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  #1  
Alt 24.12.2004, 23:16
Taugenichts Taugenichts ist offline
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Taugenichts ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Halbdistanzabwehr

Eröffne rein interessehalber meinen kleinen "Weihnachtsthread".

Ich habe immer wieder das Problem, dass ich für eine akzeptable Sicherheit der Unterschnittabwehr mit der griffigen Schwamm-LN-RH so weit vom Tisch weichen muss, dass die gegengezogene VH nicht mehr ideal gespielt werden kann (Treffpunkt zu tief unten, das Ganze zu wenig gefährlich für den Gegner...). Optimal scheint mir für die VH ein Treffpunkt in der 1-2 Meter-Zone zu sein, mir gelingen dort mit wenig Aufwand klar gefährlichere und sicherere Gegenangriffsbälle als weiter hinten.
Ich könnte das Problem mehr oder weniger lösen, indem ich mich mit einer sehr langsamen glatten LN in OX einfach an den Tisch stelle und zum Störspieler mutiere. Damit werde ich aber auch in der VH tendenziell zum Blockspieler, was ich eigentlich so nicht will.

Gibt's unter Euch jemanden, der eine Abwehr zwischen tischfern und Blockposition am Tisch spielt (eben so ungefähr Halbdistanz)? Mit welcher LN vor allem täte mich interessieren. Glatt OX? Griffig OX oder mit sehr dünnem Schwamm?

Weihnachtliche Grüsse
Taugenichts
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  #2  
Alt 24.12.2004, 23:29
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Mütze ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Halbdistanzabwehr

frag mal p.d

der spielt so ähnlich..
halbdistanz vh gegenrohren
rh lange griffige noppe abwehren

gruß
Patrick
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  #3  
Alt 24.12.2004, 23:49
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P.d ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Halbdistanzabwehr

jau ich spiele sowas....

holz: altes primorac off-
rot: revolution cor ss 2.0
schwarz: tsp curl p1-r ox

ich wehre mit der rückhand ab, und greife mit der vorhand an...
und spiele damit meine erste saison in der landesliga unten positiv...
rückrunde muss ich oben oder mitte spielen. warscheinlich aber eher oben...

ich geh erstmal garnicht auf deine frage ein, sondern sage dir, dass du eine falsche einstellung zu diesem spielsystem hast. hierbei muss man seeehr viel laufen, besonders vor und zurück. du kannst nicht einfach nach ner noppe suchen, die für eine bestimmte tischentfernung geeignet ist, sondern müsstest schon an deiner beinarbeit arbeiten... für dieses system braucht man gute körperliche vorraussetzungen. schreib mir doch mal, wie diese sind, welche klasse du immoment spielst und welche sportlichen ziele du verfolgst. dann werde ich dir helfen
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  #4  
Alt 24.12.2004, 23:51
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P.d ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Halbdistanzabwehr

@moderatoren bitte nicht verschieben... material kommt in diesem thread noch genug vor
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  #5  
Alt 25.12.2004, 00:14
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AW: Halbdistanzabwehr

Zitat:
Zitat von Taugenichts
Ich könnte das Problem mehr oder weniger lösen, indem ich mich mit einer sehr langsamen glatten LN in OX einfach an den Tisch stelle und zum Störspieler mutiere. Damit werde ich aber auch in der VH tendenziell zum Blockspieler, was ich eigentlich so nicht will.
VH Blockspieler ? Warum nicht Schußspieler ?
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  #6  
Alt 25.12.2004, 01:01
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Taugenichts ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Halbdistanzabwehr

@Der Holzexperte
Schussspieler aus zwei Gründen nicht: 1. Habe am Tisch in der Regel nicht genug Zeit für was anderes als Blocken in der Defensive, 2. miserabler VH-Schuss . Wenn schon eher Schlagspin, hat bei mir mehr Zukunft (muss dann nicht noch einen ganz anderen Schlag trainieren).

@P.d
Ein korrekter Spielstärkenvergleich Schweiz-Deutschland ist wohl nicht so einfach. Wahrscheinlich könne JanMove mehr dazu sagen. Spiele 2. Liga (gibt Nati A-C, Verbandsliga, 1.-4. Liga). Denke mal in etwa obere Kreisklassen bis Kreisliga (Vergleich hängt aber stark vom jeweiligen Regionalverband ab). Ein einigermassen realistisches sportliches Ziel wäre irgendwie Bezirksklassenstärke (1. Liga bis Verbandsliga?).
Die körperlichen Voraussetzungen sind (fürs Alter) nicht so schlecht, BMI um 23, grundsätzlich ausdauernd, allerdings zur Zeit nicht entsprechend trainiert. Das Hauptproblem ist aber nicht die Physis sondern die Antizipation (sehe z.B. zu spät, dass die Bälle in die VH wollen und gehe dementsprechend zu spät nach vorne...). Ein Stück weit käme mir vermutlich, wie an anderer Stelle schon mal erwähnt, eine eher langsame LN schon entgegen, da ich dann whs. grundsätzlich etwas weniger weit nach hinten ausweichen müsste. Mit den Eigenschaften des Palio bin ich bis auf das Tempo sonst zufrieden (falls ich bei griffig bleibe werden whs. noch ein paar verlangsamende 0.5 mm-Expreimente kommen, in OX hat mir das Teil nicht so zugesagt).

