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Spieler, Trainer und Mannschaften aus dem Profibereich Hier geht es um die Stars der Szene (Spieler, Trainer und Mannschaften aus dem Profibereich), denen hier einzelne Themen gewidmet sind, in denen diese aber auch selber "bloggen" können. |
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Themen-Optionen
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#1
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Hans Wilhelm Gäb (GER)
In unserem örtlichen Käseblätchen stand folgende Nachricht:
Gäb beendet Mitarbeit EPSSTEIN. Wegen Meinungsverschiedenheiten mit dem Präsidenten des Deutschen Tischtennis-Bundes (DTTB), Walter Gründahl, beendet DTTB-Ehrenpräsident Hans Wilhelm Gäb seine Mitarbeit im Präsidium. War das eine Ente? Oder hat bei TT-News keiner was davon gemerkt? Es scheint jedenfalls so, als ob bei W. Gründahl doch noch ein paar "alte Bärte" abgeschnitten werden. Vielleicht ist beim DTTB ja doch noch nicht Hopfen und Malz verloren und unser Spitzenverband besinnt sich darauf, dass es ausser den Profis TT auch noch als Breitensport gibt. Grüsse von Charly am Rhein |
#2
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Hallo Charly,
ich habe davon auch gehört. Scheint etwas dran zu sein. Bin mal gespannt, wie sich alles weiterentwickelt. Gründahl wünsche ich auf jeden Fall viel Glück. Vielleicht lässt sich der Konflikt mit der Bundesliga ja jetzt beilegen?!? Gruß, Downspin ------------------ |
#3
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#4
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Zeigt wieder einmal die schlechte PR-Arbeit. Gerüchte schwirren umher. Klare Aussagen sind gefragt. Bad News sind auch good News.
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#5
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Seit Ende November ist schon genaueres bekannt:
http://www.sport.de/spart/tit/welcom...e=tit&id=47298 |
#6
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#7
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Gäb-Interview: "Regeln zerstören die Ballwechsel"
DIE WELT VOM 3.4.2002:
Ex-Präsident Gäb kritisiert Weltverband und lobt deutsches Tischtennis Zagreb - Seine Stimme im Sport hat Gewicht. Hans-Wilhelm Gäb (66), Ex-Aufsichtsratschef der Adam Opel AG und früher Präsident des Deutschen Tischtennis-Bundes und der Europäischen Tischtennis-Union ist nach langer Krankheitspause in die Öffentlichkeit zurückgekehrt. Der DTTB-Ehrenpräsident mischt wieder mit, wenn es darum geht, seine Sportart nach vorne zu bringen wie er WELT-Mitarbeiter René Adler bei der Europameisterschaft in Zagreb verriet. DIE WELT: Herr Gäb, die deutschen Frauen haben Silber gewonnen, und die Männer stehen im Finale gegen Schweden (gestern nach Redaktionsschluss) Wie bewerten Sie den EM-Auftakt? Hans-Wilhelm Gäb: Das ist ein gutes Ergebnis, weil beide Mannschaften gegenüber den Vorjahren geschwächt sind. Die Männer müssen ohne den verletzten Jörg Roßkopf auskommen, bei den Frauen haben seit der EM in Bremen vor zwei Jahren drei Weltklassespielerinnen aufgehört. Diese Platzierungen sind das Signal für die Öffentlichkeit: Der deutsche Tischtennissport gehört zur europäischen Elite. DIE WELT: Trotz der Erfolge führt Tischtennis in der Öffentlichkeit ein Schattendasein. Woran liegt das? Gäb: Der Weltverband erlaubt Regeln, die den Ballwechsel zerstören, beispielsweise verdeckte Trickaufschläge, deren Rotation der Gegner nicht lesen kann. Das ist eine Pervertierung. Die Folge sind vermeintlich leichte Fehler, selbst zwischen Weltklassespielern, die der normale Zuschauer nicht versteht und die das Spiel ständig unterbrechen. Das gibt es in keiner anderen globalen Ballsportart, hier müssen die Funktionäre endlich handeln. DIE WELT: Aber hier in Zagreb soll doch eine neue Aufschlagregel beschlossen werden. Gäb: Es gibt mehrere Vorschläge, aber die gehen möglicherweise nicht weit genug. Es müsste wohl eine radikale Änderung geben. Beispielsweise einen offenen Rollaufschlag, nach dem sich automatisch attraktivere Ballwechsel entwickeln. Dann hat das Publikum sein Spektakel, und dann kann Tischtennis alle seine phantastischen, athletischen und kreativen Elemente zeigen. DIE WELT: Was halten Sie von den kürzeren Sätzen bis 11, die es seit dieser Saison gibt? Gäb: Das ist sehr positiv. Es ist weitaus spannender geworden. Es gibt keinen Satz mehr, in dem man als Zuschauer Langeweile hat. Das ist die beste Regeländerung, die gemacht worden ist. DIE WELT: Sogar Deutschlands Hoffnungsträger Timo Boll befürchtet, dass seine Erfolge verschlafen werden könnten, wenn es um die Außenwirkung der Sportart geht. Gibt es im Profisport Tischtennis auf der Ebene der Funktionäre zu viele Amateure? Gäb: Eine Sportart, die zu wenig öffentliche Bedeutung hat, hat sicherlich Schwierigkeiten, hochklassige Funktionäre anzuziehen. Wir haben den Durchbruch trotz der Erfolge von Jörg Roßkopf und Nicole Struse seit 1989 nicht geschafft. Aber, wie gesagt, dieses unglaublich schnelle Spiel muss transparenter und verständlicher werden. Dann kommt auch öffentliche Anerkennung, dann kommt das Fernsehen, und dann kommen auch Sponsoren. |
#8
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ich glaube der Sportkamerad war jetzt doch schon zu lange aus dem Geschäft. Die Aussage nur noch offene Rollaufschläge, damit das Volk seinen Spaß hat, ist schon nicht mehr revolutionär sondern eher schw
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T.K. also known as pingpongpapst |
#9
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@Thorsten
Ich finde die Aussage des Herrn Gäb zutreffend. Es ging in der Frage schließlich um Öffentlichkeitswirkung. Und in diesem Zusammenhang ist alles, was nicht äußerst transparent und nachvollziehbar ist, hinderlich. Von daher wäre sein BEISPIEL eines offenen Rollaufschlags sicherlich das Einfachste. Für die Öffenltichkeitswirkung ist die Individualität nicht entscheidend. Oder siehst du bei den Skispringern bei jedem seinen individuellen Sprungstil?? Grüße, Downspin |
#10
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Regeln
Ich finde eigentlich, daß die jetzt geplanten Regeln das Spiel schon ziemlich attraktiv machen. Abgesehen davon ist TT zum Teil auch jetzt schon sehr interessant, siehe das EM-Finale gestern.
Die Idee mit den Rollaufschlägen ist wahnwitz. Da würde man gegen Waldner bei eignem Aufschlag im ganzen Spiel vielleicht 2 Punkte machen, der würde einem jeden Rollaufschlag um die Ohren schießen. Unverdeckt reicht schon. Das einzige, was man meiner Meinung nach wirklich ändern müßte sind die Beläge - entweder man führt eine maximale Dicke ein oder man verbietet das Kleben oder irgendsowas, jedenfalls müßte das Spiel ein bißchen, aber nur ein bißchen, langsamer werden.
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Hans-Wilhelm Gäb im Interview | topspintv | VIDEOS: WM / EM / Olympia / World Cup / Europe Top12 | 0 | 09.05.2014 11:47 |
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