfachen Einschussmöglichkeiten zu kommen, d.h. sie lassen sich gar nicht auf ein Duell Topspinangriff-Abwehr ein. Da brauchst Du ein bis zwei probate Mittel um diese Situationen auflösen zu können und dem Gegner das Krökelspiel zu verleiden. Dabei musst Du auch als Dreher mit der LN zumindest aggressiv schupfen können. Was machst Du ausserdem wenn die Bälle nach dem ersten VH-Topspin wieder in die RH fliegen? Ist ja schade wenn's dann nicht angriffig weitergeht falls der Ball etwas kurz und hoch kommt, oder (passiert mir häufig genug)? - Nur mit den Beinen von Ma Wenge kann der ganze Tisch im Angriff mit der VH abgedeckt werden (und auch der scheint nun nachzulassen mit dem Alter ).

So, hoffe das ganze Gelaber hat Dir mehr brauchbare Hinweise als Verwirrung gebracht.

MfG
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  #4  
Alt 25.05.2004, 08:38
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spin-pips spin-pips ist offline
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AW: Von einem der auszog Abwehrspieler zu werden...

Also mein Tipp für eine moderne Defensivspieler:
Holz: Stiga TUBE DEF.
Vorhand: Stiga Neos Tacky 1.8mm
Rückhand: BTY FL II. 1.3mm
Störspiel auf der Rückhand und mkt der Vorhand kannst du auch mal drauf gehen.
MfG Spin-Pips.
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  #5  
Alt 25.05.2004, 11:14
Jancsi Jancsi ist offline
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AW: Von einem der auszog Abwehrspieler zu werden...

Zitat:
Zitat von spin-pips
Also mein Tipp für eine moderne Defensivspieler:
Holz: Stiga TUBE DEF.
Vorhand: Stiga Neos Tacky 1.8mm
Rückhand: BTY FL II. 1.3mm
Störspiel auf der Rückhand und mkt der Vorhand kannst du auch mal drauf gehen.
MfG Spin-Pips.
Ja, so in etwa in dieselbe Kerbe würde ich auch schlagen, den Tacky in 1,8 aufwärts bei einem Def- oder Allroundholz, in 1,5 bei einem OFF- -Holz, Rückhand ist eigentlich ziemlich egal, der 755er ist doch eigentlich gar nicht so schlecht, ich finde ihn schon superkontrolliert, mit dem kannst Du auch Feint-like spielen. Aber Handgelenkeinsatz musst Du unbedingt üben, wenn Du nur rüberlegst, bekommst Du die Bälle um die Ohren geschossen, auch in der Kreisliga (ist mit gerade am Wochenende so gegangen - 0:3-Niederlage gegen einen - wer hätt's gedacht - Kreisligaspieler). Ich muss mich auch jedes Mal zusammenreißen und das Handgelenk bewusst einsetzen, da ich aus Faulheitsgründen dazu neige, zu häufig schnittlos abzuwehren. Was natürlich gut kommt, ist, wenn man sehr häufig mit scharfem Schnitt abwehrt und dann gelegentlich schnittlose Bälle einstreut, um die Gegner zu verarschen


Gruß,

Jancsi
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Geändert von Jancsi (25.05.2004 um 11:21 Uhr)
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  #6  
Alt 25.05.2004, 14:51
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AW: Von einem der auszog Abwehrspieler zu werden...

ich plane ja ähnliches wie tonda, überlege aber momentan, ob ich es nicht mit einer KN auf der rückhand probieren sollte, da mir die probleme mit dem 755 irgendwie bekannt vorkommen.

vorhand mendo energy.

holz: stiga allround classic, momentan noch tube off (typisches defensivholz ).

ich werde das ganze heute zum ersten mal testen.
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Wenn andre klüger sind als wir, das macht uns selten nur Plaisir,
doch die Gewissheit, dass sie dümmer, erfreut fast immer.

