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Themen-Optionen |
#1
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Klagen lohnt sich manchmal
Das DTTB-Präsidium beschließt Härtefallregelungen für die Bundesspielklassen, sowie Verbandsoberligen, die aufgrund von Corona-Abbruch noch hätten aufsteigen können. Damit haben die Klagen einiger Vereine erfolg gehabt. Nun kommen aber auch Mannschaften in den Genuss, die nicht geklagt haben und jetzt aber noch einen Antrag stellen können. Ich habe schon immer gesagt, dass die Regelung nicht sehr sportlich war, jeden zweiten nach wenigen Spieltagen einfach noch aufsteigen zu lassen, auch mit mehr Minuspunkten als den dritten. Das wird natürlich auch die unteren Spielklassen interessieren. Soweit mir bekannt ist, klagen auch hier einige Vereine in den verschiedenen Verbänden. Also haben die Sportverantwortlichen noch etwas Arbeit.
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#2
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AW: Klagen lohnt sich manchmal
Ja bei denen die geklagt haben um aufzusteigen hat es was gebracht weil da greift die härtefallregelung "quotientenregel".
Aber bei allen die geklagt haben um nicht abzusteigen hat es sich nicht gelohnt denn die steigen trotz Härtefall Regelung ab.
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Zitat Kriegela: Zu Tode geänderte Sportart - Rest in Peace - Tischtennis Me too ... TT Classic rules TT mit P-Ball ist wie S... mit einer Gummipuppe. |
#3
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AW: Klagen lohnt sich manchmal
So pauschal stimmt diese Aussage aber auch nicht: Eine Mannschaft mit 10:18 Punkte landet nach der Quotientenregel vor einer Mannschaft mit 11:21 Punkten.
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#4
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AW: Klagen lohnt sich manchmal
Stimmt. Bei mehreren Spielen Rückstand und nur einem Pluspunkt Rückstand geht da was. Bei einem Spiel Rückstand geht eben nichts mehr. Da kann man nicht mal einen Punkt aufholen.
Dafür ist es dann beim Aufstieg wieder schwierig 18-10 ergibt 1,28 21-11 ergibt 1,31 Also da kommt man dann bei mehr Spielen Rückstand und nur einem Minuspunkt besser auch nicht mehr an dem davor vorbei Fazit: Die Aussage von Partner ist richtig: Klagen kann sich lohnen. Problem: Man hat auf die Einführung einer Härtefallregel geklagt und recht bekommen, aber die zulässige nachträglich eingeführte Härtefallregelung führt je nach Situation eben dazu das man trotzdem nicht aufsteigt bzw absteigt. Und in den Fällen hat sich die Klage nicht gelohnt bzw man hat zwar moralisch/theoretisch Recht bekommen, aber praktisch nutzt es einem nichts...
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Zitat Kriegela: Zu Tode geänderte Sportart - Rest in Peace - Tischtennis Me too ... TT Classic rules TT mit P-Ball ist wie S... mit einer Gummipuppe. Geändert von Fastest115 (24.07.2020 um 15:49 Uhr) |
#5
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AW: Klagen lohnt sich manchmal
Viele Fälle der Ungerechtigkeit haben sich ja durch freiwilliges Zurückziehen von Mannschaften selber geklärt. Das war unterhalb der OL so und auch in höheren Spielklassen ab Oberliga aufwärts. Aber jede Mannschaft sollte auch mal prüfen, ob die Verlegerei der Spiele, um Geld für die Reisekosten der Spieler einzusparen, auch etwas mit Unsportlichkeit zu tun hat. Jede Woche 1 Spiel. Verlegung nur, wenn eine wirkliche Begründung wie z.B. Krankheit oder private Probleme vorliegen. Urlaube und Familienfeiern können kein Verlegungsgrund sein, da jedem bekannt ist, dass die Saison von September bis Anfang April läuft. Ansonsten sollte keine Verlegung genehmigt werden, auch wenn der andere Verein zustimmt. Wenn dem so wäre, dürften auch keine großen Spielrückstände in der Runde auftreten. Der Rahmenterminplan gibt doch alles vor. Nur halten sich einige Vereine nicht daran. Spielverlegungen wegen Turnierfreistellungen für Ranglisten und Meisterschaften sind natürlich zu gestatten, da dies die WO vorsieht.
