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Technik - Taktik - Training - Vorsätze und Zielerreichung Hier könnt Ihr Fragen und Tipps rund um die Themen Technik, Taktik und Training loswerden. Spieler und Trainer können hier Erfahrungen austauschen und Trainingswillige von ihren alltäglichen Problemen und Zielen berichten.

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  #1  
Alt 13.06.2005, 19:01
fird fird ist offline
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fird ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Rennradfahren - Pro oder Contraproduktiv?

Ich fahre sehr viel Rennrad, hab mir kürzlich auch ein neues Carbonrad gekauft.
Natürlich ist aber Tischtennis immernoch mein primäres Hobby, weil ich dort den Wettkapf habe, da ich keine Rennen fahre.

Ich fürle mich auch nicht schlechter beim Tischtennis Training.
Fühle mich genauso schnell und flink, genauso spritzig und aufgedreht wie früher, als ich noch nicht fuhr.

Jetzt hat mir aber ein Freund, welcher derzeit Basketball Oberliga spielt, gesagt, dass man mit Radfahren "langsam" wird und die Spritzigkeit verliert.
Er sagt das Radfahren wäre für die Schnellkraft absolut Contraproduktiv,
meine Frage an euch, tut Radfahren dem Bewegungsablauf eines Tischtennisspielers gut??
Ein Pro-Argument ist aber,um mal anzufangen, sicherlich die Kondition, die man beim Radfahren ohne Zweifel gewinnt!
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  #2  
Alt 13.06.2005, 20:12
w_W_ w_W_ ist gerade online
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w_W_ ist ein sehr geschätzer Mensch dessen Wort hier Gewicht hat (Renommeepunkte mindestens +250)w_W_ ist ein sehr geschätzer Mensch dessen Wort hier Gewicht hat (Renommeepunkte mindestens +250)w_W_ ist ein sehr geschätzer Mensch dessen Wort hier Gewicht hat (Renommeepunkte mindestens +250)
AW: Rennradfahren - Pro oder Contraproduktiv?

Das kannst Du wohl nur für dich selber heraus finden...
jeder reagiert da wohl anders.
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vG,
. . . wW

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  #3  
Alt 13.06.2005, 20:23
Tom19 Tom19 ist offline
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Tom19 kommt allgemein ganz gut an (Renommeepunkte mindestens +60)
AW: Rennradfahren - Pro oder Contraproduktiv?

Kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass dein Basketball Kollege Recht hat.

Tischtennis wird hauptsächlich durch Armbeschleunigung erfolgreich. Und damit hat Rennradfahren absolut nix zu tun.
Und warum sollten die Beine (allg. die Beinarbeit) durchs Radfahren langsamer werden?
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  #4  
Alt 13.06.2005, 22:30
Benutzerbild von Keyser Soze
Keyser Soze Keyser Soze ist offline
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Keyser Soze ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Rennradfahren - Pro oder Contraproduktiv?

ich glaube auch, dass dein basketballer-kumpel da im unrecht ist!

deine schnellkraft hängt davon ab, wieviel schnellkraft-training du machst ...sie geht nicht verloren, nur weil du mehr konditions-training machst (es sein denn du fähst 24 am tag rennrad und hast deshalb keine zeit für andere dinge)

außerdem kann man auch auf dem (renn)rad die schnellkraft trainieren (z.b. sprint!!)
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  #5  
Alt 14.06.2005, 00:04
Dieterkuhn Dieterkuhn ist offline
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Dieterkuhn ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Rennradfahren - Pro oder Contraproduktiv?

ich würde sagen dein kumpel hat fast recht

grundsätzlich wirkt jede ausdauersportart ab einer gewissen belastung catabol, d.h. muskel abbauend.
diesen effekt trifft man im sport überall, wenn man ausdauer vs schnelligkeit vergleicht (z.b. etwa beim radfahren die sprinter und die bergfahrer)

allerdings kann man dem entgegenwirken, indem man a) nicht übermässig lange trainiert und b) die schnellkraft trainiert, mit z.b sprints.
ausserdem solltest du auch durchs tischi genügend ausgleich haben. so dass ich mir an deiner stelle keine sorgen machen würde
__________________
"Nun, ich habe vor, sie [die Welt] zu erforschen, ohne sie vorher zu definieren!

