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#1
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Belag-Holz-Kombi
Moin moin und hallo werte Forumsgemeinde.
Ich bin seit Anfang des Jahres in einem Verein und habe zum "Einstieg" auch gleich ein JOOLA Rosskopf emotion mit zwei JOOLA Rhyzm in max für wenig Geld bekommen. Mit den Worten dann lernst du es gleich richtig. Ich habe mir wirklich aller größte Mühe gegeben und habe jetzt auch einige Spiele hinter mir und der Frust überwiegt den Spaß bei weitem! Nun starte ich einen letzen Versuch mich mit dem Sport zu versöhnen denn ich liebe Tischtennis aber nur dem Ball hinterher rennen und kein Punkspiel zu gewinnen ist doch sehr deprimierend! Im Auge habe ich das JOOLA Wing medium da ich es schon in der Hand hatte und es sich einfach SEHR gut angefühlt hat (zudem ist es im sale) Da mein Geldbeutel aber sehr begrenzt ist schwanke ich bei den Belägen zwischen: Palio CJ 8000 Spin Kokutaku Blütenkirsche 868 Super Tacky Friendship 729 GeoSpin Tacky (auch alle im sale) Wenn die nicht ganz verkert für nen "Anfänger" sind. In welcher Schwammstärke soll ich die nehmen? Und welchen lieber auf VH und RH? Ich weiß teoretisch wie n richtiger Topspin gezogen wird aber gekontes plazieren am Tisch war doch bis jetzt im Spiel ehr Glückssache. Ich hoffe ihr könnt mir helfen den Spaß am Spiel wieder zu finden! |
#2
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AW: Belag/Holzcombi
Zitat:
Zitat:
Willst du aus Kostengründen bei Chinazeug bleiben, dann würde ich dir für die VH einen CTT National Hero und für die RH einen CTT National Strike empfehlen... beides in 1,8. Ansonsten wäre ein Joola Samba eine gute Idee (evtl. in 2,0 und 1,8). Ein sehr schöner Belag zum Lernen. |
#3
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AW: Belag/Holzcombi
Na super! Da hat jemand einen Rennanfänger in ein Formel-1-Auto gesetzt. "Dann lernst Du es gleich richtig", also wie man gegen die Wand fährt...
Den Friendship und den Kokutaku kenne ich nicht, den CJ8000 Spin spiele ich auf der Rückhand. Das ist ein gut kontrollierbarer, gemäßigt offensiver Belag ohne große Schwächen und vor allem ohne Flummi-Katapult, aber mit ausreichend Power und guter Effet-Erzeugung. Ich spiele ihn zwar in Max, in 2.0 auf einem ALL+-Holz wie dem Wing dürfte der auch von einem Anfänger noch gut kontrollierbar sein. Für die Vorhand lautet meine Empfehlung: CTT National Hero (auch in 2.0), auch sehr günstig zu haben, hat von allem etwas mehr als der Palio aber auch gut kontrollierbar. Wichtig: Den Hero in schwarz für die Vorhand kaufen. Die roten fallen meiner Erfahrung nach deutlich härter und auch schwerer aus (auch bei KTL/LKT, die kommen aus der gleichen Fabrik). Bei Palio scheint der Unterschied zwischen schwarz und rot nicht so dramatisch zu sein. Schutzfolien nicht vergessen, ist bei allen China-Belägen wichtig, sonst sieht die Oberfläche sie nach 3 Wochen fleckig aus. viele Grüße Matze |
#4
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AW: Belag/Holzcombi
Danke schonmal für die Tips.
Bei dem hero habe ich aber gelesen das er ein "sehr flexible und extrem klebrige Obergummi" für ein "extrem rotationslastiges Spiel" hat. Ist das denn gut für einen Anfänger? Oder reicht es auch wenn ich den CJ8000 auf VH und RH spiele? Geändert von blame (24.09.2015 um 12:25 Uhr) |
#5
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AW: Belag/Holzcombi
Der der dir das empfholen hat, sollte ab besten mal mit dem Tischtennis aufhören. Was ein Quatsch!
Das Wing Medium wäre aber schonmal eine Möglichkeit. Und wie Snooky schon geschrieben hat, der Joola Samba und auch ein Joola Energy 325. Beide gibts in 1,8. Denke damit liegst du nicht verkehrt. Bei uns spielt ein Großteil der Jugend Joola Material, da es hier sehr viel Auswahl für verschiedene Spielertypen gibt und die dazu preislich noch ok sind.
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Klug war es nicht ... aber geil!!!!!!!!!!!!!!!! |
#6
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AW: Belag/Holzcombi
Zum Thema Klebrigkeit: man sagt klebrigen Belägen Schnittempfindlichkeit nach. Meiner Meinung nach ist das übertrieben bis falsch. Jedenfalls hatte ich bisher nur bei einem Belag den Eindruck, dass er sehr schnittempfindlich war, und der war überhaupt nicht klebrig sondern nur griffig. Klebrigkeit dämpft den Katapult des Belages bei langsamen Schlägen ein wenig (beim Dotzen z.B. bleibt der Ball nach ein zwei Hüpfern einfach auf dem Schläger liegen). Bei schnellen Bällen macht das kaum noch was aus. Zu weiche Beläge mit viel Katapult sind beim Schupf und Block viel schwieriger zu kontrollieren.