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#6
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AW: Klagen lohnt sich manchmal
Und du meinst wenn dann der dritte nicht antritt gegen den vorletzten, weil die komplette Mannschaft nicht da ist wegen einer Feier, dann ist das besser weil natürlich keine Wettbewerbsverzerrung.
Es gibt Feiern, die lassen sich oft nicht gut verschieben. Hochzeiten zb oder runde Geburtstage usw und da ist manchmal die ganze Mannschaft involviert/eingeladen oder zumindest größere Teile. Kenne auch Mannschaften da fahren einige immer zusammen einmal im Jahr zum Skifahren. Sollen die im Juli fahren? Und auch so kann natürlich immer jeder so Urlaub nehmen wie er Lust hat. ZB wenn man schulpflichtige Kinder hat und in den Herbstferien von SA bis SA 2 Wochen fährt. da fällt oft ein Spieltag auf das erste WE der Ferien. Dazu kommt dann noch das in vielen Verbänden kein starrer Rahmenterminplan anders als zb im WTTV genutzt wird, sondern man Spielfreie WEs angeben darf (ZB für Feiern oder Hallenschließung usw) ...da kann es dann eben dazu führen das eine Mannschaft da die ersten beiden Spieltage angibt und der andere am Ende... Also Verlegungen zu verbieten hätte zwar in vielen Fällen geholfen in dieser Ausnahmesituation. Aber nur für solche Ausnahmefälle die es noch nie gab und der alle 50 Jahre vielleicht mal kommt den Vereinen solche Auflagen aufzuerlegen? Denn bis auf die krummen Tabellen während der Saison ist es doch in den meisten Jahren völlig egal ob da eine Mannschaft ein paar Spiele weniger hat als die andere.
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Zitat Kriegela: Zu Tode geänderte Sportart - Rest in Peace - Tischtennis Me too ... TT Classic rules TT mit P-Ball ist wie S... mit einer Gummipuppe. |
#7
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AW: Klagen lohnt sich manchmal
Leider muss ich seit Jahren beobachten, dass es fast immer die gleichen Vereine sind, die Verlegungen anvisieren. In anderen Sportarten gibt es das komischer Weise nicht. Die angesprochene Möglichkeit, am Ende der Runde als Tabellenführer gegen ein Absteiger mit 5 Ersatzleuten anzutreten gibt es auch so. Z. B. in der Badenliga schaffte es Weil, nur Ausländer, dann Geld gespart und mit einer Mannschaft bis TTR 1500 gg. eine Abstiegsmannschaft angetreten. Außerdem Verbandsklasse Nord vor Jahren, wo noch 3 Spiele am Wochenende erlaubt waren. 2 Spiele komplett mit Ausländer am Wochenende angetreten, 12 Punkte, dann abgetaucht. Auch 3 Spiele an einem Tag hat schon eine Mannschaft in der Pfalz geschafft.
Die edle Variante mit Kindern und Geburtstagen usw, Studenten, die nur gelegentlich Zeit haben, Skyurlaub bitte in die Ferien verlegen. Das alles führt zu unendlichen Problemen. Ein Nachbarverein war mal knallhart, um eine mögliche Niederlage zu vermeiden. Eine Verlegung um 1 Stunde früher, wegen Flug in den Urlaub ging nicht, weil das Mittagessen erst verdaut werden mußte. Zum Glück dürfen ja die letzten beiden Spiele in der RR nicht verlegt werden. |
#8
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AW: Klagen lohnt sich manchmal
Lieber Partner, ich verteidige dich sehr oft hier im Forum! Aber leider muss ich dir sagen, dass Oftersheim einer der Vereine ist, der durch regelmäßiges und taktisches Verlegen in der Region bekannt ist.
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#9
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AW: Klagen lohnt sich manchmal
Da muss ich Dir recht geben, manchmal ein Wahnsinn, was sich die Spieler so einfallen lassen.
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#10
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AW: Klagen lohnt sich manchmal
Sinnvoll wäre es, wie in den Bundesspielklassen, dass die Vereine Spieltagswünsche angeben bzw Wochenenden ausschließen können, wenn sie schon wissen, dass an bestimmten Terminen Spieler fehlen. Das würde auch die Chancengleichheit begünstigen, da alle Teams dann meist komplett spielen könnten. Allerdings wäre das für die Spielleiter deutlich mehr Arbeit.
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