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  #1  
Alt 18.02.2014, 10:25
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Soulspin Basalt

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  #2  
Alt 21.02.2014, 06:46
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AW: Basalt

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  #3  
Alt 17.07.2014, 18:15
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AW: Basalt

Was für Hölzer mit Basalt gibt es denn?
Mit Werbeprosa:

Soulspin Roots Basalt 6

BASALT ist ein Holz für Offensivspieler, die trotz des hohen Tempos nicht auf ein weiches Anschlaggefühl verzichten wollen. Die Basaltfasern reduzieren in die Hand übergehende Vibrationen und ermöglichen dadurch ein klares Feedback und eine bessere Wahrnehmung für das perfekte Spielgefühl. Verglichen mit dem CARBON-Holz ist das BASALT zwar ähnlich schnell, aber dabei viel weniger steif. Dieses Holz verfügt über ein beeindruckendes Spinpotential, ausgezeichnet durch einen hohen Ballabsprung und eine schöne Flugkurve.

Das BASALT-Blatt ist in drei verschiedenen Blattgrößen erhältlich, die sich in ihren Spieleigenschaften leicht unterscheiden.

SPIELEIGENSCHAFTEN – GRÖßE L - OFF
◾ausgeglichene Gewichtsverteilung
◾großer Sweet Spot
◾geeignet für Spieler mit spinorientiertem Spiel, die nicht auf Tempo verzichten wollen
◾weiches, kontrolliertes und präzises Anschlaggefühl

SPIELEIGENSCHAFTEN – GRÖßE M - OFF +
◾trotz des hohen Tempos, gefühlvoller Ballanschlag und viel Gefühl für jegliche Spinvariation
◾großer Sweet Spot durch die Basalteinlage
◾ausgeglichene Gewichtsverteilung

SPIELEIGENSCHAFTEN – GRÖßE S - OFF +
◾dank des großen Sweet Spost, verzeiht es viele Fehler und bietet gute Kontrolle bei hoher Geschwindigkeit.
◾überzeugt in allen Bereichen und eignet sich für alle Techniken



Yinhe No. Z5 VF - Fiber Volcanics / Shiryu Katana (OFF)

Die Schichten aus Basaltfasern (Vulkangestein) erzeugen im Vergleich zu den schon länger bekannten Carbonschichten einen angenehm weichen Ballanschlag bei identisch großem Sweetspot. Durch die nur minimalen Vibrationen kommt es zu einer klaren Rückmeldung beim Spielen.

Das Holz entwickelt Dank der sehr dicken und edlen Kiso-Hinoki Aussenfuniere ein fantastisches Spinpotential, einen hohen Ballabsprung und eine schöne Flugkurve beim Topspin. Trotz der enormen Geschwindigkeit kann man das Holz als äußerst „gutmütig“ bezeichnen.

Ideal, wenn man trotz hohen Tempos nicht auf Ballgefühl und Kontrolle verzichten möchte.

Nicht zu vergleichen mit dem in China vertriebenen gleichnamigen Holz. Das hier angebotene Holz hat erheblich dickere Kiso-Hinoki-Aussenfurniere, was die oben beschriebenen Eigenschaften noch verstärkt.

- Eignung: OFF
- Material: Vulkanit/Basalt
- Technologie: Shiryu Katana
- Tempo: 9
- Kontrolle: 10
- Furniere: 3+2
- Blatt-Dicke: ca. 5,8mm
- Gewicht: ca. 80g



Nittaku BASALTEC OUTER
Meister Series. Made in GERMANY

Number of Layers: 5+2

Blade Weight (grams): 83

Blade Type: OFF

Blade Thickness (mm): 6.4



Nittaku BASALTEC INNER
Meister Series. Made in GERMANY

Number of Layers: 5+2

Blade Weight (grams): 82

Blade Type: OFF

Blade Thickness (mm): 6.4
__________________
TTR +-1500 BaTTV
NSD 80g Joola Dynaryz ZGR 2,0 Pimplepark Wobbler 0,5

Geändert von Cohan (17.07.2014 um 18:36 Uhr)
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  #4  
Alt 12.09.2014, 12:45
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AW: Basalt

Ich habe nur ein Baslat 6 von Soulspin zum testen erhlaten, werde darüber berichten. Spiele es morgen mit einem P12 und einen Ventus Speed, und dann denke ich noch 2-3 mal nächste Woche.
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  #5  
Alt 19.09.2014, 10:07
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AW: Basalt

Konnte das Basalt 6 nun gut 3h mit einem P12 2.0mm auf der VH und einem Ventus Speed 1.8mm RH testen.

