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  #1  
Alt 03.06.2001, 23:48
Mic Mic ist offline
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Registriert seit: 19.07.2000
Ort: Backnang (Region Stuttgart)
Alter: 52
Beiträge: 184
Mic ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Kurze Sätze besser für "Material"-Spieler

So aus dem hohlen Bauch heraus würde ich behaupten, dass die kürzeren Sätze besser für die sogenannten "Material"-Spieler (auch -innen) ist.

Wenn das Material doch schwieriger zu spielen ist, kann es ein, dass man ein paar Punkte benötigt, um in das Spiel zu kommen ... und schwups ist der erste Satz weg. Nach der Satzpause muss dann aber die Technik/Taktik stimmen!!!

Erschwerend kommt der Auschlagwechsel alle zwei Punkte hinzu.
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  #2  
Alt 04.06.2001, 09:43
Michi88 Michi88 ist offline
registrierter Besucher
Foren-Stammgast 3000
 
Registriert seit: 24.04.2001
Beiträge: 3.085
Michi88 ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Also da es bei kürzeren Sätzen mehr knappe, satzentscheidende Situationen gibt würd ich dir zustimmen. Wenns eng wird verkrampfen viele vor allem gegen Abwehr. Da hätten die Material-Spieler nen Vorteil.
Andersrum spielen aber auch grade am Anfang viele gegen Abwehrer wunderbar und locker auf und führen dann schnell. Diesen Vorsprung bei kurzen Sätzen "über die Zeit zu retten" ist naturgemäß einfacher als bei langen Sätzen.
Insgesamt würd ich sagen: "Gehopst wie gesprungen"
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  #3  
Alt 04.06.2001, 09:52
Cogito Cogito ist gerade online
steht wie ein Fels
Foren-Stammgast 4000
 
Registriert seit: 02.03.2000
Alter: 73
Beiträge: 4.297
Cogito befindet sich auf einem aufstrebenden Ast (Renommeepunkte mindestens +40)
Ich muß zugeben, diesen Aspekt hatte ich noch garnicht bedacht. Da in unserem Verein 25% mit Material spielen, kann man bei uns damit niemand erschrecken. Insofern habe ich bisher, sowohl was den neuen Ball angeht als auch was die Zählweise betrifft, nur die Nachteile zu spüren bekommen.
Aber in Verbandsspielen ist mir schon aufgefallen, daß der Gegner öfters einen Satz braucht, um sich an mein Noppenspiel zu gewöhnen. Da 21 Punkte alt ca. 22 neu entsprechen, könnte dies bedeuten, daß ich gute Chancen habe auch gegen eigentlich stärkere Gegner die ersten beiden Sätze zu gewinnen. Da ich dann "nur noch" weitere 11 Punkte brauche, steht der Gegner natürlich gewaltig unter Druck.
Doch
"Grau ist alle Theorie
grün allein der goldene Baum der Praxis"
__________________
Immer schön eklig spielen !
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  #4  
Alt 04.06.2001, 13:27
Hig Hig ist gerade online
Hig
Foren-Stammgast 500
 
Registriert seit: 26.12.2000
Ort: Eichsfeld (Thüringen)
Beiträge: 647
Hig trifft öfters den Nagel auf den Kopf (Renommeepunkte mindestens +100)Hig trifft öfters den Nagel auf den Kopf (Renommeepunkte mindestens +100)
wer gilt überhaupt als Materialspieler ??

Materialspieler - wer ist das ??

hier wäre m.E. eine differenzierte Spielerbeschreibung notwendig.

Sind etwa die wenigen "Langnoppenspieler" oder die

zahlreichen "Dickbelagspieler" gemeint ??
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  #5  
Alt 04.06.2001, 13:45
Benutzerbild von Michi
Michi Michi ist offline
*
Foren-Stammgast 500
 
Registriert seit: 19.04.2000
Beiträge: 724
Michi ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Also.....................................

ich denke ich zähle mit meinen langen Noppen zu den sogenannten Materialspielern. Ich kann nur zustimmen; bei kurzen Sätzen werden Materialspieler schon Vorteile haben. Häufig hab ich die Erfahrung gegen Angriffspieler gemacht, daß sie bei den langen Sätzen erstamal locker aufspielen (hab ja bis 21 Zeit) und wenn sie ihr Spiel gefunden haben und einige Punkte Vorsprung haben, dann gewinnen Angriffspieler auch - aber wenn es knapp im Satz wird, sind die Nerven gefragt und die sind bei Materialspielern häufig besser.

Vielleicht sind wir "Materialspieler" durch das ständige Beschimpfen aufgrund unseres Materials auch schon zu sehr abgestupft..... - nichts für ungut.

Gruß Michi
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