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Themen-Optionen |
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Schlägerberatung: Der 'Angriffsanti' und kontrollierter Offensive
Guten Tag,
nachdem das Forum meinen ersten Thread wohl verschluckt hat versuch ich es noch ein zweites Mal. Ich möchte gerne meine Spielweise etwas umstellen sprich von Angriff zu mehr Variabilität. Momentan bin ich auf komplette Offensive ausgelegt (VH/RH Samba Joola max), so dass sehr viele Bälle leider nicht auf die Platte kommen, sei es bei einem Schuss oder bei der Serviceannahme. Des Weiteren kann ich mit meiner Rückhand leider nicht so viel Druck aufbauen, wie mit meiner Vorhand, und spiele so die Bälle recht harmlos zurück. Mein Teamkamerad hat mir daher zu einem Störbelag geraten. Ich habe mir daher folgendes gedacht: Vorhand: Einen Belag mit dem ich viel Schnitt beim Aufschlag erzeugen kann, wohl einer meiner Paradeschläge, und der ein Maximum an Kontrolle aufweist. Tempo ist mir ersteinmal zweitrangig, das kriege ich auch so schon rein. Rückhand: Einen Störbelag, vorzugsweise einen Anti, mit dem ich die Aufschläge problemlos annehmen kann aber der mir auch ein gewisses Offensivpotential lässt, sprich Kontern, Schießen und gewisserweise auch Topspins (!). Ich habe nämlich vor während des Spiels permanent zu drehen, so dass es also möglichst schwer wird für den Gegner sich drauf einzustellen. Hier habe ich an den Yasaka Antipower oder den Stiga Energy Absorber gedacht, aber da kenne mich damit nicht so aus aus und hoffe auf eure Ratschläge. Bei der Vorhand habe ich schon mal ein paar ins Auge gefasst, aber ich hoffe auf viele Erfahrungsberichte bzw. Tipps. Vielen Dank! |
#2
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AW: Schlägerberatung: Der 'Angriffsanti' und kontrollierter Offensive
Also mit einem Energy Absorber kann man einen Topspin oder Topspinähnlichen Schlag spielen, ähnlich wie mit dem Prasidha 820 B, mit dem das ziehen von Topspins ebenfalls problemslos möglich ist. Ich finde, dass es sich mit dem Energy Absorber in 1.5 mm wesentlich besser ziehen lässt als mit dem gleichen Belag in 2.0mm(beide Beläge wurden frischgeklebt).
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#3
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AW: Schlägerberatung: Der 'Angriffsanti' und kontrollierter Offensive
Ist der Bewegungsablauf bei so einem 'Antitopspin' ein grundsätzlicher anderer, oder einfach nur mehr nach vorne?
Achja, mein eigentliches Ziel mit dem Anti ist es die Bälle so zu legen, dass der Gegner sie meist sehr hoch zurück spielt. Oder geht das mit einer Noppe besser? |
#4
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AW: Schlägerberatung: Der 'Angriffsanti' und kontrollierter Offensive
Das kommt immer auf den Gegner an und die Klasse. Ich finde es zum Beispiel einfacher am Tisch gegen einen Anti zu spielen als gegen eine Noppe, obwohl ich da beides gut kann. Wenn ich aber gegen einen Anti Abwehrer spielen muss finde ich das viel schwieriger. Es kommt also immer auf deine Spielweise mit dem Anti an.
Naja ich denke die meisten Probleme bekommen die Gegner bei GLN und wenn man dreht. Hier sind die Angriffsmöglichkeiten aber nicht so groß. Geeignete Beläge für ein solches GLN- Spiel wären der Roulette und der Bamboo(beide haben keine glatten Noppenköpfe), beide weisen die besten Angriffsmöglichkeiten auf, sind aber im Block nicht so gut wie etwa ein Fakir oder Superblock. |
#5
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AW: Schlägerberatung: Der 'Angriffsanti' und kontrollierter Offensive
Also mir geht es wirklich mehr um die Angriffsmöglichkeiten bei den Störbelägen. Mit einem sehr defensiven Belag würde ich wahrscheinlich eingehen, da das auch nicht meiner Mentalität entspricht.
