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allgemeines Tischtennis-Forum Dies ist unser Hauptforum. Hier geht es um Tischtennis allgemein und hier gehört alles rein, was nicht in die Fachforen oder sonstigen Foren passt.

Umfrageergebnis anzeigen: Ich bin 'bedrückter', wenn
die Mannschaft verliert, mein eigener Erfolg tröstet micht kaum! 14 29,17%
die Mannschaft verliert, aber mein eigener Erfolg tröstet mich ein gutes Stück! 10 20,83%
(bin gleichermaßen bedrückt) 5 10,42%
ich alles verliere, aber der Mannschaftserfolg tröstet mich ein gutes Stück! 13 27,08%
ich alles verliere, der Mannschaftserfolg tröstet mich kaum! 6 12,50%
Teilnehmer: 48. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen

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  #1  
Alt 23.07.2001, 08:04
Jens Makait Jens Makait ist offline
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Alter: 66
Beiträge: 457
Jens Makait ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
persönlicher Erfolg <-> Mannschaftserfolg

In Anlehnung an den Thread
"Ist Tischtennis in erster Linie Einzel- oder Mannschaftssport?"
habe ich mal die Frage formuliert:

Was trifft einen persönlich mehr: Ein Mißerfolg der Mannschaft oder der persönlicher Mißerfolg.


Ich betrachte mal ein Punktspiel.
  • Wird dieses Punktspiel unerwartet verloren, auch wenn man selbst aber alles gewonnen hat, so ist man 'nur mittelmäßig glücklich'.
  • Wenn man selbst alles in diesem Punktspiel unerwartet verloren hat, das Punktspiel aber doch gewonnen wurde, so ist man auch 'nur mittelmäßig glücklich'.
In welcher dieser Situationen seid ihr eher 'bedrückt'?


Wahrscheinlich wird es Stimmen geben, die sagen "Sooo kann man die Frage nicht stellen!". Ein wenig merkwürdig kommt sie mir ja selbst vor. Aber vielleicht kommt man so ja doch dem persönlichen Empfinden der Tischtennisspielen auf die Spur.

Jens



Geändert von Jens Makait (23.07.2001 um 13:41 Uhr)
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  #2  
Alt 23.07.2001, 11:15
User 765 User 765 ist offline
...
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Beiträge: 10.295
User 765 ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Ich schwanke zwischen der ersten und der zweiten Antwort. Wenn die Mannschaft verliert, ist das natürlich schlecht, der eigene Erfolg kann vielleicht ein klein wenig trösten, aber nicht entscheidend finde ich.
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  #3  
Alt 23.07.2001, 11:50
Frankfurter Frankfurter ist offline
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Registriert seit: 05.04.2001
Ort: St. Georgen, BaWü
Beiträge: 118
Frankfurter ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Beide Szenarien sind doch irgendwie enttäuschend, aber wichtiger ist der Mannschaftserfolg.

Letztendlich bleibt doch die Erkenntnis, dass nur eins richtig glücklich macht:
Mannschaft / Einzel
TT ist also der Mannschafts-Einzel-Sport schlechthin!!!

Danach kommen für mich in der Reihenfolge:
Mannschaft / Einzel
Mannschaft / Einzel
Mannschaft / Einzel

Wenn das bei jemand nicht so ist, so finde ich, hat man was falsch verstanden.

Dirk

__________________
www.tv-st-georgen.de
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  #4  
Alt 23.07.2001, 12:19
Polarbaer Polarbaer ist offline
registrierter Besucher
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Registriert seit: 30.04.2001
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Beiträge: 228
Polarbaer ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
..... das ist doch das schoene am Mannschaftswettbewerb! Ich kann auch an einem schwarzen Tag mit der Mannschaft gewinnen. Wenn ich alles gewinne, aber die Mannschaft trotzdem verliert, so habe ich mit verloren!!! Ob es Fussballer gibt, die sich mit einem erzielten Tor troesten koennen, wenn die Mannschaft verliert?
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  #5  
Alt 23.07.2001, 12:23
Jaskula Jaskula ist offline
hasst die 11
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Beiträge: 6.145
Jaskula ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
So pauschal kann man das doch gar nicht sehen, bei mir hängt die Stimmung nicht allein vom Ergolg ab.
Wenn meine Mannschaft als völliger Ausenseiter dem späteren Meister bis zum 7:9 Paroli bietet, dann ist das was anderes, als wenn das gleiche Team gegen den punktlosen Tabellenletzten mit 7:9 verliert.

Gleiches gilt für mich selbst. Es gibt Gegner, da weiß ich von vornherein, daß ich keine Chance habe, wenn ich dann gut gespielt habe und einigermassen mithalten konnte, bin ich zufrieden. Wenn ich dagegen völlig von der Rolle bin und gegen Gegner verliere, die ich sonst locker schlage, dann kann es auch mal sein, daß meine Laune trotz eines Erfolges der Mannschaft bis zum zweiten Weizenbier ziemlich mies ist.