Richard P. Feynman
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  #6  
Alt 14.06.2005, 09:08
Benutzerbild von Keyser Soze
Keyser Soze Keyser Soze ist offline
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Keyser Soze ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Smile AW: Rennradfahren - Pro oder Contraproduktiv?

Zitat:
Zitat von Dieterkuhn
grundsätzlich wirkt jede ausdauersportart ab einer gewissen belastung catabol, d.h. muskel abbauend.
diesen effekt trifft man im sport überall, wenn man ausdauer vs schnelligkeit vergleicht (z.b. etwa beim radfahren die sprinter und die bergfahrer)
...wohl wahr, aber solche theorien beziehen sich dann doch auf die profis ...jan "ulle" ullrich wird sicher mehr ausdauer trainieren und erik zabel schon eher mal was für die schnellkraft tun ...bei mehreren stunden training am tag kann man deine obige aussage vielleicht sogar beweisen (wenn ein sprinter z.b. NUR noch ausdauer trainiert)

ABER ob der sportfreund fird mal ein stündchen radeln geht, oder nicht ...ist völlig wurscht!
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  #7  
Alt 14.06.2005, 09:49
Dieterkuhn Dieterkuhn ist offline
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Dieterkuhn ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Rennradfahren - Pro oder Contraproduktiv?

Zitat:
Zitat von Keyser Soze
ABER ob der sportfreund fird mal ein stündchen radeln geht, oder nicht ...ist völlig wurscht!
Zitat:
Zitat von Dieterkuhn
ausserdem solltest du auch durchs tischi genügend ausgleich haben. so dass ich mir an deiner stelle keine sorgen machen würde
das wollte ich damit aussagen
__________________
"Nun, ich habe vor, sie [die Welt] zu erforschen, ohne sie vorher zu definieren!

Richard P. Feynman
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  #8  
Alt 14.06.2005, 09:56
Benutzerbild von Keyser Soze
Keyser Soze Keyser Soze ist offline
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AW: Rennradfahren - Pro oder Contraproduktiv?

Zitat:
Zitat von Dieterkuhn
das wollte ich damit aussagen
na dann ist's ja gut
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  #9  
Alt 14.06.2005, 12:43
fird fird ist offline
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Beiträge: 403
fird ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Rennradfahren - Pro oder Contraproduktiv?

Vielen Dank für die Antworten!

Ich fahre natürlich änder als ne Stunde....

Aber ich habe mir auch noch eine Meinung von einem Schiflehrer geholt, er sagt dass Hermann Maier & co im Sommer sehr viel Radfahren, aber eher auf Kraft nicht auf Ausdauer (um eben diese fetten Gerd Müller Oberschenkel zu bekommen). Er sagte auch dass er sich schon vorstellen könnte, dass Radfahren nichts gutes für den Tischtennisspieler ist, weil es eben zu "statisch" ist, und die schnellen Sprints und Seit,-Vor, und Rückwärts Bewegungen, die in unserem Sport gebraucht werden, nicht trainiert und dieser Bewegungs"art" entgegenwirkt.

Aber, wir sind ja (die meisten zumindest) keine Profis, also werde ich mir das Radfahren sicher nicht aufhören, aber ich möchte das mal wissen!

MFG
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  #10  
Alt 14.06.2005, 13:35
shaftie shaftie ist offline
Jungstar ;-)
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Ort: Göttingen
Alter: 37
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shaftie ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Rennradfahren - Pro oder Contraproduktiv?

Ich fahre auch extrem viel Rad (MTB, Rennrad) und habe, seitdem ich damit angefangen habe, erstens eine bessere Kondition "in den Beinen", d.h. sie fangen entweder erst nach 6h Training (Mittwochs bei mir) an weh zu tun oder garnicht, und, das merke ich beim Speedballspielen (kennt ihr Speedball?): Ich bin schneller, stärker im Antritt, durchsetzungsfähiger und beweglicher geworden...
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