kleines problem!

[tt->player]

Hallo
Ich spiele in der Jungen Kreisliga, unsere Mannschaft steht als vorletzter in der tabelle schlecht da! Ich spiele an Position 1 und meine bilanz ist -15 9/24 (viele knappe 5 Satz Niederlagen).
Das Problem bei mir ist nicht das ich zu schlecht bin sondern einfach etwas unkonzentriert wirke und der gegner einen tick effektiver agiert!
Meine Frage sollte die Mannschaft in der nächsten saison besser in der Kreisklasse spielen, (weil es kein Spaß macht alles zu verlieren außer gegen den letzten, da nur der letzte abteigt und wir wahrscheinlich nicht letzter werden). Ich musste auch schon 2 mal herren ersatz in der 2.Kreisklasse spielen mit ausgeglichener Bilanz, daher meine 2 frage wo sollte ich am besten einsteigen im übernächsten jahr?

[Michael Maze Fan]

Also ich würde an deiner Stelle mit deinem Trainer sprechen und er wird das schon verstehen wenn ihr lieber in der kreisklasse spielen wollt, als in der Kreisliga alles verlieren. Ich würde in deiner Situation aber nächste Saison weiterhin Kreisliga spielen wollen, da du eben "nur noch 1 Jahr" hast in der Jugend, dadurch würdest du dann besser in den Herrenbereich übergehen.
Andererseits wäre für dein selbstvertrauen der Schritt in die Kreisklasse besser.
Zur 2 frage kann ich dir nciht weiterhelfen!

[Der Weise]

Man wächst mit seinen Aufgaben! Also weiter machen in der Kreisliga und vor allem weiter an den schwächen arbeiten. Der leichter Schritt um Spiele zu gewinnen, ist natürlich ne Klasse nach unten zu gehen. Ist dies aber auch für die Weiterentwicklung richtig???

[profispieler]

Zitat von Der Weise

Man wächst mit seinen Aufgaben! Also weiter machen in der Kreisliga und vor allem weiter an den schwächen arbeiten. Der leichter Schritt um Spiele zu gewinnen, ist natürlich ne Klasse nach unten zu gehen. Ist dies aber auch für die Weiterentwicklung richtig???

sehe ich anders.gerade in dem alter,ist es doch erst mal wichtig spiele zu gewinnen um das selbstvertrauen zu stärken.die spielklasse ist da erstmal nebensächlich,solange man nicht TOTAL unterfordert ist.und das scheint da nicht der fall zu sein.er ist doch noch so jung,daß er sich immernoch hocharbeiten kann.wenn es in der kreisklasse gut klappt,kann er immernoch in der kreisliga spielen usw.ich halte nix von verheizen.ofmals verlieren die jungen spieler dann auch die motivation und den spaß am tischtennis und hören auf,bzw wechseln die sportart usw.

[Youkai]

Profiespieler ich glaub das ist bei jedem individuell, ich persöhnlich seh das nämlich auch so das es besser ist gegen starke spieler zu spielen selbst wen man verliert .... es kommt halt drauf an wie groß der unterschied ist.

für tt->player währe es vllt besser von 1 runter auf 3 oder so zu gehen aber ich denk mal es ist schon besser in der stärkeren klasse zu trainieren.

[aleol]

Ist sicherlich vom Charakter des Spielers abhängig. Wenn es allerdings schon ein Jahr keinen Spaß macht, fast alles zu verlieren, dann kann ein zweites solches Jahr die Motivation leicht völlig in den Keller sinken lassen, und der Grundton des Postings klingt für mich schon so, als wäre es wichtiger, durch Erfolgserlebnisse weder ein bisschen mehr Spaß am Spiel zu haben.

[profispieler]

Zitat von Youkai

Profiespieler ich glaub das ist bei jedem individuell, ich persöhnlich seh das nämlich auch so das es besser ist gegen starke spieler zu spielen selbst wen man verliert .... es kommt halt drauf an wie groß der unterschied ist.

für tt->player währe es vllt besser von 1 runter auf 3 oder so zu gehen aber ich denk mal es ist schon besser in der stärkeren klasse zu trainieren.

es kommt immer auf die stärke drauf an und auf den charakter.ich kenne genügend junge spieler,die in hohen spielklassen eingesetzt werden und dann mit 2:30 bilanzen rauslaufen und die motivation verloren haben.

oft ist 1 schritt zu machen besser,als 2 oder 3.natürlich sollte es der spielstärke angemessen sein,aber viele junge spieler überschätzen sich auch enorm und sehen vor allem gegen noppen und antis kaum land usw.

[Youkai]

naja ich sag ja auch es kommt halt auch drauf an ... ich hab einen von unseren überaus UNtallentierten jungen der wirklich kaum ein ball trift beigebracht topspins vernünftig zu blocken und teilweise auch mit nem schuss auf nen topspinn zu antworten und der kann zwar immernoch nix aber wen sein gegner versucht den mit angrif platt zu machen hat der gegner schlechte karten.

Also vom spiel her is der immernoch scheisse aber durch das spielen mit einem starken gegner (mich) kann er doch schon sich gegen starke behaupten und sagt auch selbst immer dank dem training isses gegen starke einfacher dafür gegen schwache halt leider schlechter ... aber wen der mal höher spielen will is doch wohl nicht ganz so schlimm das der am besten is wen der gegner angreift das wird wohl ab ner bestimmten klasse normal.


