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Umfrageergebnis anzeigen: Wie sollte Deutschland der USA zur Seite stehen? | |||
in vollstem Umfang, also finanziell und Materiell so gut wir können |
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8 | 25,81% |
durch Hilfsorganisationen dessen kosten wir selber tragen |
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3 | 9,68% |
durch Hilfsorganisationen die uns aber bezahlt werden sollten |
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7 | 22,58% |
überhaupt nicht |
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13 | 41,94% |
Teilnehmer: 31. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen |
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Themen-Optionen |
#1
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intern. Hilfe für New Orleans?
Hallo,
habe gehört dass Herr Schröder schon am Abwägen ist, in welcher Weise Deutschland Hilfe für die Hurrican-Gebiete der Süd- USA anbieten kann. Prinzipiell natürlich eine Riesenkatastrophe für die Region und die vielen Opfer und deren Hinterbliebenen. Allerdings sind die Amerikaner im Prinzip selber Schuld daran durch ihre Anti-Kyoto-Politik und kümmern sich sonst auch einen Sch ![]() Hilfsgeräte und Spezialisten für den Wiederaufbau wäre natürlich eine ganz andere Sache und würde ich auch unterstützen (sofern Deutschland sich das bezahlen lässt). Wollte mal Eure Meinung dazu hören und habe eine Umfrage beigepackt.
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http://www.world-of-tabletennis.de Die private Homepage vom Motion - Man !!! ... und wieder aktuell: TV- Loxstedt Tischtennis ... ebenfalls interessant: TSV Klein Heidorn Tischtennis |
#2
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AW: intern. Hilfe für New Orleans?
Was können denn die Betroffenen bittschön dafür ?
Also ich hab' zwar für "Hilfsorganisationen gegen Bezahlung" gestimmt, würde aber auch ggfs. für "kostenreduziert" oder "kostenlos" sein. Es müßte nur sehr schnell gehen das Ganze... |
#3
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AW: intern. Hilfe für New Orleans?
Naja, vielleicht ist die Umweltpolitik der USA überdenkenswert, dennoch kann man wohl nicht davon sprechen, daß sie selbst Schuld sind an dieser Naturkatastrophe.
Inwieweit ansonsten Hilfsmaßnahmen sinnvoll sind, überblicke ich nicht wirklich. Irgendwie hat man ja doch den Eindruck, daß die USA selbst genug Ressourcen haben, um mit der Situation entsprechend umgehen zu können. Wenn das Gröbste erstmal überwunden ist, kommen sie sicher alleine klar. Dementsprechend ginge es wohl um schnelle Hilfe, und da finde ich, ein paar Millionen Soforthilfe aus der Portokasse könnte man schon lockermachen für medizinische Versorgung, Nahrung und provisorische Unterkünfte. Und wieso nicht vielleicht das THW und die Bundeswehr einsetzen? Letztere könnte ja gegen Plünderer eingesetzt werden... ![]() Weiterhin denke ich nicht, daß es eine allzu große Bereitschaft in der deutschen Bevölkerung gibt, privat für die Opfer Katrinas zu spenden. |
#4
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AW: intern. Hilfe für New Orleans?
um ehrlich zu sein halte ich nicht sehr viel von den USA.
Meiner Meinung nach sollen sie doch jetzt mal beweisen was für eine Macht sie sind. und das dort Hurrikans auftauchen wusste ja woll jeder bei denen. Ich frag mich nur wieso die eine Stadt unterhalb des Meeresspiegels und dann noch um 2 o. 3. ,glaube ich, Seen bauen. Da ist doch schon alles vorprogrammiert. Wissenschaftler ahnten diese Katastrophe schon Ewigkeiten voraus. Sicher tut es mir leid für die Menschen die dort leben.aber es musste irgendwann so kommen. |
#5
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AW: intern. Hilfe für New Orleans?
Wer Hilfe braucht, braucht Hilfe und keine Diskussionen. Ob Geldspenden notwendig sind, weiss ich nicht, aber was wir technisch und logistisch anbieten können, solle ohne Wenn und Aber zur Verfügung gestellt werden. Fragt mal einen alten Berliner, wer mehr als ein Jahr lang die Stadt vor dem Verhungern und Erfrieren bewahrt hat - ohne anschliessend eine Rechnung zu schreiben.
http://www.dhm.de/lemo/html/Nachkrie...ftbruecke.html Wenn die USA sich, wie heute häufig gefordert, aus allen ausländischen Angelegenheiten herausgehalten hätten, wer hätte dann Hitler gebremst? Das Rote Kreuz etwa? Oder der Völkerbund? Wer hätte Westeuropa vor dem Zugriff Stalins (der war nicht besser als Hitler) geschützt? Das Einzige, das ohne Nationalitätsdünkel problemlos international zusammenarbeitet, ist die "Organisierte Kriminalität" jeglicher Prägung. Ob das eine bessere "Schutzmacht" wäre, wage ich zu bezeifeln. Auch ich stehe vielen Aktionen der USA und deren Präsidenten sehr skeptisch gegenüber. Das Grossmachtverhalten schreckt viele ab. Aber: Was wäre die Alternative? Es gibt nunmal keine offizielle Ordnungsmacht in der Welt, die UNO ist nur eine Talk-Runde.
