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Eigenbau Konstruktionen Hier können Aufbauten diskutiert werden, z.B. welche Hölzer in welchen Stärken kombiniert werden können, wie man verkleben sollte etc. |
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Themen-Optionen |
#1
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Schlägeraufbau
Hallo,
als Tischtennisanfänger (56 Jahre) und als Anfänger beim Brettbau werde ich bestimmt nicht den Unterschied zwischen einem selbstgebautem und einem Kaufbrett merken. Als Modellbauer (Flugzeuge, Hubschrauber und Copter) juckt es aber in den Fingern, so etwas zu probieren. Habe zum Schlägeraufbau hier schon sehr viel gelesen, bin aber von der Vielzahl der Infos erschlagen worden. Ich habe mir dann mal folgendes gedacht: - Verklebung mit LF1 (Luftfahrtharz) - 2mm Abachi in der Mitte - jeweils links/rechts eine Klebeschicht aus 80gr GFK-Gewebe diagonal - links/rechts jeweils 1mm Balsa (weich bis mittelhart) - jeweils links/rechts eine Klebeschicht aus 80gr GFK-Gewebe diagonal - dann als letztes das Abschlussfunier Beim Abschlussfunier bin ich mir nicht sicher, ob dieses eher weicher oder härter sein sollte. Mit steht auch eine größere beheizte Hydaulikpresse zur Verfügung. Mit welchem Druck sollte ich hier am besten Arbeiten? Das DXF-File zum Fräsen habe ich auch schon fertig. Wie würdet Ihr diesen Aufbau bewerten? Wie schwer würde er so ungefähr wohl werden? Ach ja, im Griff würde ich noch einen Sportschützenpfeil einbauen. Dieser besteht aus ganz dünnwandigem Alu der mit dünnem CFK umwickelt ist. Vielen Dank Gruß Jochen |
#2
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AW: Schlägeraufbau
Auf alle Fälle schon mal als nicht zugelassen
Lt Regeln darf nur eine Kleberschicht mit Gewebe verstärkt sein. Logischerweise interpretiert man das als eine Schicht pro Seite, da ansonsten entweder das Gewebe in der Mitte liegen müsste oder der Aufbau unsymmetrisch wäre. Pro Seite 2 Kleberschichten mit Gewebe wie bei Deinem Aufbau wären aber definitiv nicht drin |
#3
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AW: Schlägeraufbau
Was wäre dann zB mit einem Tibhar Karas?
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#4
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AW: Schlägeraufbau
also unsymetrisch darf das Holz schon sein laut Regeln würde ich mal behaupten.
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übrigens, weil ich öfters gefagt werde, ich bin kein Busfahrer von Beruf :-) Mein Bus u.a. R5 Turbo, Integrale Evo2. Spezialbälle vorhanden. Übrigens, ich war schon im Kindergarten eine Legende! |
#5
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AW: Schlägeraufbau
Ups.
Auch wenn ich wohl nie offizielle Spiele bestreiten werden, sollte mein Versuch den Regeln entsprechen. Dann müssen wohl die beiden innere GFK-Schicht dran glauben. - Verklebung mit LF1 (Luftfahrtharz) - 2mm Abachi in der Mitte - links/rechts jeweils 1mm Balsa (weich bis mittelhart) - jeweils links/rechts eine Klebeschicht aus 80gr GFK-Gewebe diagonal - dann als letztes das Abschlussfunier Beim Abschlussfurnier habe ich mich nun entschieden, das es etwas härteres sein wird. Bin mal gespannt, was es letztendlich wird. Gruß Jochen |
#6
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AW: Schlägeraufbau
Man darf auch mehr als zwei Schichten mit Fasern verstärken. Für wen die deutsche Übersetzung der Regeln missverständlich ist, der sollte Mal die englische Version anschauen (..."an adhesive layer...").
Unsymmetrische Aufbauten sind auch erlaubt.
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nebula blades - ALC
Butterfly - Tenergy 05 [2.1|2.1] |
#7
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AW: Schlägeraufbau
Zitat:
Wenn ich "an adhesive layer" mit Google übersetze, kommt "eine Klebeschicht" als Antwort heraus. |
#8
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AW: Schlägeraufbau
"An" und "one" würde man beides mit "eine" übersetzen...
Aber wie man auf die Idee kommt, dass der Regeltext hergibt, dass man nur zwei Schichten faserverstärken darf, musst du wohl Schrottkopf fragen.
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nebula blades - ALC
Butterfly - Tenergy 05 [2.1|2.1] |
#9
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AW: Schlägeraufbau
Ja, das mit den Regelauslegungen aus "fremdländischer Sprache" ist wohl manchmal ein Problem. Ich nutze nur den Googleübersetzer mit all seinen Stärken bzw. Schwächen. Wohl eher mehr Schwächen als Stärken.
Habe mich auch gedanklich erstmal wieder von der GFK-Schicht als solches verabschiedet. Jeden Tag gehen mir alle möglichen Versionen durch den Kopf. Als TT-Anfänger weiß ich ja noch gar nicht, ob ich ein Angriffs- oder ein Abwehrspieler bin/werde. TT soll bei mir ja nur Hobby sein. Da es mein erstes Brett werden soll, wird es jetzt wohl ein einfaches, herkömmliches Brett werden. Sollte bestimmt erstmal ein Gefühl für das Ganze bekommen (Gewicht, Schwerpunkt u.ä.). Nach dem ersten Glücksgefühl (eigenes Brett) wird es dann bestimmt besser werden. Wenn ich mir dann mal max. 3 eigene Bretter gebaut habe, habe ich wohl mehr als ich je gebrauchen kann. Gruß Jochen |
#10
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AW: Schlägeraufbau
Zitat:
' Mindestens 85 % des Blattes, gemessen an seiner Dicke, müssen aus natürlichem Holz bestehen. Eine Klebstoffschicht innerhalb des Schlägerblattes darf durch Fasermaterial wie Kohlenstofffaser, Glasfaser oder komprimiertes Papier verstärkt sein. Sie darf jedoch nicht mehr als 7,5 % der Gesamtdicke oder mehr als 0,35 mm ausmachen – je nachdem, was geringer ist. ' Zweimal 7,5% machen nunmal die maximal zulässigen 15% Fremdmaterial aus - und zusätzliche Schichten, die nur halb so dick sind weiter innen anzubringen macht von der Dynamik her keinen Sinn (gleiche Logik wie bei IPE-Trägern im Stahlbau) Möglichst dicke Schichten möglichst weit aussen machen das Blatt steifer - und wer kein steifes Blatt möchte soll Vollholz spielen Also ist meine Theorie jetzt zwar nur indirekt aus den Regeln herauszulesen aber mit der 7,5%-Grenze pro Schicht dürfte es in der Praxis schwer sein, einen anderen sinnvollen Aufbau hinzubekommen Aber ich gebe natürlich zu, dass es theoretisch möglich ist, ein Gewebe zu finden, dass dünner als 0,175 mm ist und dann entsprechend mehr Schichten zu verstärken... |
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