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  #1  
Alt 18.06.2007, 11:54
Naffy Naffy ist offline
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Naffy ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
ratlos Rückhandbelag gesucht

Hallo ihr

Ich habe gerade mein Abi gemacht und nun gerade viel Zeit mich Tischtennis zu widmen und mich zu verbessern. Dazu gehört auch das Ausmerzen von Schwächen bzw. die Verbesserung meines Spiels. Konkret: ich versuche den Rückhandtopspin mal richtig zu lernen, um zumindest auf lange Aufschläge gut antworten zu können und schon in den Angriff zu kommen. Im offenen Spiel wirds solls dennoch eher auf schnelle Block- und Konterbälle rauslaufen, da ich auf der Vorhand Kurze Noppen spiele (Donic Baxter F1 - A 1,8 mm). Ich brauche also einen variabel einsetzbaren Rückhandbelag und in der Hinsicht genügt mir mein bisheriger Belag (Sriver EL, 1,7 mm) nicht.

Folgende Anforderung sollte der Belag haben:

- 40° - 45° Schwammhärte
- Eingebauter Frischklebeeffekt oder ähnliches
- Die Schwammstärke sollte bei 1,8 - 1,9 mm, höchstens 2,0 mm liegen (da ich nicht zuviel Gewicht auf der Rückhand im Vegrleich zur Vorhand möchte) und dennoch in dieser Stärke einen Topspin ermöglich
- Etwas fehlerverzeihend (größere Treffzone?, höhere Flugkurve?) sein, da ich ja noch keinen perfekten Topspin spielen kann
- Höhere Haltbarkeit haben

Dabei habe ich an folgende Beläge gedacht:

- Cermet (1,9 mm)
- Tango Extrem (1,8 mm)
- Tango (1,8 mm)
- Revolution Fire (1,8 mm/2,0 mm)
- Revolution (1,8 mm, 2,0 mm)
- Desto F2 (2,0 mm)
- Bryce FX (1,9 mm)
- X-Tend HS (2,0 mm)
- Rapid D.TecS (1,8 mm/2,0 mm)

Was meint ihr? Im Bezug aufBelag und Schwammstärke?

Danke schonmal für eure Tipps.

Geändert von Naffy (18.06.2007 um 12:54 Uhr)
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  #2  
Alt 18.06.2007, 13:33
T.I_Playaa T.I_Playaa ist offline
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AW: Rückhandbelag gesucht

Ich würde dir für die RH den X-Tend HS empfehlen.
Hatte da ein ähnliches Problem wie du. Mein RHT war einfach unter aller Sau, da kam echt nix an, und wenn dann fast ohne Spin, so dass ich den Ball um die Ohren bekommen hab.
Hab mir dann den X-Tend HS drauf gemacht und schon kam meine RH um einiges besser.
Kann dir noch genaueres sagen, sobald ich noch öfters mit ihm trainiert habe, aber erster eindruch war einfach
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  #3  
Alt 18.06.2007, 14:14
Naffy Naffy ist offline
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AW: Rückhandbelag gesucht

Achja noch vergessen:

Holz: Waldner Senso V2

Spielstärke: Schwer es genau zu sagen, ich schätze zwischen Kreisliga und Kreisklasse B (TTVWH)
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  #4  
Alt 18.06.2007, 14:33
burningtable burningtable ist gerade online
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AW: Rückhandbelag gesucht

Was ist mit dem Plasma 380 von Andro?
Ich selbst bin darauf umgestiegen und bin voll zufrieden damit auf der Rückhand, mehr Kontrolle, gefühlter mehr Spin und der Katapulteffekt ist auch noch klasse.
Stärke: 2.0mm
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  #5  
Alt 18.06.2007, 14:45
Naffy Naffy ist offline
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AW: Rückhandbelag gesucht

Zitat:
Zitat von burningtable Beitrag anzeigen
Was ist mit dem Plasma 380 von Andro?
Ich selbst bin darauf umgestiegen und bin voll zufrieden damit auf der Rückhand, mehr Kontrolle, gefühlter mehr Spin und der Katapulteffekt ist auch noch klasse.
Stärke: 2.0mm
Hm der wäre mir wahrscheinlich zu weich...

Außerdem: http://www.tt-news.de/forum/showthread.php?t=44758

Geändert von Naffy (18.06.2007 um 14:50 Uhr)
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  #6  
Alt 18.06.2007, 16:53
burningtable burningtable ist gerade online
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AW: Rückhandbelag gesucht

Zitat:
Zitat von Naffy Beitrag anzeigen
Hm der wäre mir wahrscheinlich zu weich...

