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Donic Defplay Senso vs. Stiga defensiv Classic
Hallo zusammen,
irgendwie sind mir alle Hölzer zu schnell, die ich mit Tensor Belägen probiert habe. Die langsamsten sind wohl das Shake Defense 2018 und das Donic Wang Xi Control (beide verkleinert). Habe zwar eine Kombi mit Balsa und nem 1,5er Bloom Spin, die tempomäßig passt, aber das spielt sich doch sehr tot, irgendwie fehlt etwas Spin und Pfeffer. Nun würde ich gerne mal ein Defensivholz testen und 1,8er und 2,0er Tensor draufkleben (Vega Intro und Aurus Soft). Welches ist dafür besser geeignet bzw zahmer, welches evtl garnicht? Würde mich über eine Einschätzung freuen- am besten von jemandem, der beide kennt. Oder ist da am Ende die Serienstreuung ausschlaggebender? Grüße Richard |
#2
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AW: Donic Defplay Senso vs Stiga defensiv Classic
Kein Vergleich aber,... ich habe fast 2 Saisons das Defplay Senso V3 (76g) gespielt, wobei ich es von 158x164 auf 152x159 geschliffen habe, denn ich hatte im Orginal so ein pappiges, dumpfes Gefühl und auch das Handling mit dem großes Schlägerblatt war sehr ungewohnt. Danach hatte ich schon mal ein besseres Gefühl, zwar nicht so flottes wie mit mein BTY Korbel mit gleichen Belägen, aber sehr kontrolliert. Die Geschwindigkeit erhöhte sich etwas.
Jetzt bin ich zur Erkenntnis gekommen, auch durch dieses Forum, einfach wieder ein normales Allround Holz (Tibhar drinkhall all classic) zu spielen. Hier ist die gefühlte Sicherheit mit entsprechenden Belägen auch sehr groß. Fazit: Auf Umwegen zurück zu einem Allroundholz. Das wäre mein Tipp! |
#3
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AW: Donic Defplay Senso vs Stiga defensiv Classic
Ich habe schon einige Allroundhölzer getestet, ist mir irgendwie alles zu schnell mit Tensoren.
Habe jetzt noch ein Andro Cell ALL und ein Gewo Alpha All+ zum testen hier aus dem Forum bekommen, zudem werde ich es mal mit dem Stiga Def. Classic probieren, da ein gebrauchtes Defplay nirgens zu bekommen ist. Einen Umweg über zunächst langsamere Beläge wäre natürlich auch ein Weg- mein Carbon Strike mit dem ich super zurecht komme ist ja sogar eher Off-, aber wie beschrieben muss ich dann auf einen 1,5er ALL Belag runter gehen, damit es passt... |
#4
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AW: Donic Defplay Senso vs Stiga defensiv Classic
Tut mir leid, wenn ich dir zu nahe trete...
