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Timo Boll zu Gast bei Wetten Dass..?
Wetten, dass... Timo Boll die Einladung von Tommy Gottschalk annimmt?
So viele Zuschauer hat Timo Boll sonst nur in China. Dieses Mal aber betritt er in Deutschland eine Showbühne. Es ist jene von Europas größter TV-Show "Wetten, dass...?", der ZDF-Show, die am 9. Dezember aus der Bremer Stadthalle ausgestrahlt wird. Tommy Gottschalk wird Timo Boll, der als Repräsentant des Olympia-Gewinnspiels auftritt, begrüßen und mit ihm über Tischtennis plaudern. "Ich werde sicherheitshalber einen Schläger dabei haben. Man weiss ja nie, auf welche Ideen er so kommt", sagt Timo Boll voller Vorfreude: "Ein Auftritt bei diesem Quotenhit ist eine tolle Werbung für meinen Sport." Schon eine Woche zuvor - am 2. Dezember - wird Timo Boll zur besten Samstagabend-Sendezeit bei einer TV-Show zu sehen sein: er ist Gast der hr-Sendung "Die größten Hessen", wird auf der Couch Platz nehmen, aber auch gemeinsam mit Jörg Roßkopf eine kleine Tischtennis-Präsentation bieten. Timo Boll Star in Deutschland, Superstar in China Wenn es in der Sportart Tischtennis einen Spieler gibt, den die erfolgsverwöhnten Chinesen fürchten, dann ist das der Deutsche Timo Boll. Boll habe zuletzt das "modernste Tischtennis" gespielt, meinte bereits 2002 der damalige chinesische Chefcoach Cai Zhenhua in der FAZ und fügte hinzu: "Er ist die Schlüsselfigur im europäischen Tischtennis." Aktuell belegt der in Erbach im Odenwald geborene Boll Platz 3 der Weltrangliste. Als Repräsentant des Olympia-Gewinnspiels ist er am 9. Dezember zu Gast bei 'Wetten, dass..?'. Timo Bolls enorme Tischtennis-Begabung zeichnete sich schon in früher Kindheit ab. Mit vier Jahren nahm er erstmals einen Schläger in die Hand, erster Trainer war sein Vater Wolfgang. 1986 trat er dem TSV Höchst bei und begann auf Vereinsebene Tischtennis zu spielen, noch bevor er mit der Schule anfing. Mit acht Jahren fiel das Jungtalent dem hessischen Landestrainer Helmut Hampl bei einer Sichtung in Frankfurt auf. Hampl war von diesem Zeitpunkt an ständiger sportlicher Begleiter seines Schützlings und baute diesen systematisch auf. Jüngster Bundesligaspieler Timo Boll kam 1990 ins Bezirksleistungszentrum nach Pfungstadt, wo ihm beste Förderung zuteil wurde. Mit 13 wechselte er zum Oberliga-Team der FTG Frankfurt, ein Jahr später kam er zum Zweitligisten TTV Gönnern. An Position fünf gesetzt, verlor er in der 2. Bundesliga im Verlauf der Saison nur eine einzige Partie. Nach dem Aufstieg der Gönnerner wurde Timo Boll mit 15 Jahren jüngster Bundesligaspieler und "Shooting-Star" der Szene. Schon bald drängte er sich mit seinen Leistungen für das Aufgebot des Deutschen Tischtennis-Bundes (DTTB) im Rahmen der Europaliga auf. International ließ das Ausnahmetalent schon 1995 erstmals aufhorchen, als er bei der Schüler-EM in Den Haag dreimal Gold gewann. Ein Jahr später holte er sich in der Jugendklasse den EM-Titel in der Mannschaft und zog im Einzel immerhin ins Finale ein. 1997 und 1998 gewann er dann Gold im Einzel, 1997 noch Gold mit der Mannschaft sowie Silber im Doppel und Mixed. An der Seite des routinierten Steffen Fetzner kam der damals 16-Jährige sogar im Herren-Doppel zum Einsatz und schaffte bei den Internationalen italienischen Meisterschaften nach einem Sieg über die schwedische Weltklassepaarung Waldner/Persson den Einzug ins Halbfinale. Tischtennis-Spieler des Jahres Wie sehr man bereits auf den Youngster bauen konnte, zeigte 1997 das Europaliga-Match der deutschen Auswahl in Polen. Boll - inzwischen als Profi ganz auf Tischtennis ausgerichtet - gewann beide Einzel und sorgte durch den Sieg im Doppel fast im Alleingang für den 4:3-Erfolg. Bei den Europameisterschaften 1998 in Eindhoven sorgte er für einen Paukenschlag, als er in der zweiten Runde den schwedischen Ausnahmekönner Jan-Ove Waldner besiegte. Auch auf nationaler Ebene bewies er seine Klasse und holte sich seinen ersten Meistertitel bei den "Großen". Die Auszeichnung zum "Deutschen Tischtennis-Spieler des Jahres" war die logische Folge seiner großartigen Leistungen. 