Ernsthaftigkeit unseres Sports

[Freddie]

In den unteren Klassen, u. a. im Kinder- und Jugendbereich ist es immer noch häufig, daß

- keine einheitlichen Trikots (geschweige denn kurze Hosen, ...)

- teilweise keine Wettkampfbälle

- keine Regelkenntnis (z. B. Aufschläge, ...)

vorhanden sind. Wer schon mal ein Fussballspiel bei den Bambinis oder der F-Jugend gesehen hat, dem fallen schon so manche Unterschiede auf.

Speziell was die Kleidung betrifft, haben wir jetzt einen Modus, wie beim Fußball: Wir geben die Kleidung vor dem Spiel an die Mannschaft und sammeln sie danach wieder ein.


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Freddie,
mit Skol und einem Cheerio
macht Tischtennis mein Leben froh.

[Flocke]

Ich hab ja schon in allen Jugendklassen ausser 2. KK ( ) gespielt und überall war es normal, das sich die Spieler einer Mannschaft gegenüberstellten und der Mannschaftsführer eine provisorische Rede hielt.
Das finde ich gut so und niemand ( ausser einem Verein ) hat die Begrüßung bis jezt ins Lächerliche gezogen.Das ist sozusagen ein Ritual bei uns....

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There can be only one

And That´s me, honey ;-)

[Diese Nachricht wurde von Flocke am 22-08-2000 editiert.]

[Thomas Höhl]

Durch die Diskussion bzgl. TimeOut wurde mir wieder einmal bewusst, wie manche Leute über unseren Sport denken - Leute, die diesen Sport selbst ausüben. Da fragt man, ob diese Reglung in allen Klassen und bei allen Turnieren sinnvoll ist, da zum Teil Eltern als Betreuer fungieren oder kleine Kinder ihre Spiele selber zählen. Wieso sieht man es nicht andersherum. TimeOut ist schon von daher gut, dass nun die Vereine endlich mal dafür sorgen sollten, dass an jedem Tisch ein Zählgerät ist, dass Jugendmannschaft ernsthafte Betreuung durch Trainer brauchen. In anderen Sportarten funktioniert das doch auch. Warum muss man den Sport in unteren Klassen zum Hobby machen. Dort spielen auch viele Leute, die ihren Sport mit Ehrgeiz und grossem Interesse verfolgen. Die fühlen sich verarscht, wenn dann einer sagt, dass man in diesen Klassen solche Reglungen nicht braucht.
In diesem Zusammenhang fällt mir der TSV Langenbieber (Nähe Fulda) ein. Dort ist es normal, dass die Begrüßung vor dem Spiel vom Betreuer gemacht wird, dass die Spieler und Betreuer in Trikots, Hosen und Trainingsanzug einheitlich auftreten, ... Alles wird sehr ernsthaft betrieben, obwohl die auch nur Damen-Hessenliga und Herren-Bezirksklasse spielen. Findet ihr das lächerlich, ich finde das vorbildhaft. Blöd finde ich nur die, die sich darüber kaputt lachen.

[Babbes]

Dem schließe ich mich voll und ganz an. Auch wenn manche Vereine aus Bequemlichkeit auf bestimmte Regelungen und Ausstattungen verzichten, gebührt den Vereinen ein Lob, die auch in den untersten Klassen den Sport ernst nehmen. somit kann sich auch jeder einzelne Spieler mehr mit dem Verein und vor allem mit dem Sport indentifizieren!

