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Themen-Optionen |
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#1
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Grifform mal wieder
Hi,
ich habe eine komische Sache bezügl. Grifformen. Zu meinem Spielstil, falls das von Bedeutung ist: Ich spiele hauptsächlich Topspin am Tisch. Vor einem Jahr etwa hatte ich ein konkaves, schmales Holz bis ich irgendwann ein uraltes Kaufhaus-Holz mit anatomischem Griff rauskramte und feststellte, daß dieser Griff für mich das Maß aller Dinge war. Also wurde mein nächstes neues Holz anatomisch, bis ich ein gerades Holz eines Vereinskollegen leihweise probierte. Und mich fragte, wie ich überhaupt jemals andere Grifformen spielen konnte! So angenehm lag das Holz in der Hand. Also wurde mein nächstes neues Holz - es wird nicht viele überraschen - ein gerades. Nun habe ich jedoch meinen alten konkaven, schmalen Schläger wieder rausgeholt. Jetzt liegen beide Hölzer nebeneinander auf dem Tisch und ich habe beim direkten Vergeleich irgendwie das Gefühl, daß das konkave besser in der Hand liegt, zumal meine Hand eher klein ist. Vom geraden bekam ich übrigens an zwei Stellen Hornhaut, was aber nicht schlimm ist, vielleicht jedoch ein Zeichen, daß das Holz nicht optimal paßt. Lange Rede, kurzer Sinn, das Merkwürdige ist, daß ich immer das Holz am angenehmsten finde, das ich gerade in der Hand halte. Lege ich es beiseite und nehme ein anderes, kommen mir sofort Zweifel. Jetzt steht demnächst ein neuer Schläger an, momentan tendiere ich zu konkav, schmal, welches ja auch die statistisch betrachtet beliebteste Grifform ist. Genau so gut könnte ich aber auch eine andere Grifform spielen. Geht euch das eventuell ähnlich? Welche Grifform favorisiert ihr und warum? Welche Grifformen spielen die derzeitigen Spitzenspieler der Top Ten? Gibt es Entscheidungskriterien für Unentschlossene, an die ich nicht gedacht habe? Dank auch! |
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#2
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AW: Grifform mal wieder
Hi,
ich denke, Du solltest nicht nur danach gehen, was angenehm in der Hand liegt (scheint ja eh alles bei Dir zu passen), sondern auch ob evtl. eine Griffform Dein Spiel beeinflusst, sprich: wechselst Du zw. VH- und RH-Griff, unterstützt der Griff das optimal, gibt es einen Griff, bei dem Du evtl. gar nicht umgreifen musst, etc... Gruß
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Wer die Suche benutzt, ist nur zu faul einen neuen Thread zu eröffnen. Tibhar Aurus/Avalox J-Power/Andro Hexer Duro |
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#3
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AW: Grifform mal wieder
Bei der konkaven Grifform tendierte ich immer mit der Hand zu weit nach oben zum Schlägerblatt hin zu rutschen und zu sehr den Griff zu umklammern.
Hatte auch gemerkt, daß bei diesem Griff die Schlägerhaltung für die VH Topspins etwas besser war aber für die RH hingegen schlechter geeignet. Dadurch ergabt sich so eine Schlägerhaltung auf der RH-Seite, daß ich den Schlägerkopf zu offen hatte und die Bälle ständig weit hinterm Tisch flogen. Das hat sich geändert, nachdem ich den geraden Griff eines TT-Kumpels in der Hand hatte. Er sagte mir auch, daß man dadurch flexibler auf beide Seiten wechseln kann. Hatte dann als nächste Grifform gerade ausprobiert und siehe da, VH und RH sind besser zu wechseln beim Spielen. Die Schlägerhaltung für die RH war nun optimaler. Gerade Grifformen sind von Firma zu Firma unterschiedlich. Da hilft nichts anderes als testen testen testen.
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#4
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AW: Grifform mal wieder
ich würde dir raten einfach deinen konkaven griff an den stellen an denen er dir nicht ideal passt ein wenig zuzuschleifen. das mach ich mit jedem griff. jede hand ist anders und braucht einen bequemen griff sonst hat man bei längeren trainingseinheiten manchmal sogar schmerzen. ich weiss von einigen trainigslagern, dass die profis ihre griffe zuschleifen. der standard der von firmen angeboten wird, ist mir viel zu mager. es gibt ja zum beispiel die griffform: "konisch" zB. beim holz petr korbel off. ich finde diese super, da braucht man nicht so viel zuzuschleifen wie bei konkaven griffen. klar, jeder mag was anderes, abwehrspieler tendieren eher zu geraden griffen, da man damit leichter umgreifen und drehen kann. bei offensiven spielern ist glaub ich am meisten der "konkave" bevorzugt.
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ORIGINAL DESTROYER |
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#5
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AW: Grifform mal wieder
Zitat:
Probieren geht dann doch über studieren. Ich selbst spiele am liebsten gerade Griffe - (von anatom. über konkav zu geraden) - und würde nur ungern eine andere Griffform spielen. Ich empfehle dir auch einen geraden. Gerade Griffe sind am neutralsten, man kann ihn gut in der Hand gleiten lassen um die optimale Haltung für den jeweiligen Schlag zu haben (, was auch für Offensivspieler gilt). Je nach Lust und Laune mach ich mir auchmal Griffband dran. Bei mir sind nur gerade Griffe mit sog. Daumenschliff tabu. Zum Thema abschleifen: Bei einem geraden Griff kannst du natürlich nach belieben abschleifen und absägen, du kannst ihn durch Griffband sogar anatomisch machen. ABER konkave Griffe würde ich nicht abschleifen. (Eigene Erfahrung). P.S.: Poste doch mal für welchen Griff du dich letztendlich entschieden hast und warum. Grüße |
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#6
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AW: Grifform mal wieder
Also wenn Hornhaut einen falschen Griff kennzeichnet, hab ich mit Sicherheit den falschen Griff:Anatomisch. Allerdings kann ich mit geradem Griff überhaupt nicht und mit konkavem Griff nur schlechter spielen.
Mein Hauptproblem ist, die Griffe der meisten Hölzer sind zu klein für meine großen Hände. Das heißt, ich fasse immer ein bischen schräg an, damit ich den Griff überhaupt ganz halten kann!
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Mein Rekord liegt bei 11 Netz- und Kantenbällen in einem Satz. ...Den Satz hab ich 12:14 verloren! |
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#7
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AW: Grifform mal wieder
Mit welcher Griffform spielen eigentlich die Profis?
(Penholder - Spieler mal außer Acht gelassen) Wisst ihr da näheres?
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Gruß Crash |
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#8
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AW: Grifform mal wieder
Die meisten Profis spielen einen geraden Griff für eine flexiblere Schlägerhaltung.
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#9
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AW: Grifform mal wieder
Ich spiele schon seit Jahren Hölzer mit konkaver Grifform, ist für mich irgendwie am besten, hatte nur einmal eins mit anatomischen Griff.
Spiele derzeit das Donic Opticon (Fast Steif) konkav, wiegt nur 80 g, ist echt genial des Holz. |
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#10
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AW: Grifform mal wieder
Zitat:
Übrigens, da es zum Thema paßt: Ich hatte im Laden auch ein Joola K4 in der Hand und auch mit gespielt. Der Griff ist mal was anderes, weil er das Blatt umschließt und es nicht diesen Cut zwischen Blatt und Griffschalen gibt. Faßt sich sehr angenehm an, wäre daher vielleicht auch eine Überlegung Wert gewesen. Geändert von Speedy_Gonzales (12.09.2004 um 01:38 Uhr) |
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