( is halt nur wirklich scheisse das der gegen schlechtes spiel keine lösung hat ... mit rechts (bin rechtshänder) spiel ich 11:6 ca meist gegen den und mit links hab ich den letztens 11:2 besiegt weil der einfach nicht wusste was er machen soll wen ich nicht angreife )



ich denke halt das die leute in den unteren klassen gewinnen können was auch gut ist habter recht aber es bringt für die zukunft nix nur gegen ihrgendwelche leute spielen zu können die nen ball übers netz drücken und kein topspin und nix machen ... gehört zwar auch dazu wie ich letztens gesehen habe als ich Kreisliga ersatz gespielt habe, hatten die gegner 4 ersatzleute aus der Jungen Kreisliga, der junge konnte hammer topspin 1000 mal besser als ich aber im endefekt hatte er keine chance weil er es wohl nicht gewöhnt war die zurück zu bekommen oder halt kein gegen topspin zu bekommen, aber trotzdem isses wohl später immer besser gegen gute spielen zu können und nicht gegen schlechte

[Der Weise]

Zitat von profispieler

sehe ich anders.gerade in dem alter,ist es doch erst mal wichtig spiele zu gewinnen um das selbstvertrauen zu stärken.die spielklasse ist da erstmal nebensächlich,solange man nicht TOTAL unterfordert ist.und das scheint da nicht der fall zu sein.er ist doch noch so jung,daß er sich immernoch hocharbeiten kann.wenn es in der kreisklasse gut klappt,kann er immernoch in der kreisliga spielen usw.ich halte nix von verheizen.ofmals verlieren die jungen spieler dann auch die motivation und den spaß am tischtennis und hören auf,bzw wechseln die sportart usw.

2:30 Da hast du wohl nicht richtig gelesen . tt>player schreibt er hat eine 9:24 Bilanz und viele Spiele erst im 5. Satz verloren. Als erfahrener Jugendleiter weiß man, dass in Nachwuchsklassen die Fluktuation zwischen zwei Spielzeiten sehr hoch ist, ältere Spieler kommen in den Herrenbereich und jüngere Spieler kommen neu dazu. Zudem macht ein junger Spieler bei normalem Trainingsaufwand auch noch einen Schritt nach vorne. So kann aus einer 9:24 Bilanz, nur eine Saison später vielleicht schon eine 19:14 Bilanz werden. Diese Erfahrung hab ich schon des öfteren gemacht.
Noch ein Tipp: Siegen ist natürlich schön, aber auch mit Niederlagen muss man umgehen können und seine Lehren daraus ziehen. Mehr Lehrnen kann man aus Niederlagen.
Wenn jemand Spaß am Tischtennis hat, wird er wird sich auch von Niederlagen nicht abhalten lassen diesen Sport auszuüben. Andere bei denen das nicht so ist und die man in untere Klassen stellt damit sie gewinnen, die sind dann halt weg, wenn sie in den Herrenbereich kommen. Dann vierlieren sie nämlich da ihre Spiele. Niederlagen gehören einfach zum Sport dazu! Man muß halt schon in frühen Jahren lehrnen damit umzugehen.

[profispieler]

Zitat von Der Weise

2:30 Da hast du wohl nicht richtig gelesen . tt>player schreibt er hat eine 9:24 Bilanz und viele Spiele erst im 5. Satz verloren. Als erfahrener Jugendleiter weiß man, dass in Nachwuchsklassen die Fluktuation zwischen zwei Spielzeiten sehr hoch ist, ältere Spieler kommen in den Herrenbereich und jüngere Spieler kommen neu dazu. Zudem macht ein junger Spieler bei normalem Trainingsaufwand auch noch einen Schritt nach vorne. So kann aus einer 9:24 Bilanz, nur eine Saison später vielleicht schon eine 19:14 Bilanz werden. Diese Erfahrung hab ich schon des öfteren gemacht.
Noch ein Tipp: Siegen ist natürlich schön, aber auch mit Niederlagen muss man umgehen können und seine Lehren daraus ziehen. Mehr Lehrnen kann man aus Niederlagen.
Wenn jemand Spaß am Tischtennis hat, wird er wird sich auch von Niederlagen nicht abhalten lassen diesen Sport auszuüben. Andere bei denen das nicht so ist und die man in untere Klassen stellt damit sie gewinnen, die sind dann halt weg, wenn sie in den Herrenbereich kommen. Dann vierlieren sie nämlich da ihre Spiele. Niederlagen gehören einfach zum Sport dazu! Man muß halt schon in frühen Jahren lehrnen damit umzugehen.

DU must schon richtig lesen!die 2:30 bilanz hab ich nicht auf den threadsteller bezogen,sondern auf jugendliche die ich kenne bei denen es so war.

das sind weise ansichten,die du vertrittst.aber meinen erfahrungen nach gehen sie an der realität vorbei.vom prinzip her sollte man es so sehen,aber das kriegst du in die wenigsten jugendlichen so rein.ich bleib dabei.was spricht denn dagegen,erst mal klein anzufangen?er wird sehen,daß im herrentischtennis ganz andere dinge gefordert sind,als im jugendtischtennis.da kann es auch erstmal die herrenkreisklasse a sein,um dann EIN schritt nach dem anderen zu machen,als ev. gleich erst mal auf die nuss zu kriegen und frustriert zu sein.

bei ausnahmetalenten kann bzw muß man sogar die sache natürlich wieder anderes bewerten.