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Technik - Taktik - Training - Vorsätze und Zielerreichung Hier könnt Ihr Fragen und Tipps rund um die Themen Technik, Taktik und Training loswerden. Spieler und Trainer können hier Erfahrungen austauschen und Trainingswillige von ihren alltäglichen Problemen und Zielen berichten. |
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Themen-Optionen |
#1
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Oft wechseln des Materials schlecht für die Technik ?
Hoi,
Wollte ma fragen ob es eigentlich schlecht für die technik sein kann wen man öfters mal seine beläge und oder hölzer wechselt ? Ich hab ja vor kurzem auf nen anderen RH belag gewechselt aber ihrgendwie bin ich obwohl ich anfangs vollstens zufrieden war nichtmehr ganz so glücklich über den belag ... naja ich hab das verlangen meinen alten belag wieder drauf zu machen will aber ihrgendwie auch noch andere kombinationen und beläge allgemein testen. Ist das jetzt schlecht wen ich "trainieren will" um besser zu werden oder kann ich auch bei mehreren wechseln noch besser werden ? Ich will ja nicht von normalen NI auf Anti oder Noppen wechseln sondern nur halt andere beläge und vllt auch andere schwammdicken. |
#2
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AW: Oft wechseln des Materials schlecht für die Technik ?
Also prinzipiell ist es natürlich besser, wenn du bei einem Belag bleibst. Wenn du unbedingt wechseln musst, dann bleibe bei ähnlichen Belägen. Also nicht andauernd von nem harten auf nen medium oder soft belag umsteigen...
Ich würde sagen, wenn du ab und zu wechselst, ist das kein großes Problem. Du solltest aber das Ziel haben, die optimale Kombination zu finden und nicht möglichst viel zu testen. Sonst wird sich das negativ auf deine Technik auswirken. Lg Sebastian |
#3
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AW: Oft wechseln des Materials schlecht für die Technik ?
Zitat:
ich denke mir wenn du der meinung bist auszuprobieren zu wollen dann mach das. Bei mir war das so das ich auch recht unzufrieden war mit schlägerholz und den belägen und gesucht hab bis ich das idealle gefunden hab für mich. Also such ruhig weiter , wenn du es dann gefunden hast was du willst , bleib danach |
#4
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AW: Oft wechseln des Materials schlecht für die Technik ?
hoi zäme
stellt euch mal vor, das frischklebeverbot kommt tatsächlich. spätestens dann ist testen angesagt. ich glaube nicht, dass testen jemals aufhört. (mindestens bei mir nicht). wenn der eine oder andere mal im thread über differentielles training gelesen hat, kann es eigentlich nur gut sein, mit ganz unterschiedlichem material zu spielen. dabei wird sogar die technik stabilisiert, da die wesentlichen bewegungseigenschaften bei unterschiedlichem material viel besser herausgeschält werden. für den wettkampf würde ich schon das gewohnte material verwenden. schliesslich geht's da zeitweise um centimeter oder milimeter. fazit: im training macht es grossen sinn mit ganz unterschiedlichem material zu experimentieren. im wettkampf ist es besser, das gewohnte material zu verwenden. gruss martinspin
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TIBHAR Evolution MX-S 1.8 | STIGA Hornet | DER MATERIALSPEZIALIST Hellcat OX |
#5
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AW: Oft wechseln des Materials schlecht für die Technik ?
Zitat:
Du musst doch auch mit einem weichen Belag den Schlag ganz anders ausführen als mit einem härteren Belag... (Flugkurve!) Ich weiß nicht, ob das wirklich so möglich ist wie du es beschreibst. Bei dir scheint es ja zu klappen, bei mir geht das nicht. Könnte von Spieler zu Spieler verschieden sein. So habe ich in meiner Mannschaft einen Spieler, der die halbe Saison beidseitig Noppen innen Angriff spielen kann und dann nur für ein Spiel ohne zusätzliches Training auf Anti/lange Noppen umsteigen kann. Ich könnte das auch mit 2mal N-I nicht so schnell und problemlos^^ Lg Sebastian |
#6
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AW: Oft wechseln des Materials schlecht für die Technik ?
Was ist denn gewohntes Material? Wenn ich im Training unterschiedliches Material teste, dann gewöhne ich mich doch nicht daran.
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#7
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AW: Oft wechseln des Materials schlecht für die Technik ?