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Dr' Vaddr hat gsprocha !!! Greetingz

[Holgi der 2]

Ich finde gerade in der untersten Klasse wird unser Sport teilweise nicht ernst genommen. Unsere letzte Mannschaft spielt momentan in der Kreisklasse C, also unterste Klasse. Hier kommt es oft vor, daß eine Mannschaft nicht antritt oder nicht komplett spielt. Grund hierfür geben viele an, daß es ja egal sei, da man ja eh nicht absteigen kann. Ich finde hier hat man gerade im BadTTV für dieses Jahr eine schlechte Entscheidung getroffen. Letztes Jahr wurde in der untersten Klasse die Vierermannschaft eingeführt. Ein Spiel ging also bis acht, wie bei den Damen. Ich fand gerade diese Regelung gut, da gerade in den letzten Mannschaften oft Spielernot herrscht. Dieses JAhr wurde eingeführt, daß die Vierermannschaften beibehalten werden aber nur noch bis sechs, also wie in der Bundesliga, gespielt wird. Ich finde diese Regelung ungeschickt. Gerade die Mannschaften die sich bei einem Gegener keine Chance ausrechnen und die den Sport nicht so eng nehmen, werden es sich zweimal überlegen, ob sie die "weite" Reise zu eienm Auswärtsspiel antreten, daß nach einer guten Stunde schon wieder zu Ende ist.

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Zack, Bumm, Punkt, oder auch nicht

[Thomas Höhl]

In Langenbieber ist es aber der Fall, dass der Betreuer Alois Stricker die Begrüßung bei Heimspielen der Hessenliga-Damen hält. Begründung, die Spielerinnen würden sich sonst in die letzte Ecke der Halle verziehen und Zuschauer (die haben tatsächlich einige) würden nichts davon mitbekommen. Einige Gegnerinnen sollen darauf schon reagiert haben: "Könnt ihr nicht lesen, oder warum macht der Stricker das?"

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[holger]

Original erstellt von Flocke:

Das finde ich gut so und niemand ( ausser einem Verein ) hat die Begrüßung bis jezt ins Lächerliche gezogen.Das ist sozusagen ein Ritual bei uns....

Dem schließe ich mich an. Wenn alles total formlos wäre, wäre es langweilig. Ein wenig Anstand muss schon sein. Außerdem kann ich wärend der Zeit der Begrüßung abschalten und mich mental auf ein Spiel vorbereiten.


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Rückhandgott (Für meine Rückhand brauch ich einen Waffenschein! Ich hoffe nicht, dass sie mal auf die Liste der geächteten Waffen kommt.)

[Diese Nachricht wurde von holger am 22-08-2000 editiert.]

[Cheftrainer]

@cd

naja, deine Ansprachen sind auch meist recht lustig.

Wenn du beispielsweise immer die "zahlreichen Zuschauer" begrüsst, dann finden dass die Gegner (die den Spruch nicht schon hundert mal gehört haben) dann auch lustiger als die eigenen Spieler

Aber solange es beim Gegner ankommt ist es doch ok...

Schliesslich wollen die anderen diesen Spruch ja nicht aufsagen

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[sj]

Hi,

Ich finde es v.a. in den "unteren" Klassen wichtig, dass man dort formelle Dinge wie z.B. die Ansprachen beachtet. Dadurch wird ja erst das richtige Flair erzeugt. Schliesslich sollen ja hauptsächlich die sportlichen (und fairen) Aspekte im Vordergrund stehen...

@cdie Ansprache sollte zwar nicht auswendig aufgesagt werden, allerdings sollte man nicht übertreiben

Ich kanns dir ja mal bei Gelegenheit zeigen

@ all:
Wie haltet ihr die Ansprachen

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cu,
SJ

[cd]

Als Mannschaftsführer meiner Mannschaft halte ich die Begrüßungsrede. Da ich ein absoluter Gegner von formalen Sätzen bin, sage ich je nach gegnerischer Mannschaft was anderes. Meine Kollegen finden es unmöglich und lächerlich, dass ich das so mache.

Ich meine damit, die ganze Atmposphäre etwas zu lockern und freundlicher schon zu Beginn zu gestalten.

Ich habe jetzt vorgeschlagen, dass ein anderer Mannschaftskollege gerne diesen Teil übernehmen könnte, aber dazu ist dann plötzlich keiner in der Lage. Sich über einen "lustig" zu machen, aber es selbst nicht besser können, das ist meiner Meinung lächerlich

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El rey de TT