Gedanken sind nicht stets parat,
man schreibt auch, wenn man keine hat.

(Wilhelm Busch)
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  #7  
Alt 25.05.2004, 22:49
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Beläge wurden alle schon genannt, aber das Holz noch nicht!
Ich sage nur T3 Block! Natürlich ein Holz aus der genialen Re-Impact Schmiede. Uppps, ich hab das verbotene Wort gebraucht!
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Nun komm schon Gehirn: Du magst mich nicht und ich mag Dich nicht. Aber da müssen wir jetzt leider durch. Danach werde ich Dich auch wieder kräftig mit Bier ersäufen.
Homer J. Simpson

Deutschland besiegt die Amerikaner auf französischem Boden. Viele ältere Zuschauer hatten Tränen in den Augen!
Schmidt, Harald
(während der WM 98)
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  #8  
Alt 25.05.2004, 23:06
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So, da bin ich wieder. Zunächst einmal Vielen Dank für die vielen Tips!


Ich habe mir alles durchgelesen und bis jetzt folgende Punkte notiert:

Holz:
  • das Imperial Masterline Def bleibt (erstmal)

Vorhand:
  • ich gebe dem Globe999E noch ein bis zwei Abende Galgenfrist, und zwar mit ein paar Schichten Frischkleber weichgepinselt
  • ansonsten bleibts (auch erstmal) beim Chop&Drive

Rückhand:
  • der 755 wird (erstmal) beiseite gelegt
  • ich probiere jetzt:
    • Meteor 8512- Off 0.5 (ist mir schon wegen des Preises sympathisch)
    • Feint Long 2 0.5 (evtl. Kawa-Version? Wo kriegt man die eigentlich her? Bitte PN!)
    • Curl P1R 0.5
  • Falls jemand obige Beläge in rot und auf Grossblatt (RI "G" und das Imperial Holz haben fast die gleiche Größe) loswerden will bitte melden!
  • evtl würde ich, wenn ich eh schon alles durchprobiere, es auch mal mit einer glatten Noppe probieren. Welche liegen denn in der Geschwindigkeitsklasse der obigen Beläge?
Viele "(erstmals)", aber das wird wohl schon werden
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  #9  
Alt 26.05.2004, 20:19
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difu ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
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so, mein erster test war nicht berauschend. aber das lag wohl daran, dass mein gegner nicht wirklich angegriffen hat, und schon gar nicht mit spin. er ist eher ein schießer.

mit der noppe (meteor 71-1 in 1,5) ausreichend schnitt reinzubekommen, ist nicht wirklich einfach, wenn kein topspin herüberkommt.

vielleicht sollte ich es doch zum abwehren bei einem dünnen griffigen abwehrbelag belassen.
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  #10  
Alt 27.05.2004, 00:49
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Zitat:
Zitat von difu
so, mein erster test war nicht berauschend. aber das lag wohl daran, dass mein gegner nicht wirklich angegriffen hat, und schon gar nicht mit spin. er ist eher ein schießer.

mit der noppe (meteor 71-1 in 1,5) ausreichend schnitt reinzubekommen, ist nicht wirklich einfach, wenn kein topspin herüberkommt.

vielleicht sollte ich es doch zum abwehren bei einem dünnen griffigen abwehrbelag belassen.
An einem Gegner sollte man es nicht festmachen, entscheidend ist IMHO der Gesamteindruck. Zu diesem kann man natürlich nur gelangen, wenn man oft gegen viele verschiedene Spielsysteme spielt. Um diese Jahreszeit ist man demnach wegen der fehlenden Mannschaftskämpfe darauf angewiesen, Turniere zu spielen. Die sich diesbezüglich bietenden Möglichkeiten sollte man ausnützen, sonst läuft man Gefahr, aufgrund mangelnder Erfahrungswerte zu einseitige (und möglicherweise unzutreffende) Urteile abzugeben.


Gruß,

Jancsi
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