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Themen-Optionen |
#1
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Hölzer Testen
das mag vielleicht für einige eine höchst dumme frage sein aber:
testet man NORMALERWEISE (tempo, kontrolle, biegefestigkeit) ein holz mit oder ohne beläge? wenn nein, ist es überhaupt sinnvoll, sowas zu machen? |
#2
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AW: Hölzer Testen
Mit Belägen, sollten dann allerdings immer die gleichen bei verschiedenen Hölzern sein... damit du dir jeweils ein Urteil bilden kannst.
Ansonsten kannst du die Biegefestigkeit beim Gartenumgraben testen, da ist das Moonbeam von BTY ganz weit vorne |
#3
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Hölzer testen mit oder ohne Beläge
Hallo Tweety,
Du kannst das Holz auf beide Arten testen. 1. mit Belägen um zu sehen, wie Du mit der Kombination Belag-Holz klar kommst. Achte mal darauf, wie sich die Eigenschaften des Schlägers verändern, wenn Du mit einem dicken oder dünnen, harten oder weichen, schnellen oder langsamen Belag spielst. Falls Du nur einen Belag aufklebst und die andere Seite frei läßt, wirst Du keine echten Ergebnisse bekommen, weil sich das Schwingungsverhalten des Schlägers dann zu sehr von dem Verhalten unterscheidet, wenn zwei Beläge aufgeklebt sind. Diese Testmethode ist unverzichtbar, wenn Du realitätsnahe Resultate haben möchtest. Als ich noch aktiv spielte, tauschten wir im Training hin und wieder die Hölzer, sprich ich zog die Beläge ab, der Kumpel ebenfalls, und wir tauschten die Hölzer aus, um die Beläge auf unsere Weise auf das Holz des jeweils anderen zu kleben. Dann spielten wir und konnten erfahren wie sich die eigenen Beläge in Verbindung mit dem Holz des Vereinskameraden anfühlt. Meiner Meinung nach macht es keinen Sinn, ein Holz mit "fremden" Belägen zu testen, sofern die Beläge sehr unterschiedlich zu den selbst gespielten Belägen sind. Allerdings kann es trotzdem vorkommen, dass Du dann auf Deine "Traumkombination" triffst, will sagen durch Zufall auf eine Konstellation triffst, die Dir voll entgegen kommt. 2. ohne Beläge kannst Du das Schwingungsverhalten des Holzes testen, wofür Du aber Erfahrung und Gefühl brauchst. Nimm ein "nacktes" Holz und tippe einen Ball bei normaler Schlägerhaltung mit der Vorhand. Versuche nun, den Ball nicht nur in der Mitte des Holzes auftippen zu lassen (das ist der sweetspot mit optimalem Schwingungsverhalten), sondern auch am Rand. Der Klang sowie das Sprungverhalten des Balles werden sich ändern, je mehr der Auftreffpunkt des Balles von der Blattmitte weg zum Rand hin liegt. Mach dies mit verschiedenen Hölzern und kehre dabei immer wieder zu einem Ausgangsholz (das welches Dich am meisten interessiert oder mit dem Du bereits spielst) zurück, um einen Vergleich für das Schwingungsverhalten zu bekommen. Konzentriere Dich dabei auch auf die Schwingungen, die Du mit der Hand empfindest. Es gibt Hölzer, die extrem stark vibrieren (meines Erachtens BTY Jonyer Hinoki) und solche, die glashart sind und bei denen Du demzufolge im Griff - vor allem am Griffende = am Handballen - so gut wie keine Schwingungen spürst (m. E. BTY Gergely Tamca Carbon). Es wird einige Zeit dauern, bis Du die Unterschiede spürst. Aber solche Versuche werden Dir helfen, die Unterschiede bei den Hölzern zu erkennen und zu verstehen. Wenn Du einen guten Fachhändler kennst, kannst Du ja bei dem im Laden mal etwas experimentieren. |
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