2002 sollte dann zum Jahr des Timo Boll werden. In Rotterdam gewann der Debütant im Februar das Europe-Top-12-Turnier durch einen 4:3-Finalsieg gegen Wladimir Samsonov und damit seinen ersten wichtigen internationalen Titel. Zuvor hatte er als Zehnter der ITTF-Weltrangliste erstmals Jörg Roßkopf als besten Deutschen abgelöst. Nach dem dritten deutschen Meistertitel gelang Timo Boll im April 2002 bei den Europameisterschaften in Zagreb dann der ganz große Wurf. Zu Beginn sicherte sich der überragende Spieler des Turniers mit der stark verjüngten deutschen Mannschaft Silber (2:3-Finalniederlage gegen Schweden), anschließend holte er sich sowohl im Doppel an der Seite von Fejer-Konnerth als auch im Einzel den EM-Titel. "Neuer Sportheld geboren", titelte damals die BILD-Zeitung. Zehn Millionen Chinesen staunten Anfang November 2002 ließ Timo Boll als zweiter Deutscher nach Roßkopf 1998 einen Sieg beim Weltcup im chinesischen Jinan folgen. Auf dem Weg zu seinem Triumph entzauberte er in der "Höhle des Löwen" zwei der stärksten Chinesen: Weltmeister Wang Liqin im Viertelfinale und im Finale Olympiasieger Kong Linghui hatten mit 4:0 bzw. 4:1 Sätzen das Nachsehen. "Zehn Millionen chinesische Fernsehzuschauer staunten über diese Demontage ihrer Helden", schrieb die Süddeutsche Zeitung. Nach seinen wiederholten Siegen gegen chinesische Top-Spieler verdrängte der Aufsteiger Anfang Januar 2003 in der Weltrangliste den bis dahin führenden Chinesen Ma Lin knapp vom Spitzenplatz und nahm als erster Deutscher diese Position ein. Nach verletzungsbedingten schwächeren Leistungen war Timo Boll bei den "German Open" im November 2004 wieder voll da. Sein Sieg im Halbfinale gegen Qiu Yike und im Endspiel gegen Liu Guozheng sorgte für Begeisterung. "Boll hat einige Bälle gespielt, die eigentlich unmöglich sind", staunte Chinas Herren-Chefcoach Liu Guoliang. Bei der WM 2005 in Schanghai spielte Boll im Doppel mit Christian Süß schließlich das Turnier seines Lebens. Im Endspiel waren Kong Linghui/Wang Hao dann zu stark, doch 15.000 Chinesen in der Halle spendeten den Deutschen Beifall. Es war der größte Erfolg seit dem WM-Sieg von Roßkopf/Fetzner 1989. Fair-Play-Preis der ITTF Ganz unglücklich verlief die Einzel-Konkurrenz für Boll. Im Achtelfinale verlor er trotz 3:2-Führung noch mit 13:15 gegen Liu Guozheng, den er bei den German Open noch geschlagen hatte. Ganz fairer Sportsmann korrigierte der Deutsche in diesem Spiel eine Schiedsrichterentscheidung zu seinen Ungunsten und bekam dafür den Fair-Play-Preis der ITTF. Der Rest des Jahres 2005 lief für Timo Boll wie am Schnürchen. Der Champions-League-Sieg mit seinem Verein TTV Gönnern, Einzel-Siege bei den Japan und Swedish Open sowie im Doppel bei den Japan Open und dann der Höhepunkt beim Weltcup in Lüttich. Dort schaffte er binnen 24 Stunden Siege gegen die chinesischen Topspieler Wang Liqin (Einzel-Weltmeister und Weltranglistenerster), Ma Lin (erstmals seit sechs Jahren wieder) und den Olympiazweiten Wang Hao. "Boll ist mehr als eine Gefahr für uns: Er ist so gut wie wir", urteilte Trainer Liu Guoliang. Und der frühere Nationalspieler Steffen Fetzner ließ per SMS mitteilen: "Jetzt bist du Staatsfeind Nummer in China." In festen Händen Vor allem aber ist er in China - viel mehr noch als in Deutschland - ein Superstar: Millionen Menschen kennen ihn dort, vor allem die Mädchen und Frauen geraten in in Verzückung. "Da reißen mir die Leute die Klamotten vom Leib. Ohne Polizeischutz kann ich da gar nicht mehr aus der Halle gehen", staunte Boll. Mehr als Begeisterung für den Deutschen dürfen seine weiblichen Fans allerdings nicht erwarten: 2002 verließ Timo Boll sein Elternhaus und bezog in Höchst eine gemeinsame Wohnung mit Freundin Rodelia, die er im Dezember 2003 heiratete. |
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AW: Timo Boll zu Gast bei Wetten Dass..?
