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Alt 28.04.2005, 14:01
Shakehand Shakehand ist offline
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Shakehand ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Unsinnige Umfrageergebnisse?

Bei den Umfragen hier im Forum ist mir aufgefallen, dass zum Teil doch recht unsinnige Ergebnisse zusammenkommen, etwa zum Tempo von Hölzern, wenn deutlich langsamere Hözer mehr Nennung erhalten als objektiv schnellere. Der Grund liegt, glaube ich, darin, dass die meisten genau das Material angeben, dass sie zum Zeitpunkt der Befragung selbst spielen bzw. nur das Material nennen, das sie selbst kennen. So kann es passieren, dass ein TSP 8.5 bei der Frage nach dem schnellsten Holz weniger Nennungen erhält als ein Stiga Clipper, nicht, weil es langsamer ist, sondern weil weniger der Befragten damit spielen bzw. Erfahrungen damit gemacht haben.


Jetzt kann man natürlich sagen: ist doch egal. Nur: Welchen Sinn machen solche Umfragen dann? Deshalb meine Frage: Wäre es nicht besser, bei einer Umfrage jedes zur Auswahl gestellte Material 2x aufzuführen, einmal mit dem Zusatz "kenne ich bzw. Spiele ich selbst" und einmal ohne diesen Zusatz. Damit wäre dann zwar immer noch nicht klar, wlches Holz z.B. das schnellste ist, aber man könnte schön sehen, wie die Aussagen zwischen denen, die es spielen und nicht spielen, auseinander gehen.

Um beim Beispiel zu bleiben: Wenn 15% das Stiga Clipper nennen und selbst spielen, aber nur 7% Prozent das Clipper nennen, ohne es zu kennen bzw. zu spielen, dann haben diese Aussagen ein unterschiedliches Gewicht. Zwar sind die Nennungen in beiden Fällen nicht objektiv, ich denke aber, dass krasse Fehlergebnisse auf der Basis von Mythen bzw. Images auf diese Weise deutlich seltener auftauchen. Was meint ihr?
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shakehand
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  #2  
Alt 28.04.2005, 15:02
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kelsen kelsen ist offline
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AW: Unsinnige Umfrageergebnisse?

Zitat:
Zitat von Shakehand
Bei den Umfragen hier im Forum ist mir aufgefallen, dass zum Teil doch recht unsinnige Ergebnisse zusammenkommen, etwa zum Tempo von Hölzern, wenn deutlich langsamere Hözer mehr Nennung erhalten als objektiv schnellere. Der Grund liegt, glaube ich, darin, dass die meisten genau das Material angeben, dass sie zum Zeitpunkt der Befragung selbst spielen bzw. nur das Material nennen, das sie selbst kennen. So kann es passieren, dass ein TSP 8.5 bei der Frage nach dem schnellsten Holz weniger Nennungen erhält als ein Stiga Clipper, nicht, weil es langsamer ist, sondern weil weniger der Befragten damit spielen bzw. Erfahrungen damit gemacht haben.


Jetzt kann man natürlich sagen: ist doch egal. Nur: Welchen Sinn machen solche Umfragen dann? Deshalb meine Frage: Wäre es nicht besser, bei einer Umfrage jedes zur Auswahl gestellte Material 2x aufzuführen, einmal mit dem Zusatz "kenne ich bzw. Spiele ich selbst" und einmal ohne diesen Zusatz. Damit wäre dann zwar immer noch nicht klar, wlches Holz z.B. das schnellste ist, aber man könnte schön sehen, wie die Aussagen zwischen denen, die es spielen und nicht spielen, auseinander gehen.

Um beim Beispiel zu bleiben: Wenn 15% das Stiga Clipper nennen und selbst spielen, aber nur 7% Prozent das Clipper nennen, ohne es zu kennen bzw. zu spielen, dann haben diese Aussagen ein unterschiedliches Gewicht. Zwar sind die Nennungen in beiden Fällen nicht objektiv, ich denke aber, dass krasse Fehlergebnisse auf der Basis von Mythen bzw. Images auf diese Weise deutlich seltener auftauchen. Was meint ihr?
Gebe dir 100%ig recht, derartige Umfragen machen überhaupt keinen Sinn! Eine Umfrage (wie in deinem Beispiel) zum Thema Geschwindigkeit von Hölzern ist vom Grundsatz idiotisch, da das Tempo ein fester Wert ist, da braucht es keine Meinungsumfrage bei denen auch noch Leute mitmachen die nur 20% der Schläger kennen.

Sinn machen nur Fragen, wie z.b. "Was spielst du für eine Holzmarke?" - hier ist ein statistischer Wert interessant und keine reale und messbare Eigenschaft.

Grüße

Kelsen
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Warum Beinarbeit? Man hat doch zwei Hände ...
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  #3  
Alt 29.04.2005, 07:51
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sunshiner sunshiner ist offline
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AW: Unsinnige Umfrageergebnisse?

ich stimme grundsätzlich nur dafür ab, was ich selbst kenne. dabei bleibt aber trotzdemn das problem, was ihr bereits angesprochen hat.
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Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist in der Praxis grösser als in der Theorie.
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