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Testbericht Friendship 729 SP Transcend
Testbericht Friendship 729 SP Transcend
Holz: Berzerker OFF (Eigenbau -> weich, dick, schnell )Belag/Beläge: VH: Friendship 729 SP Transcend 2.2mm, rot, unfrisch Belagreferenz: VH: Palio Balance 2.2mm, rot, unfrisch Allgemeines: Der Belag kommt in einer sehr, sehr aufwendigen Verpackung: Doppel gelegte/geklebte Pappe, Beschreibung auf der Innenseite. Die obligatorische Schutzfolie fällt ebenfalls dicker aus als "normal" und lässt sich auch mehrmals weiterverwenden ![]() Der "Fühltest" ergab: sehr elastisch, also keinesfalls ein hartes Brett dass sich nicht rührt wenn man es aus der Verpackung nimmt. Das dicke Obergummi mit dichter Noppenstruktur scheint abertrotzdem von der Konsistenz her recht weich zu sein. Der Obergummi ist ausserdem sehr klebrig. Allgemeines Spielgefühl: Der Belag spielt sich im Grunde genommen wie ein leicht matschiger Palio Balance (der ich ungeklebt sehr direkt spielt). Spielgefühlt ist weniger direkt, einen kleinen Tick weicher, spinninger und ein wenig katapultiger ist, wobei das sehr klebrige OG die Bälle doch recht stark "bremst". Das OG des Balance ist dünner aber auch etwas härter und nur leicht klebrig. Der SP ist auch um einiges schwerer...mein Hauptproblem, gestern abend da auch der Handgelenkseinsatz bei meinem RH-TS durch den schwereren Schläger in Mitleidenschaft gezogen wurde. direkt: Balance > SP :weich Spin: Durch das sehr klebrige OG lässt sich schon ordentlich Spin erzeugen. Wie oben schon erwähnt spielt sich der Belag ordentlich spinnig: Topspins: Gelangen mir von anfang an gut, ein paar mal gingen die Bälle etwas zu weit. Was mir besser gelang als mit dem Balance waren Flips über dem Tisch. da war mehr Spin drin als sonst, ausserdem ging das ganze durch einen leicht höheren Absprung einfacher. TS weich: SP > Balance. hier machte sich das weniger direkte Spielgefühl bemerkbar. Ich hatte das Gefühl desn Ball etwas länger führen zu können, der Ball war einfach nicht so schnell wieder weg, wie beim Balance. TS hart: Balance > SP. Da konnte der SP dem Balance nciht das Wasser reichen. Hart durchgezogene Tops kommen brachialer als mit dem SP. TS variabel: SP > Balance. Wieder ein Punkt für den SP. Durch den weniger direkten Anschlag ist es für mich einfacher gewesen zwischen harten und weichen Toppis "hin-und-herzuschalten". Einzig die manchmal etwas zu kurze Platte machte mir ein wenig Probleme, aber das leigt im Bereich einer machbaren Technikumstellung. Aufschlag: SP > Balance. Meine Trainingspartner haben mir das bestätigt. Allerdings muss man beim Aufschlag mehr gegen den Ball gehen um das max. an Spin beim Aufschlag rauszuholen, was eine kurze Platzierung schwieriger, aber nicht unmöglich macht. passives Spiel: Schupf: Gestern wenig gespielt, aber wenn, dann ohne große Probleme (also zumindest nicht mehr als sonst ). Der SP ist durch das dicke OG ähnlich spin(un)empfindlich wie der Balance. Einzig mit dem Katapult hatte ich ein paar Probleme, da der Ball manchmal etwas zu hoch sprang und sich als "Einladung" entpuppte.SP = Balance Block: Der Block ist mit dem SP etwas schwammiger und etwas langsamer (-> klebrigeres OG) als mit dem Balance. aktiv: Balance > SP. Hier spielt sich der Balance für mich einfach genial. mit einer leichten Konterbewegung werden die Blocks recht schnell und "todblocken" fällt einfacher. passiv: SP = Balance. Beide Beläge sind bei einfachen "Hinhalte-Blocks" gleichauf, wenn auch mit unterschiedlicher Gewichtung der Stärken (Balance direkter, besser zu platzieren; SP langsamer, kontrollierter) Gelegentliche US-Abwehr ging besser als mit dem Balance, wenn auch der Belag dafür nicht gemacht ist (weder der Balance noch der SP )Tempo: Das Tempo des SP ist schwer einzuordnen, da es einge Kraft braucht um das klebrige OG zu überwinden. Wenn man das allerdings "geschafft" hat, liegen beide Beläge letztendlich gleichauf. SP = Balance Schuss: Balance > SP. Hier verhält es sich ähnlich wie beim aktiven Block (s.o.). Der direkte, nur leicht klebrige Balance braucht weniger Kraft um auf die gleiche Geschwinidigkeit zu kommen und mit ihm ist somit trotz hoher Geschwindigkeit noch besser zu platzieren. Flugkurve: SP > Balance. Der SP liegt hier vorne. Topspins und Flips fallen wesentlich leichter, geraten aber auch mal zu lang ...Fazit: Im Prinzip genau das was ich gesucht habe, einen etwas weicheren, spinnigeren Balance mit leicht höherer Flugkurve. Das Gewicht macht mir noch ein bissl zu schaffen und mir zwickt heute mein Ellenbogen. Ich werde den SP nochmal nächsten Mittwoch spielen, vllt. habe ich mich dann ja schon an sein "Übergewicht" gewöhnt, wenn nicht werd ich wohl beim Balance bleiben (der ja auch einige Vorteile hat im direkteren Spiel).
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Gummi, schwarz, dicker-Holz, nicht zu schnell und nicht zu langsam-Gummi, rot, dünner Online-Petition für mehr myTT-Stabilität: openpetition.de/!fxjrv |
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