Das Holz vermittelt einen relativ weichen Anschlag, die Geschwindigkeit ist ausreichend vorhanden. Der Anschlag könnte für meinen Geschmack etwas direkter sein, da spürt man beim WSC eine "härtere" Rückmeldung.
Der grösste Unterschied, der mir zum WSC aufgefallen ist, ist das Verhlaten der Elastizität und somit des Eigenkatapults des Holzes. Ich versuche es mal so zu beschrieben. Beim WSC hat man das Gefühl, dass wenn man zu einem Sclagspin ansetzt, das komplette Blatt die Bewegung mitmacht und einem extra Tempo verschaft, dadurch leidet natürlich auch die Präzision und die Kontrolle. Das Basalt verhält sich das eher wie das Victas Firefall FC oder ein Innerforce ALC, was ich mal getestet habe. Die Elastizität ist geringer, die Sicherheit im Schlag ist sehr gross, aber das extra an Tempo kann ich so nicht aus dem Holz rausholen.
Was mir auch noch aufgefallen ist, das Holz spielt sind im M Blattgrösse mit Wenge Griff deutlich grifflastiger, als ein WSC. Das verstärkt natürlich nochmals den Eindruck, den ich oben bzgl Elsatizität gewonnen habe. Zu erwähnen ist aber, dass die Blätter genau gleich gross sind, also die Grifflatigkeit nur durch den Griff und den Blattübergang zustande kommt. Ich hatte beim Testholz ein Wenge Echtholzgriff montiert. Könnte durchaus sein, dass sich das Spielverhlaten etwas ändert, wenn man sich für einen etwas leichteren Fineline Griff entscheidet. Das würde ich wohl tun, oder einen leichteren Echtholzgriff wählen.
Die Kontrolle war wirklich sehr gut, Block Konter ein leichtes und die Plazierungssicherheit war wirklich auch überdurchschnittlich.

Ein wirklich gutes Holz, und mit der Möglichkeit sich den passenden Griff zu wählen und ein wirklich top verarbeitetes Holz mit sehr guter Furnierqualität zu erhalten, den Preis auch wert.
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  #6  
Alt 22.06.2017, 12:59
D. Bahr D. Bahr ist offline
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D. Bahr trifft öfters den Nagel auf den Kopf (Renommeepunkte mindestens +100)
AW: Basalt

Hi Leute,
habe ca. 10 Tage zwei Roots 6-Hölzer testen können und habe dazu etwas aufgeschrieben.

Die zwei Hölzer wurden wie folgt geliefert:
Holz 1: Roots 6 - Furnieraufbau Fichte 1,0/Ayous 0,8/Basalt/ Kiri 2,4 - konkaver Griff aus Wenge, asymmetrisch ("Schiffsschraube") - Blatt H 155/ B 152, Dicke 6,1 mm - Gewicht (mit P 12 auf VH) 137 gr.
Holz 2: Roots 6 - Furnier s.o. - gerader Griff, Wenge kräftig - Blatt H 155/ B 151 (?), Dicke 6,1 mm - Gewicht (mit P 12 VH) 139 gr.

Die Verarbeitung ist sehr gut mit fein abgerundeten Kanten, die Griffe sind etwas rauh. Der konkave Griff liegt zunächst sehr gut in der Hand, der gerade gefällt mir überhaupt nicht.
Die Gewichtsverteilung ist wegen der aufgeklebten Beläge nicht überprüfbar, im laufenden Spiel wirkten beide Schläger insgesamt ausgewogen.

Mein derzeitiges Spielholz ist das Nittaku Acoustic mit VH Evo FX-S und RH Ten 25, beide in 1,9.
Spielsystem: VH-lastig mit weichem An- und Nachziehen, platzierten TS und Preßblocks, die RH wird eingesetzt für Block und Konter, Flips (gegen Aufschlag) und Schlagspin´s, wenn der Ball hoch steht. Gegen aggressive Spieler gerne Abwehr aus der HD.