Ich mag eben gerne die Initiative ergreifen, nur ist mein Spiel a) zu risikohaft b) gegen die meisten meiner Gegner auch unnötig. Optimal wäre also ein Belag bei dem ich oft hohe, (schnittlose?) Bälle wiederbekomme und ein Vorhand Belag mit der ich diese verwerten kann. Das ganze bei einem geringen Risiko. |
#6
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AW: Schlägerberatung: Der 'Angriffsanti' und kontrollierter Offensive
Da ich von der Spielausrichtung ein offensiver Spieler bin, aber immer Probleme mit der RH bekomme, habe ich bis vor kurzen eine lange Noppe gespielt.
Da ich diese aber nicht aggressiv am Tisch einsetzen konnte, sondern nur mehr für ein kontrolliertes Spiel eingesetzt habe, wurde die Luft in der 2.BL vorn drin immer dünner. Mit gezielten "leeren" und langen Aufschlägen auf meine Noppe wurde ich erstmal mehr oder weniger nach hinten geschickt. Ab einer gewissen Spielklasse ist aber nicht von Vorteil dem Gegner die Eröffnung des Spieles (z.B. mit Topspin) zu überlassen. Somit habe ich die Noppe gegen einen normalen NI-Belag getauscht. Kontern, Blocken soweit ok, nur die Schnittempfindlichkeit machte mir sehr zu schaffen. Nun spiele ich seit ca. 2 Wochen einen Stiga Energy Absorber 1,5, und ich muß sagen ich bin eigentlich erstmal recht zufrieden. Mit diesen Belag kann ich sehr gut kontern und auch am Tisch blocken, mit dem Ergebnis, das diese Bälle sehr schnell nach unten fallen und so der Gegnerschaft einige Probleme bereitenn. Das man mit einem Anti schnittunempfindlicher ist, brauche ich ja wohl nicht zu betonen. Also der Energy ist ein sehr schneller Anti mit dem ein Schuß kein größeres Problem darstellt. Letztendlich hoffe ich damit besser als bisher am Tisch bleiben zu können um so meine VH besser ins Spiel zu bringen. |
#7
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AW: Schlägerberatung: Der 'Angriffsanti' und kontrollierter Offensive
Wenn es Dir um Angriffsoptionen geht, ist der Friendship 804 eine gute Wahl. Mit dem kann man blocken und vor allem sehr gut kontern. Am interessantesten daran ist die Flugkurve, die sieht aus wie bei einem griffigen NI-Belag. Damit kann man den Gegner schön verladen.
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#8
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AW: Schlägerberatung: Der 'Angriffsanti' und kontrollierter Offensive
Hallo,
auch ich habe vor der Runde den RH-Belag gewechselt. Ich spiele jetzt einen "halben" Anti. Damit kann ich tote Bälle spielen und auch Schnitt produzieren. Bei Block und Schupf ist der Belag auch einmalig. Deshalb meine Empfehlung: Meteor 835 Ach habe ich vergessen. Ich spiele den Belag in 1,5. Der Dorschzieher (nur auf der VH) |
#9
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AW: Schlägerberatung: Der 'Angriffsanti' und kontrollierter Offensive
Hab den Friendship 804 mal getestet und bin damit sehr schnell erstaunlich gut zurecht gekommen obwohl ich auch NI Spieler bin.
Weitere positive Nebeneffekte: 1. Der Belag ist nicht sehr teuer und somit für einen grundsätzlichen Test sehr geeignet 2. Es steht nirgendwo Anti drauf und es dauert einige Zeit bis die Gegner das verstanden hat. Wahrscheinlich gilt das für den Meteor auch, hab ihn aber nicht getestet. |
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