Außerdem hängt es speziell bei mir auch noch stark von meinem allgemeinen Stimmungsbarometer ab.
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  #6  
Alt 23.07.2001, 13:07
Benutzerbild von aleol
aleol aleol ist offline
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aleol ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Klar ist der Mannschaftserfolg erstmal das Wichtigste. Bei mir hängt es dann aber auch noch davon ab, gegen wen man gespielt hat, und ob es für die Mannschaft um richtig viel ging, oder nicht.

Wenn wir als Aufsteiger in der nächsten Saison gegen einen Meisterschaftsfavoriten verlieren und ich meine Einzel gewinne, werde ich wohl kaum besonders traurig sein, ganz anders natürlich, wenn es gegen einen direkten Konkurrenten geht. Da würden mich Einzelsiege kaum freuen, wenn die Mannschaft trortdem verliert.

Ansonsten geht es mir wie Frankfurter, und ich hoffe, bei meinen Mannschaftskameraden ist es genauso.
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  #7  
Alt 23.07.2001, 13:40
Jens Makait Jens Makait ist offline
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Beiträge: 457
Jens Makait ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Zitat:
Original geschrieben von Jaskula
So pauschal kann man das doch gar nicht sehen, bei mir hängt die Stimmung nicht allein vom Ergolg ab.
Wenn meine Mannschaft als völliger Ausenseiter dem späteren Meister bis zum 7:9 Paroli bietet, dann ist das was anderes, als wenn das gleiche Team gegen den punktlosen Tabellenletzten mit 7:9 verliert.

Gleiches gilt für mich selbst. Es gibt Gegner, da weiß ich von vornherein, daß ich keine Chance habe, wenn ich dann gut gespielt habe und einigermassen mithalten konnte, bin ich zufrieden. Wenn ich dagegen völlig von der Rolle bin und gegen Gegner verliere, die ich sonst locker schlage, dann kann es auch mal sein, daß meine Laune trotz eines Erfolges der Mannschaft bis zum zweiten Weizenbier ziemlich mies ist.

Außerdem hängt es speziell bei mir auch noch stark von meinem allgemeinen Stimmungsbarometer ab.
Ja, da hast du wohl recht.
Und eigentlich hatte ich das etwas genauer fixieren wollen.

Ich habe in meinem Eingangsposting, daß leider nicht so klar gesagt, wie ich es mit gedacht hatte.
Beim ersten Punkt hatte ich noch geschrieben, daß das Punktspiel unerwartet verloren ging.
Genauso hatte ich im zweiten Punkt schreiben wollen, daß die eigenen Spiele unerwartet (und damit enttäuschenderweise) verloren wurden.
Steht da aber nicht. Mist!
(Ich bessere es jetzt einfach mal nach und hoffe, niemand wirft mir jetzt Betrug vor)

Daß es darüberhinaus noch andere Effekte gibt ("Hurra, wir sind mit unserem letzten Sieg aufgestiegen, da denke ich nun wirklich nicht über mein eigenes beschissenes Spiel nach") ist natürlich auch klar.
Da bitte ich jetzt einfach mal, von einem normalen Spiel für einen Platz im Mittelfeld auszugehen.

Jens

Geändert von Jens Makait (23.07.2001 um 13:49 Uhr)
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  #8  
Alt 23.07.2001, 14:08
Chrisch Chrisch ist offline
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Beiträge: 253
Chrisch ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Hallo,

prinzipiell geht es mir da so wie Frankfurter. Wenn meine Mannschaft gewinnt und ich meine Einzel vergeigt habe, knirsche ich zwar zuerst mit den Zähnen, freue mich dann aber doch mit den anderen. Und beim Bierchen und Dummschwatz hinterher, ist alles wieder ok.

MfG,
Chrisch.
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  #9  
Alt 23.07.2001, 14:16
Benutzerbild von Tansincos
Tansincos Tansincos ist gerade online
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Einzel

Für mich zählt hauptsächlich der Mannschaftserfolg, den für mich ist TT ne Mannschaftssportart! Daher spiel ich meist auch in der Mannschaft besser als bei Turnieren!
Wenn ich verlier, tröstet mich unsere Mannschft doch meist, da wir ne super im Team Stimmung haben!
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"Reality continues ruining my life!"
(Calvin)
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  #10  
Alt 23.07.2001, 15:31
Bryceman Bryceman ist offline
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Mannschaft

Klar, wir sind uns wohl alle einig, das der Erfolg der Mannschaft das wichigste ist.
Es gibt aber die auch die Kehrseite der Medaille, die ich leider oft genug spüren musste, nämlich das ich mir den Ar aufreiße, meine Einzel gewinne, und meine Kollegen mir erzählen wollen, ich würde das zu verkrampft sehen, wenn sie beim Stand 11 zu 8 das spiel schenken, weil sie nach Hause wollen.
In solchen Momenten könnte ich jedesmal auf die Mannschaft sch .
Da dies aber nur selten vorgekommen ist, war ih immer happy, wenn die Mannschaft gewonnen hat.
Egal wie ich gespielt habe.

MFG

Bryceman:boing:
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Nichts geht ohne Rotation.
Ohne sie würde die Welt stehen.
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