Außerdem: http://www.tt-news.de/forum/showthread.php?t=44758
Ich kenn den Threat. Es kommt ja auch immer darauf an, wie hoch deine eigene Intensität ist. Ich selbst trainier 3-4 mal die Woche und mein Belag hält jetzt schon seit 5 Monaten (ich spiele auf beiden Seiten den Plasma, VH 430, RH 380) und muss sagen um so länger ich den spiele um so besser finde ich ihn.
Ich habe die ganze Zeit auf der RH weiche Beläge gespielt, wie Tibhar Rapid Soft, Bryce FX usw. und der Plasma war schon ne riesige Umstellung für mich, da er mir doch um einiges härter vorkommt / vorkam als die ganzen Softbeläge, dich ich bisher spielte.
Seitdem ich den Plasma habe hat sich auch mein passives Spiel um ein vielfaches verbessert.
Ich kann den Plasma nur empfehlen und einige meiner Kumpels auch.
Die Entscheidung liegt also bei dir.
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  #7  
Alt 18.06.2007, 22:58
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AW: Rückhandbelag gesucht

Für das Erlernen einer guten Technik würd ich was hartes schnelles nehmen, und etwas dünner als Max für den Anfang. Bryce 1,9 mm könnt schon gehen, da dein Holz ja auch nicht das schnellste is. Bryce FX halte ich persönlich für unpräzise, aber muß jeder selbst wissen.
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Geändert von Klaus123 (19.06.2007 um 00:10 Uhr)
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  #8  
Alt 19.06.2007, 06:20
Ludwig Ludwig ist offline
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AW: Rückhandbelag gesucht

Sriver EL in 1,9mm wäre eigentlich gut zum Erlernen des Rückhandtopspins. Beim Lernen ist vermutlich ein schnellerer Belag eher kontraproduktiv. Der normale Sriver und der Sriver EL sind die Standardbeläge bei unseren Jugendlichen und die meisten Erlernen damit problemlos Vorhand- und Rückhand-Topsin.
Ich selbst komme mit der Sriver-Oberfläche aber nicht besonders gut zurecht und bevorzuge etwas weichere, griffigere Oberflächen. Bei Butterfly wäre das wohl der Tackiness D oder Tackifire Drive.
Billige Variante: RITC Geopsin Tacky in 1.8 mm.
Zum Erlernen von Topspin würde ich gegen die Meinung von Klaus123 einen weichern Schwamm nehmen, der verzeiht die Fehler besser.
Bei einem weichen Schwamm, der in der Regel ja auch leichter ist, kann man auch einen etwas dickeren Schwamm wählen, um besser Topspin spielen zu können ohne dabei einen zu schweren Belag zu bekommen.
Ein schneller, leichter Topspin-Belag ist der Stiga Innova Premium. Mit diesem Belag konnte ich bisher die wildesten Topspins spielen (in der dünnsten 2.0mm Version). Leider habe ich infolge der hohen Geschwindigkeit aber die Platte nicht mehr oft genug getroffen und die Bälle wurden trotz schöner Flugkurve zu lang.
Ich würde im Bereich der Kreisklasse die Finger von den neuen Superbelägen lassen. Mit den älteren Klassikern kommt man da besser zurecht (und wer die Werbetexte noch immer glaubt: kauf das neueste, tollste und teuerste Material und freue dich darüber, wie geil der gelegentliche Superball zwischen all den vielen dummen Fehlern ist).
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  #9  
Alt 19.06.2007, 13:23
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Wenn man etwas fehlerverzeihenderes nimmt, wird die Technik leider unsauberer bzw. man wird faul und zieht gar nicht mehr so oft. Bspw. Desto F3 Big Slam, da kannste den Ball sicherer rüberdrücken (präzise), als ziehen (unpräzise). Also gewöhnt man sich das Ziehen eher ab. Man kann damit sehr stark spielen, keine Frage, aber nur in unteren Klassen und in höheren Klassen, wo ein Gegentop präzise sein muß ist dann Ende der Fahnenstange. Bei solchen Belägen weiß man oft nicht "kommt der Ball?" oder "kommt er nicht?", mit Bryce weiß ich schon während der RH-Top-Schlagbewegung "kommt!" oder "kommt nicht!". Das ist für mich Präzision. Sriver EL ist nicht schlecht, klar, aber für mich ist es ein Kompromiß, ein bißchen so und ein bißchen so.
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Geändert von Klaus123 (19.06.2007 um 13:32 Uhr)
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