Du kannst natürlich den CJ8000 auch auf der Vorhand spielen. Mir persönlich fehlt bei dem zwar etwas der Kick bei schnellen Schlagspins (spiele deswegen vorn den DHS NEO Hurricane 3, aber das ist ein sehr spezieller Lappen, nix für Einsteiger...). In einem Testvideo hat ein RL-Spieler den CJ8000 mal als gute Alternative zu Japan-Klassikern (Sriver, MarkV, Coppa...) bezeichnet, das sehe ich auch so. Der Joola Samba ist einen Tuck weicher, deshalb würde ich Dir den auch nur in 1,8mm empfehlen. Wie gesagt: je weicher desto einfacher (aber auch ungefährlicher) der Topspin aber schwieriger sind Block und Schupf. Matze |
#7
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AW: Belag/Holzcombi
Zitat:
Härtere und klebrige chinesische Beläge sind wirklich sehr, sehr schnittempfindlich. Vermutlich hast du noch nie gegen einen richtig guten Aufschläger gespielt. Ich hatte mit dem cj 8000 mal das Vergnügen. Kurze schnelle Aufschläge mit richtig viel Unterschnitt waren gegen den absolut tödlich. Egal, was ich versucht habe, bei der ersten Berührung mit dem OG wurde der Ball unkontrolliert und flog ins Netz. Ich war halt gezwungen, den Schläger zu drehen. Deshalb würde ich dem Anfänger kein Chinamaterial, sondern Leichspielbeläge à la Joola Samba, Desto F3, Andro Impuls bzw. günstige Klassiker wie z.B. Mendo usw. empfehlen. Extreme Spinwerte braucht er vorerst nicht. So z.B. Desto F3 auf VH und Joola Samba (kein +) auf RH - wäre für den Anfang ganz vernünftig. |
#8
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AW: Belag-Holz-Kombi
hmmm der Mendo hört sich wirklich gut an.
Nur habe ich ja das gefühl das mir mit meiner derzeigen performance alles zu schnell geht und beim Mendo steh auch das er schnell ist. ist das noch ok? und wenn ja den denn gleich in 2.0 auf VH und RH? |
#9
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AW: Belag-Holz-Kombi
@snooky: Mag sein, dass ich diese Meinung exklusiv habe. Ich rede aber auch nicht über einen Vergleich klebrig gegen glatten Anti sondern klebrig gegen normal "hochgriffig", womit ja fast alle NI-Beläge beworben werden. Wenn Du mal versuchst, einen Ball mit der Hand über den Belag zu ziehen, so das der Ball über den Belag gleitet statt zu rollen, wirst Du kaum Unterschiede zwischen einem Sriver und einem Hero feststellen, es geht nämlich bei beiden nicht. Der Eigenkatapult und die Elastizität sind IMHO vieeeel entscheidender über die Schnittempfindlichkeit eines Belages. Und da klebrige Beläge den Ball beim Verlassen der Oberfläche einen My länger "festhalten", dämpfen sie den Eigenkatapult etwas. Aber zu diesem Zeitpunkt ist der ankommende Schnitt längst Geschichte. Der ankommende Effet muss ja irgendwo hin, also in Wärme umgewandelt werden. Wird er das nicht und wird quasi zurückgegeben, reden wir über einen Anti oder eine lange Noppe. Und an der Effet-Absorbtion hat die Klebrigkeit meiner Meinung nach keinen Anteil, sondern nur die Verformung des Belages.
Gerade beim Block auf Topspin finde ich etwas härtere Beläge, auch wenn sie klebrig sind, wesentlich einfacher zu spielen als alle Tensoren, also bei vergleichbarer Schwammdicke. Deswegen werden China-Belägen ja auch Stärken im Blockspiel häufig nachgesagt. Bei meiner Kombi fällt es mir auch leichter, spinnige Aufschläge mit dem H3 (hart und klebrig) zurückzubringen als mit dem CJ8000 (medium und kaum klebrig). Harte Beläge brauchen aber einen schnelleren Armzug um richtig Tempo zu entwickeln, das schaffe ich auf der Rückhand nicht, deswegen dort der CJ8000. Ich hatte da auch mal einen Vega Europe probiert. Flips deutlich einfacher, Blocks und AS-Annahme wegen des deutlich höheren Katapults viel schwieriger. Und der Vega ist ja nun kein bisschen klebrig, nur katapultiger... Matze |
#10
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AW: Belag-Holz-Kombi
Du liegst vollkommen richtig.
Typisches Beispiel H3 ungetunt wohlgemerkt, der entwickelt auch Schnitt aber dafür muß man immer selbst was machen, hält man nur hin wird viel Tempo und Spin absorbiert, also das der schnittempfindlich wäre ist überhaupt nicht so. Getunt wird er auch elastisch mit höhere OG Spannung und dann ist es was anderes. Allerdings weis ich nicht ob der CJ8000 noch ein klassischer Chinabelag ist oder nicht, den kenn ich nicht.
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Whatever the odds, keep on smiling |
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