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Große Leuchten (Sonnen) brennen schnell und sehr hell, aber meist nicht sehr lange (ein paar mio Jahre). Zum Glück bin ich nur ein kleines Licht |
#6
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AW: intern. Hilfe für New Orleans?
Zitat:
Erstens mal wird eine Stadt nicht einfach so gebaut, sondern sie wird gegründet (1718) und entwickelt sich dann. An (fast?) allen Mündungen großer Ströme befinden sich große Städte. Warum wohl? Bis vor ein paar Jahren war die einzige Möglichkeit, größere Warenmengen zu transportieren, das Schiff. Und für Hochsee- und Binnenschiffahrt braucht es eben manchmal unterschiedliche Schiffe und die Sachen müssen umgeladen werden. Da entsteht dann reger Handel usw. und die Stadt wächst und gedeiht... Dazu muss man sich mal vor Augen halten, daß das Einzugsgebiet des Mississppi etwa 2/3 der USA (ohne Alaska) ausmacht. Sämtlicher nennenswerter Warentransport musste früher über N.O. abgewickelt werden. Und du wunderst dich, daß es da eine Stadt gibt? (Kleine Anmerkung: Im englisch-amerikanischen Krieg von 1812 und im amerikanischen Bürgerkrieg war N.O. eines der ersten Ziele. Warum wohl?) Die ersten Siedler waren auch schlau genug, ihre Stadt auf den etwas erhöhten Stellen (Der natürliche Deich des Mississippi) zu bauen. Aber wenn eine Stadt prosperiert, dann wächst sie eben auch. Dummerweise fing man auch an, das Grundwasser abzupumpen, um weiteres Land zu erschließen. Deswegen ist N.O. in den letzten Jahrzehnten auch beständig gesunken. Deshalb hat man die Deiche erhöht. Und nachdem in den 60ern schon einmal ein Hurricane die Stadt getroffen hat, wurden sie nochmal erhöht. Und es gab in den letzten Jahren genug Hurricanes, die knapp genug dran waren oder auch kleinere Überflutungen zur Folge hatten. Aber was großes ist nicht mher passiert, weshalb man auch großes Vertrauen in das Deichsystem hatte. Die Leute haben sich zu sicher gefühlt. Ansonsten gibt es im Prinzip die gleichen Probleme, wie bei Hochwassern hierzulande: Verkleinerung der natürlichen Überflutungsgebiete, dichtere Besiedelung gefährdeter Gebiete usw. Daß die U.S.-amerikanische Umweltpolitik zum Kotzen ist, muß hier nicht extra betont werden. Aber Hurrikanes hat es schon immer gegeben. Gut, sie werden wohl stärker, was mir auch logisch erscheint. Diese Katastrophe wäre aber wohl auch bei einer wesentlich besseren Umweltpolitik so gekommen. Was sich die Jungs im weißen Haus allerdings vorwerfen lassen müssen (wenn die Berichte stimmen), ist die massive Kürzung der Gelder für den Hochwasserschutz in den letzten Jahren wegen der massiven Kosten für den Irakkrieg. Abschließend zu dem Thema: N.O. ist auch nicht "um 2 oder 3 Seen herum" gebaut, sondern grenzt im Norden an den Lake Ponchartrain und im Süden an den Mississipi, und im Osten kommt nach ein paar Meilen Marschland der Golf von Mexiko. Ansonsten bin ich sehr traurig über das ganze. N.O. war eine wirklich schöne und sehr interessante Stadt (auch wenn ich nicht allen Enthusiasmus, den manche Leute über sie hatten, teile). Meine Freundin stammt von dort, und das Haus ihrer Familie liegt jetzt auf dem Grund des etwas vergrößerten Lake Ponchartrain. |
#7
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AW: intern. Hilfe für New Orleans?
Zitat:
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#8
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AW: intern. Hilfe für New Orleans?
Zitat:
![]() Beantwortet alle wesentlichen Fragen und schlägt nicht einfach dumm auf die USA ein. Schließlich gab es in den letzten Jahren auch große Naturkatastrophen in Deutschland, dem Land, dass ja sonst wie viel für den Umweltschutz tut. Zitat:
Man kann den Amis ja vieles nach sagen, aber für alles sind sie dann doch nicht verantwortlich ![]()
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Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben. (G.B.Shaw) |
#9
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AW: intern. Hilfe für New Orleans?
Naja, ich hab zwar bissl "stress" mit Luke
![]() MfG Luminarc
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Wieviel Väter haben Tränen vergossen, wieviele Mütter mussten fliehen und hoffen? Er sagt, er schütze ja nur seine Nation, mit dreckigen Lügen und ner Menge Kanonen... Du brauchst den ganzen Weg nicht zu renn' Diese Welt gehört einen Stupid White Man!!! (Bushido) |
#10
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AW: intern. Hilfe für New Orleans?
Zitat:
![]() Zu meiner Formulierung "Selber Schuld": Natürlich passieren immer wieder Naturkatastrophen, nur die Heftigkeit nimmt immer mehr zu und das hat wohl seine Gründe.
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