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Deutscher Tischtennis Bund (DTTB) präsentiert von TIBHAR - SHOWROOM |
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Damen Regionalliga Süd, Saison 2021/2022
Da entwickelt sich ein sehr spannendes Aufstiegsduell zweier ebenwürdiger Teams, welches nur noch vom Abstiegsfight, von welchem die halbe Liga betroffen ist, getoppt wird und hier gibt es noch nicht einmal ein Thema dazu.
Was für ein Versäumnis, meinerseits! Also: Fürstenfeldbruck 2 ist seit dem vergangenen WE wieder mit der Nasenspitze voraus und schiebt sich vor Wilsdruff, die im Sachsen-Derbie gegen Leutzsch einen Punkt liegen lassen. Am nächsten Wochenende kann sich aber alles schon wieder drehen, denn dann kommen die "Punktediebinnen" zu den Tabellenführerinnen nach Bayern (bereits in der Hinrunde gab es da ein nur sehr knappes 4:6) und die aktuell Zweiten haben mit den Tabellenschlusslichtern als Gast, die tabellarisch einfachere Aufgabe. Diese sollten sie natürlich nicht unterschätzen, denn dank Verstärkung sind die Damen Thannhausens seit dem vergangenen 3-Punkte-Wochenende wieder in Sichtweite des rettenden Ufers. Von Platz 6 bis 9 sind aktuell nur 2 Punkte Unterschied und auch die Tabellenfünften dürfen sich rechnerisch und ob des schweren Restprogramms noch nicht endgültig sicher fühlen! Da ist es noch nicht einmal unwahrscheinlich, dass man mit 11 Punkten noch zum Absteiger wird. Spannung pur und ich als Zählrichter, Zuschauer und Wasserträger Mitten drin! So macht unser Sport doch wirklich Spaß!
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"Wichtig ist, dass man nie aufhört zu fragen!" - Albert Einstein - Geändert von Angus (14.03.2022 um 15:37 Uhr) |
#2
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AW: Damen Regionalliga Süd, Saison 2021/2022
Ein langes TT-Wochenende liegt hinter uns und wieder gibt es einige Überraschungen.
Zunächst setzte sich der Tabellenführer, unter den Augen der bayerischen Verbandstrainerin Krisztina Toth, gegen leider ersatzgeschwächte Leutzscher Füchsinnen durch. Mit der Spitzenspielerin Leonie Hildebrandt mussten die Gäste auf eine sehr wichtige Stammkraft verzichten, die im vorderen Paarkreuz in der Hinrunde 2 Zähler gegen Fürstenfeldbruck markieren konnte. Auf Seiten der Gastgeberinnen war erstmals zur Rückrunde die walisische Nationalspielerin Danielle Kelly wieder an Bord und konnte zwei fast unbedrängte Erfolge auf die Habenseite gutschreiben. Zudem wurde das hintere Paarkreuz durch das Aufrücken der Nr. 3 zusätzlich geschwächt, auch wenn die Ersatzfrau aus der 3. Mannschaft Kerstin Meusch einen großen Kampfgeist und immer viel Spielfreude zeigte. Das hat trotz der Überlegenheit der Gegnerinnen viel Spaß beim Zuschauen gemacht, Respekt dafür! Mit 9:1 war das Ergebnis dann entsprechend deutlich. Der Ehrentreffen ging auf das Konto der Jugendspielerin aus dem sächsischen Kader, Jolanda Willberg, die eine starke Entwicklung zur Vorrunde zeigte, wo sie noch im hinteren Paarkreuz spielend, sieglos geblieben war. Ronja Brüchert zeigte sich erneut kampfstark musste aber den schnellen Topspins des Nachwuchstalents Tribut zollen. Einen zweiten Punkt verpasste Maja Meyer nur knapp. Fürstenfeldbrucks Haike Zhang bewies Nervenstärke und holte in der ersten Einzelrunde das Break mit 11:9 im 5. Satz. In der zweiten Einzelrunde zeigte die bayerische Kaderspielerin auf Seite