Ich habe auch deinen anderen Thread gelesen und es wirkt auf mich, als machst du dir ein bisschen was vor. Ich bin echt unsicher, ob ein Defensivholz mit schnellen Tensoren für dich aktuell der richtige Weg ist. Willst du nicht wirklich nochmal mit einem Allroundholz (oder ALL+) und gemäßigten Tensoren spielen und dann einfach die nächsten paar Monate versuchen damit klar zu kommen und dich daran zu gewöhnen? Ich bin sicherlich der Falsche, um dir zu sagen, was für dich richtig ist, aber auf die schnellen Tensoren zu bestehen und dies aber dann mit immer langsameren, kontrollierteren Hölzern ausgleichen zu wollen, kommt mir falsch vor. Trotzdem alles Gute und viel Erfolg bei deiner Suche. |
#5
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AW: Donic Defplay Senso vs Stiga defensiv Classic
Hallo,
kein Problem- ich kann verstehen, dass sich das merkwürdig anhört. Einfach durchhalten und weitertrainieren mit dem was da ist, wäre auch möglich und machen bestimmt einige. Aber dafür macht das Kleben, optimieren etc. auch zu viel Spaß, ist von der Warte aus betrachtet also auch ein Weg, den ich für mich gehen will. Ich weiß auch nicht, ob ich mich so schnell an einen sehr schnellen Schläger gewöhnen könnte- Vega Intro und Aurus Soft sind ja nun nicht die schnellsten Beläge. Wenn ich mal einen schnellen Schläger mit Tensoren in der Hand habe, merke ich wie leicht ich damit auf Unterschnitt anziehen kann. Aber alles andere ist damit einfach nicjt machbar. Egal ob Block, Schupf oder Topspin- es geht alles hinten raus. Daher war meine Idee es eben mal mit gemäßigten Tensoren auf einem langsamen Holz zu testen, um leichter anreißen zu können, ohne dass mir hinterher alles hinten raus geht... |
#6
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AW: Donic Defplay Senso vs Stiga defensiv Classic
Nun... ich habe mal gelesen, dass das Material zu schnell/unkontrollierbar ist, wenn die einfachen Bälle (bspw. Schupf) nicht funktionieren (egal, wie toll der 1 in 10 Topspin gewesen ist).
Wenn bei langsamem Setup "nur"der Topspin auf Unterschnitt nicht funktioniert, aber alles andere, dann würde ich dort im Training ansetzen und trainieren. Wie gesagt... Ich bin Anfänger und habe vermutlich keine Ahnung, aber bei mir hat es nicht geschadet, bei den Belägen abzurüsten (vgl. mein Thread) und vernünftig am Stellungsspiel und der Technik zu arbeiten. Wenn meine Technik dabei (für meine Verhältnisse) gut ist, klappt auch anziehen auf Unterschnitt, ohne Probleme. Ist meine Technik daneben oder ich stehe nicht gut zum Ball, klappt es halt nicht. Aber ich mache die leichten Fehler bei Schupf/Block etc. eben auch nicht mehr so wie zuvor. Ich kann besser und sicherer variieren und platzieren... Auf den einen Kracher kann ich da insgesamt gesehen gut verzichten. Aber ist deine Sache... vermutlich musst du es anders probieren, wenn du es anders probieren willst. |
#7
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AW: Donic Defplay Senso vs Stiga defensiv Classic
Das deckt sich ja mit meiner Einschätzung, dass das Setup zu schnell ist- bei mir geht eben nichts damit.
Aber macht es einen großen Unterschied, ob man bei den Belägen oder dem Holz abrüstet? |
#8
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AW: Donic Defplay Senso vs Stiga defensiv Classic
Ja ich finde das macht einen großen Unterschied. Ich hab länger ein Def-Holz (TSP Balsa 3.5) mit Fastarc G1 gespielt. War wirklich schön zu spielen, gute Kontrolle, allerdings kaum langsamer als gleiche Kombi mit Allroundholz. Ging mir immer noch zu viel in die Botanik... Ich denke du musst auch bei den Belägen abrüsten, sowohl beim Katapult als auch bei der Schwammstärke. Und mach nicht den "Fehler" den Schläger dann nach 5 Min wieder weg zu legen. Man gewöhnt sich dran! Und dann ist es echt ein super Gefühl voll reingehen zu können und der Ball geht eben nicht hinten raus, oder beim Block geht der Ball halt endlich auf den Tisch. Probier doch mal so was wie ein leichtes Stga Allround Classic mit 2× Marder II in 1.8 mm oder den Palio Cj8000 etc.
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#9
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AW: Donic Defplay Senso vs Stiga defensiv Classic
Über das Defplay Senso kann ich nichts sagen. Das Stiga Defensive Classic ist eigentlich ein klassische schwedische Allround-Konstruktion mit vergrößertem Schlägerblatt und dadurch eben etwas langsamer. Es spielt sich nicht tot, wie manch andere Def-Hölzer, sondern eher lebendig, wie eben klassische schwedische Hölzer.
Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen: Ich glaube nicht, dass so ein Defensivholz das eigentliche Problem behebt. Bei mir war es ähnlich: Mit Tensoren geht alles hinten raus. Das lag aber mMn nicht am zu schnellen Holz, sondern daran, dass ich ein Wiedereinsteiger war, dessen Technik auf ungeklebten Klassikern geschult war. Der Ballabsprung von Tensoren ist viel höher als bei den Klassikern. Wenn man nun ein zwar langsames, aber auch flexibles Holz wählt, wird es zwar langsamer, aber der Ballabsprung wird noch höher. MMn ist das "alles geht hinten raus" nicht ein Resultat der Schnelligkeit, sondern ein Resultat des hohen Ballabsprungs. Ich bin der Meinung, dass (zumindest für Leute wie mich) die Kombination aus klassischen flexiblen Hölzern mit Tensoren nicht funktioniert. Hölzer wie ein Stiga Allround, Appelgren Allplay oder auch Stiga Defensive Classic harmonieren gut mit klassichen Belägen, wie einem Coppa, oder den von maxloop genannten. Tensoren harmonieren besser mit steiferen Hölzern. Ein verkleinertes Shake Defense ist auch nicht unbedingt langsam. Es ist auch steif. Wenn Du jetzt auf ein Defensive Classic umsteigst, wird es langsamer, aber der Ballabsprung wird auch höher. Ich würde wie maxloop auch eher zu einem klassichen Allroundholz mit klassischen Belägen raten. |
#10
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AW: Donic Defplay Senso vs Stiga defensiv Classic
Hallo nochmals,
das würde evtl erklären, dass ich mit einem schnellen Hinoki- Aramid Holz mit Tenergys ganz gut klar gekommen bin- denke das Aramidholz hatte einfach einen flachen Ballabsprung, der die Tenergy (FX) etwas gezähmt hat. Wie auch immer, das Training gestern verlief ganz vielversprechend. Habe das erste mal seit langem ganz ohne Noppe auf der Rückhand gespielt und habe sogar einige Bälle getroffen, insbesondere das einfache Hinhalten beim Block ist ein riesen Vorteil, wohingegen die Aufschlagannahme damit echt ein Thema für mich ist. Habe nun das Defplay mit Baracuda 2.0 (zu schnell) und Vega Pro 1,8 dabei gehabt. Letzterer ist super, da sehr linear. Sogar Schupfen ging damit toll! Den Baracuda werde ich nun gegen einen 1,7er Aurus soft ersetzen am Freitag. Fast etwas besser- zumindest viel sicherer um nicht zu sagen harmlos- ging es mit meinem selbstgebauten Cybershape alias Andro Corecell ALL, welches mir ein Forenmitglied aufgrund der Kantentreffer günstig überlassen hat. Rückhand 1,5mm Kokutaku, VH 1,8-2.0 mm Gambler Shadow, auch ein Chinabelag. Damit ging eigentlich alles sehr gut bis auf das Blocken. Das wundert mich doch sehr, da das eigentlich das einfachste für mich ist. Sogar im Spiel gegen Mitglieder der 1. Herren blocke ich die Topspins so gut, dass es schon auffiel. Mit der Kombi gestern gingen die Blocks zunächst unkontrolliert ins Netz oder 1m hinter die Platte. Kann das am Holz liegen? Beläge glaube ich eher nicht, da es mit beiden so war. Werde das weiterverfolgen und beim nächsten Mal einen Spielpartner mit guten Topspins suchen. Werde dann versuchen mich zwischen den beiden Schlägern zu entscheiden und hoffe, dass meine Aufschlagannahme irgendwann besser wird- das ist bei der langen Noppe wirklich das einzige, was ich vermisse. Eine ebenso große Herausforderung wird es sein dann mal bei einem Schläger zu bleiben ^^ |
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