Holz 1: RH belegt mit Ten 25 1,9 - Holz 2: RH belegt mit Evo FX-S 1,9.
Testdauer: Drei TE von jeweils ca. drei Stunden, neben mir haben weitere vier Kameraden mehr oder weniger intensiv die Schläger gespielt (TTR zwischen ca. 1000 und 1780).

Der Dotztest (VH-Seite: P 12) ergab einen relativ hohen Ballabsprung und einen sehr hellen, fast gläsernen Klang. Auf Holz 2 erschien mir der Absprung etwas höher. Der Anschlag ist eher weich, dabei aber sehr "besonders" (ich kann es nicht anders beschreiben), komplett anders, als alle Hölzer, die ich bisher gespielt habe...

Beim Einkontern wurde eine ziemliche Grundschnelligkeit beider Roots-Hölzer spürbar, verbunden mit einer sehr hohen Kontrolle, guter Platzierungsgenauigkeit und gut beherrschbarem Katapult. Die Vibrationen waren eher gering. Das Tempo erschien mir im Vergleich zum Acoustic höher, das mag am P 12 gelegen haben.

Aufschlag/Rückschlag waren gut, spinnig und variabel spielbar, die Schnittanfälligkeit des P 12 ist etwa gleich der des FX-S, der Ten 25 ist spürbar geringer schnittanfällig.
Block-, Schupf- und Konterbälle waren weitgehend "einfach" zu spielen, ich vermute wegen der sehr ausgeglichenen Spieleigenschaften in Bezug auf Kontrolle und Katapult.
RH-Flips gelangen mir mit meiner Kombi besser als mit dem Roots 6; obwohl ich versuchte den Handgelenkseinsatz anzupassen, gingen viele Bälle in´s Gemüsebeet...
TS auf US und TS-TS-Duelle sind sehr gut spielbar, obwohl die Bälle mit der Kombi Roots 6/ P 12 länger gerieten als mit dem FX-S.
Schlagspins und harte Endschläge waren problematisch zu spielen, weil die Dynamik des Holzes sich seltsamerweise nicht linear entwickelt, darunter litt insbesondere die Platzierungsgenauigkeit.
Die Abwehr aus der HD war unserer Ansicht nach eine Stärke des Roots 6.

Fazit: Insgesamt ein sehr gutes Holz mit überwiegend sehr hohen Kontrollwerten. Für meine Technik und mein Spielempfinden ist das Acoustic das bessere Holz, das auch in der Tempoentwicklung besser zu steuern ist.
An das sehr besondere Anschlaggefühl und den "gläsernen" Klang muß man sich gewöhnen. Der konkave Griff liegt zunächst gut in der Hand, nach einigen Stunden ist mir der konkave "large" meines Acoustic lieber. Die Griffschalen aus Wenge gefallen mir persönlich überhaupt nicht, weil diese nach einiger Zeit rutschig werden. Aber für solche Wünsche hat soulspin verschiedene Griffschalen im Angebot.
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  #7  
Alt 20.02.2019, 11:19
Mr.lani Mr.lani ist offline
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AW: Basalt

Vor ein paar Tagen erhielt ich ein neues Basalt mit *meinen* Griffschalen in Größe S.
Die Verarbeitung ist auf den ersten Blick sehr gut.
Was mir auffiel war der Dotztest auf dem blanken Holz.
Erlebt habe ich es noch nie in dieser Form: der * Sweetspot* ist extrem gering.
Im Kantenbereich bis ca 3 cm nach innen springt der Ball fast gar nicht! Der Ball bleibt dort fast direkt liegen, in der Mitte springt er dagegen mehrfach auf, springt gut.
Da ich dieses Holz schon als Ersatz für ein schlecht geklebtes, bei dem vorherigen löste sich das Deckfurnier, bekommen habe bin ich mir nicht sicher ob nicht auch dieses schon ein Problem hat.
Hat irgendeiner schon Erfahrungen mit ähnlichen Phänomenen gehabt?

Geändert von Mr.lani (20.02.2019 um 11:23 Uhr)
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  #8  
Alt 24.02.2019, 19:56
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AW: Soulspin Basalt

Gut, das hat sich geklärt.
Der Spot ist nicht anders, als bei anderen. Der Randbereich ist bei anderen Hölzern ebenfalls so *uninspiriert*. Das war mir bei Vollhölzern so nicht bekannt, dort springt der Ball höher im Randbereich.
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