Fürstenfeldbrucks, Lea-Marie Schultz, dann aber ihre Leistungssteigerung zur Hinrunde und siegte mit einem klasse Spiel mit vielen Topspin-Winnern verdient mit 3:0. Im Hinspiel hatte sie mit 3 Satzgewinnen und einem knappen 3:1 noch deutlich mehr Mühe. Auch im 2. Auswärtsspiel der Sächsinnen am selben Tag, dem Duell gegen den Abstieg in Thannhausen, zeigte sich das fehlen der Nr. 1 deutlich. Die Gastgeberinnen aus Schwaben, welche im Gegensatz zu den Gegnerinnen in voller Besetzung antreten konnten, setzte sich in eigener Halle mit 8:2 durch. Die beiden Gegentreffer erzielten jeweils im 5. Satz die ins Spitzenpaarkreuz aufgerückte Marie Rost und die dritte Stammkraft Maja Meyer im hinteren Paarkreuz. Zwei weitere 5-Satzspiele zugunsten Thannhausens hätten das Spiel noch enger machen können aber am Ende geht der Punktgewinn auch in der Höhe völlig in Ordnung. Die dritte Samstagsbegegnung endete ebenfalls mit einem 8:2 Erfolg für die dritte Vertretung Schwabhausens. Insbesondere das sehr junge Spitzenpaarkreuz Faltermaier/ Ledwoch zeigte warum sie zu Deutschlands führenden Schülerinnen gehören. Gegen die ebenfalls hoch zu bewertenden Spitzenspielerinnen aus Schwarza holten sie 3 von 4 Einzelsiegen und auch im Doppel konnten sie die Beiden, welche bisher kein einziges Doppel abgegebene haben, an den Rand einer Niederlage bringen. Am Ende siegte im Eingangsdoppel aber noch einmal die Erfahrung mit 3:2. Im hinteren Paarkreuz reisten die Thüringer jedoch nur mit einer Spielerin an, so dass das Unterfangen Auswärtspunkt von Beginn an eine unmögliche Aufgabe schien. Dieser Punktgewinn gelang jedoch auf der zweiten Station des Wochenendausflugs ausgerechnet beim Tabellenführer. Das Spitzendoppel der Gastgeber blieb diesmal jedoch arbeitslos, da das weiterhin ungeschlagene Einserdoppel Schwarzas diesmal an Position 2 aufgestellt wurde. Somit umging man auf Gästeseite das sicherlich engere Match und konnte das bestmögliche Doppelergebnis aus dem Wochenende mitnehmen. Besonders gut geschlafen hatten offensichtlich auch die beiden Spitzenspielerinnen der Gäste, denn weder der frisch gebackenen walisischen Doppelmeisterin Danielle Kelly noch der für die verletzte Marina Heinrich in Spitzenpaarkreuz aufgerückten Ronja Brüchert gelang ein Spielgewinn. Zweimal musste sich Kelly mit nur 2 Punkten Unterschied im 5. Satz geschlagen geben. Da sich das hintere Paarkreuz Fürstenfeldbrucks jeweils deutlich durchsetzen konnte und zudem 2 Punkte geschenkt bekam, war es am Ende eine unglückliche Punkteteilung für die Gastgeberinnen. Eine Satzbilanz von 20:16 macht dies deutlich. Eine Auswirkung auf die Tabellensituation hatte dies jedoch nicht, da im Parallelspiel die Damen aus Thannhausen den tabellarisch zweitplatzierten Gastgeberinnen aus Wilsdruff ebenfalls einen Punkt abringen konnten. Angesichts einer 4:0 Führung und einer Satzbilanz von 17:22 aus Sicht der Heimmannschaft dürfte sich die Punkteteilung für die Gäste aber eher als ausgelassene Möglich anfühlen. Vor allem im hinteren Paarkreuz wussten die Wilsdruffer Damen mit 4:0 Punkten zu zufallen. Den fünften Punkte sicherte die unangenehm spielende Alwine Scherber im Duell der beiden Zweier. Im Kampf gegen den Abstieg könnte am Ende genau dieser Punkt bzw. Satz fehlen. Denn obwohl Thannhausen aktuell als Tabellensechter mit 11 +Punkten zwei Zähler über der roten Linie der Abstiegszone steht, können sie einem Angriff der