Gute Arbeit
Nimmt Jemand das Wetten dass aufm PC auf? |
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AW: Timo Boll zu Gast bei Wetten Dass..?
Hast Du keinen handelsüblichen Fernseher? Schade, wenn ich nicht gerade in Wien hocken, sondern in meiner Heimatstadt Bremen wäre, wo diese Wetten Dass..? Sendung live stattfindet, wäre ich vielleicht hingegangen. Immerhin ist Timo Boll dabei und - vor allem - Cosmo Shiva Hagen! Aber so bleibt mir nur der aufmerksame Blick in die Röhre...
Dr. Parijs |
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AW: Timo Boll zu Gast bei Wetten Dass..?
Wird Wetten Dass..? nicht am Sonntag wiederholt? Wenn ja, wann?
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AW: Timo Boll zu Gast bei Wetten Dass..?
Früher war das immer vormittags.
Aber jetzt? Es gibt aber auch so was wie Programmzeitschriften, Videotext oder das Internet. |
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AW: Timo Boll zu Gast bei Wetten Dass..?
Zitat:
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AW: Timo Boll zu Gast bei Wetten Dass..?
Ich nehm die Sendung vorraussichtlich mit der TV Karte und brenns dann auf DVD.
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Einstein ist tot, Newton ist tot, mir ist auch schon ganz schlecht!
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AW: Timo Boll zu Gast bei Wetten Dass..?
Cool, kannst du es dann Uploaden oder so?
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AW: Timo Boll zu Gast bei Wetten Dass..?
es gibt 2 gründe, die gegen das uploaden sprechen:
1) wetten, dass...? dauert ca. 2,5 stunden. das entspricht in DVD qualität eine dateigröße von ca. 4,5 gb, da die öffentlichen sender mit einer vergleichbar hohen Datenrate senden. um eine so große datei hochzuladen, müsste ich sie 20mal splitten, das hochladen würde dann ewig dauern. also eher unmöglich. 2) laut gesetz darf man private aufnahmen nicht so ohne weiteres ins netz stellen. man darf sie an nicht mehr als 7 "enge" freunde weitergeben. so hab ich das jedenfalls mitbekommen... aber es gibt noch andere transfermöglichkeiten -> schreib mir mal ne PN.
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Einstein ist tot, Newton ist tot, mir ist auch schon ganz schlecht!
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AW: Timo Boll zu Gast bei Wetten Dass..?
Leute, ich hab da mal ne Frage...
Sitzt ihr eigentlich alle in Timbuktu, oder warum wollt ihr die Wetten-Dass.?-Sendung unbedingt auf dem Rechner anschauen oder aufnehmen? Allen Usern, die im PC- und Internetzeitalter groß geworden sind, sei gesagt: Es gibt immer noch sowas wie ganz normale FERNSEHER (könnt ihr bei eurer Oma besichtigen), auf denen man die Show in sehr guter Qualität ganz einfach IM FERNSEHSESSEL, ggf. sogar IM KREISE DER FAMILIE anschauen kann. Und dann gibt es VIDEORECORDER (oder sogar neuerdings: DVD-RECORDER), mit denen man die Show AUFNEHMEN kann - ganz ohne Computer! Dr. Parijs |
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