Zitat:
Man geht von einem optimalen Rauschverhältnis aus. Das Rauschen setzt sich wiederum aus interner- und externer Varianz zusammen. Spieler, die jetzt schon eine hohe interne Varianz mitbringen, kommen durch zuviel externe Störungen (z.B. häufige Materialwechsel) evtl. in einen Bereich, der der Leistung abträglich ist. Andersherum müssen vllt. Spieler mit geringer internen Varianz häufiger mal "rumspielen" (z. B. wie du es bei denem Mannschaftskollegen geschildert hast) um auf ein optimales Rauschverhältnis zu kommen. Mit anderen Worten: das muss jeder für sich selbst herausfinden. Häufige Materialwechsel machen dem ein oder anderen ja vllt. auch Spass und auch wenn keine direkte Leistungssteigerung erfolgt, kann dies ja eine zusätzliche Motivation darstellen. Julchen |
#8
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AW: Oft wechseln des Materials schlecht für die Technik ?
Hoi spinPX
Zitat:
gruss martinspin
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TIBHAR Evolution MX-S 1.8 | STIGA Hornet | DER MATERIALSPEZIALIST Hellcat OX |
#9
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AW: Oft wechseln des Materials schlecht für die Technik ?
Bin selber tlw. auch von Testeritis geplagt
Kann von mir selber sagen, dass Die Technik nicht darunter leidet, eher kann man schneller nicht optimale Technik erfühlen und selber korrigieren. Man bekommt auch schneller das Gefühl für den korrekten Schlag. Andererseits leidet etwas die Konstanz im eigenen Spiel und die Grundsicherheit der Schläge. Und für den unwarscheinlichen Fall der Fälle, dass das eigene Holz kaputtgeht mache ich mir nicht soviele Sorgen, was mit einem Ersatzschläger oder zukünftigem Material abgeht. Ich kann mich darauf innerhalb weniger Schläge umstellen (auf ca.85% Leistungsfähigkeit) und habe duch einen 'gewissen' Materialvorrat auch immer Ersatzmaterial zur Hand, wo ich beurteilen kann, ob ich damit spielen kann oder nicht. Desweiteren spicht mein Trainer davon, es sei wichtig, spielerische Einblicke in das Spiel mit anderem Material zu haben, um zu erkennen und zu verinnerlichen, wo Ansatzpunkte bei 'Materialspiel-Gegnern' zu finden sind... also eher noch ein strategischer Vorteil... |
#10
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AW: Oft wechseln des Materials schlecht für die Technik ?
Ja normalerweise hab ich auch keine probleme damit zumindest merk ich das nicht, ich spiel auch wen sich meine trainingpartner mal wieder beschweren das ich das bessere material hab und das nur daran liegt mit deren schlägern und besieg die haushoch da mein schläger angeblich so scheisse is (nachdem die dann damit gespielt haben ... jedesmal)
Also ich stell mich an sich auch relativ schnell um ich hab ja auf meinem ersatz schläger nen anti mit dem ich auch innerhalb von 2 schlägen wieder drin bin aber ich weis halt nicht obs wirklich so förderlich ist, und hier gibt es ja auch unterschiedliche meinungen dazu ... was ich ja auch immer komisch finde ist das wen ich was neues ausprobiere ist das meistens ne woche lang super und dan isses aber aus unerfindlichen gründen wieder mies und ich will wieder auf die alte kombi zurück ... ich hab inzwichen schon 3 oder 4 mal versucht von meinem 1,9mm belag auf der rückhand zu nem anderen und dickeren zu wechseln was auch alles immer eine kurze zeit gut ging aber dan doch ihrgendwie wieder schlecht wurde ... (müsste höchstens mal versuchen den selben belag in dicker zu spielen) und ich weis nicht obs gut gehen kann jedesmal mit den unterschiedlichen dicken, geschwindigkeiten, schwammhärten usw ... mit dem 1,0mm hab ich zum beispiel inzwichen gelehrnt schnell genug hoch zu ziehen um nen relativ guten RH TS zu spielen mit den anderen belägen hat das aber nie geklappt weil ich die viel zu hoch gerissen habe da der ball ja länger am belag war usw wen ich mich nun aber wieder umstelle ... naja ich glaub da ich ja in gewisser weise testen WILL höre ich einfach mal auf die leute die sagen das is kein problem und hoffe das das wirklich so ist da ich ja auch nicht wie martinspin nur ne halbe stunde mit neuen material trainiere sondern wen schon ne woche |
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