Füchsinnen aus Leutzsch (aktuell mit der roten Laterne ausgestattet), die im letzten Spiel gegen Schwabhausen ran dürfen, nichts mehr entgegen setzen. Denn für sie ist die Spielzeit bereits beendet während alle Mannschaften hinter Ihnen noch punkten können. Ettmannsdorf hat gar noch 4 offene Spiele zu bestreiten aber auch Schwarza kann in Riestedt den Sprung vor Thannhausen noch schaffen. Auch die punktgleichen Regensburgerinnen haben in 4 ausstehenden Partien noch Punktepotential auf den Schlägern, auch wenn sie in alle 4 Partien nicht als Favoritinnen gehen werden. Aber in so einem engen, ausgeglichenen Feld kann selbst ein gegen den Abstieg kämpfendes Team jedes andere schlagen. Und im Meisterschaftskampf kommt es am nächsten Wochenende zum Spitzenspiel von Fürstenfeldbruck gegen Wilsdruff. Dort wird der Kampf sicherlich im hinteren Paarkreuz entschieden, wo es ein Stelldichein der besten Spielerinnen der Liga geben könnte, wenn C.... nicht wieder das Zünglein an der Waage spielt und eine der Mannschaften ersatzgeschwächt antreten muss. Ich hoffe auf ein enges Match!
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"Wichtig ist, dass man nie aufhört zu fragen!" - Albert Einstein - Geändert von Angus (21.03.2022 um 09:59 Uhr) |
#3
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AW: Damen Regionalliga Süd, Saison 2021/2022
Und auch die Zweite von Fürstenfeldbruck hat es gepackt, Meisterschaft und direkter Aufstieg in die 3. Bundesliga. Ebenfalls mit einer starken Mannschaftsleistung, die über die Saison hinweg von vielen Höhen aber auch ein paar Rückschlägen geprägt war.
Alles Gute an dieser Stelle nochmals an Marina Heinrich mit der vielleicht auch kindisch-naiven Hoffnung, dass alles wieder gut wir! Der letzte Spieltag war, zumindest zu Beginn der Begegnung, als es nach den Doppeln 1:1 und an beiden Tischen 0:2 gegen die Hausherrinnen stand, für die anwesenden Zuschauer noch einmal brenzlig und spannend. Aber die walische Spitzenspielerin Danielle Kelly konnte sich Freischwimmen und das Spiel gegen die Doppelnoppenakteurin Zangmeister noch drehen. Nach dem 2:2 Zwischenstand war es der Mannschaft anschließend möglich alle weiteren Begegnungen gegen Regensburg für sich zu entscheiden. Kämpferisch zeigten sich Ronja Brüchert und Lea-Marie Schultz in guter Verfassung auch wenn den Beiden spielerisch nicht alles gelang. Haike Zhang zeigte hingegen ein absolut brilliantes Spiel und überzeugt mit 2x 3:0 auf ganzer Linie. Während auf der Seite der Gastgeber auf den Einsatz von Steffi Felbermeier verzichtet wurde und Marina Heinrich weiter verletzungsbedingt fehlte, mussten die Gäste kurzfristig auf ihre Nr. 2 verzichten. So fehlten ihnen am Ende vor allem die Punkte im hinteren Paarkreuz. Somit ist die Meisterschaft und der Aufstieg für Fürstenfeldbruck 2 nun in trockenen Tüchern und die Damen des Vereins erleben eine doppelte Meister- und Aufstiegsfeier!
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"Wichtig ist, dass man nie aufhört zu fragen!" - Albert Einstein - |
#4
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AW: Damen Regionalliga Süd, Saison 2021/2022
Hier ein sehr schöner Bericht der örtlichen Presse über die Aufstiege der beiden Brucker Teams.
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"Wichtig ist, dass man nie aufhört zu fragen!" - Albert Einstein - |
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