Trotz der OX-Noppe hast Du übrigens meine volle Bewunderung dafür, dass Du dieses schnelle Holz in der Abwehr spielen kannst!

Gruss
Taugenichts
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  #7  
Alt 25.12.2004, 01:25
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AW: Halbdistanzabwehr

in diesen klassen kannst du natürlich noch bestehen und es ist möglich, glattere noppen zu wählen..... in höheren klassen reichen die variationseigenschaften mit glatten noppen nicht mehr so und man ist dem gegner eher ausgeliefert... ausserdem benutze ich die curl auch oft zum gegenziehen... kommt ziemlich cool im meisterschaftspiel, wenn plötzlich aus der langen abwehr nen noppen gegentopspin kommt .

wenn du nen langsameres holz spielst dann würde ich vielleicht NOCH EINMAL die curl p1 bamboo aber ohne schwamm OX ausprobieren... damit ist es sehr gut möglich auch recht tischnah noch abzuwehren, da die noppen sehr leicht knicken und du auch mit ner kurzen bewegung selber noch etwas eigenen schnitt produzieren kannst. selbst, wenn dir mal die zeit fehlt, kannst du damit auch blocken. wenn ich es schaffe mit der bamboo nen topspin zu ziehen, kommt für mich evtl. auch ein wechsel in frage
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  #8  
Alt 25.12.2004, 01:42
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AW: Halbdistanzabwehr

Ein Stück weit käme mir vermutlich, wie an anderer Stelle schon mal erwähnt, eine eher langsame LN schon entgegen, da ich dann whs. grundsätzlich etwas weniger weit nach hinten ausweichen müsste. Mit den Eigenschaften des Palio bin ich bis auf das Tempo sonst zufrieden (falls ich bei griffig bleibe werden whs. noch ein paar verlangsamende 0.5 mm-Expreimente kommen, in OX hat mir das Teil nicht so zugesagt).

hm. langsam sind in der regel harte noppen wie superblock. aber damit kannst du kaum eigenen schnitt produzieren und bist nur sehr tischnah mit nem blockspiel gefährlich... schnell sind dagegen weiche noppen, wenn sie frontal getroffen werden... weich=mehr katapult. aber ne idee wäre es, echt ne sehr weiche noppe zu nehmen und halt mit ner kurzen bewegung dann inner halbdistanz abzuwehren. wenn du die bälle schön tangential triffst, kannst du super das tempo rausnehmen...
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  #9  
Alt 25.12.2004, 16:42
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Smile AW: Halbdistanzabwehr

Hallo,

dein Problem kenne ich. Ich konnte mich nämlich lange nicht zwischen Angriffs-und Abwehrspiel entscheiden. Zur Zeit spiele (versuche ich zu spielen) ich generell weit weg vom Tisch abzuwehren (RH-US, VH-US oder nur zurückgelegt) und ab und zu ganz vorne anzugreifen. Die Angriffe kommen hauptsächlich nach meinen eigenen Angaben oder auf Schupffehler des Gegners. Wenn man dieses Spiel durchhalten kann, evtl. noch kombiniert mit ein paar Noppenangriffen, dann ist man für den Gegner schwer berechenbar, da man nahezu alle Schlagtechniken anwendet und mal von vorne und mal von hinten spielt.
Aus solchen Gründen muss dein Problem kein Problem sein, da du dich auf deine Gegner einstellen kannst (Topspin oder nicht, viel Angriff oder nicht etc.).

Ich hoffe ich konnte dir ein paar Ideen geben.

Viele liebe Grüße

(Ex)ExAbwehrspieler
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  #10  
Alt 25.12.2004, 21:31
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AW: Halbdistanzabwehr

@taugenichts:

frag mal tony iommi! der versucht(e) auch, nahe am tisch mit noppen unterschnittverteidigung zu spielen.
__________________
Wenn andre klüger sind als wir, das macht uns selten nur Plaisir,
doch die Gewissheit, dass sie dümmer, erfreut fast immer.

Gedanken sind nicht stets parat,
man schreibt auch, wenn man keine hat.

(Wilhelm Busch)
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