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#1
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Re-Impact T4
Bitte um Testberichte über das Re-Impact T 4.
Gruß, Volkmar Adler |
#2
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Klasse Offensivholz
DAS Holz mit Limbafurnieren für vario offensive Spinspieler. Vom Tempo kommt es an die Raketen mit Buche sehr nah heran. Das 3MA ist vom Tempo etwa vergleichbar. Die Limba Furniere verleihen dem Holz aber nochmal ein gänzlich neues Spielgefühl.
Das Holz ist gewichtsmässig nochmal abgespeckt und lässt den Spieler ein Gefühl der Leichtigkeit überkommen. Das weiche Aussenfurnier garantiert eine ungeheuer gute Rückmeldung und längere Kontaktzeit. Diese wirkt sich positiv auf den erzeugten Effet und das Ballgefühl aus. Beide erreichen hier Werte, die wohl langsam ans maximal machbare heranreichen. Offensivspieler, denen das 3MA oder 4MD zu schnell war, oder die mit den genannten Hölzern im Kurz-Kurz Spiel, beim Block oder Schupf noch Schwierigkeiten hatten, werden mit dem T4 glücklich werden. Das T4 ist aus meiner Sicht die Referenz unter den Re-Impact Serienhölzern für beidseitige Topspinangreifer, die mit Noppen innen Belägen agieren. Ich persönlich spiele das Holz am liebsten mit dem Stiga Magna in 1,8mm auf beiden Seiten und klebe es schön fett mit Spinny Top Kleber. Erste Tests mit 2,0mm auf der VH liefen ebenfalls vielversprechend, will ich aber noch nicht empfehlen, weil es auch gegen die Herstellerangaben verstösst und ich mich damit also aufs Glatteis begeben würde. Eine Anmerkung noch: Wer öfter mal schupft sollte auf diesem Holz lieber nicht kleben, oder gar das T3 wählen. Für spezielle Rückfragen stehe ich per PN gerne zur Verfügung.
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"Abwehr ist die beste Verteidigung" Kai Ströde 2006. Alles zu meinem Verein: www.tvhude.de |
#3
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schon vom ersten ballwechsel war mir klar das ist dein holz!!
vom ma3 war ich ja schon verwöhnt im vergleich zu normalen hölzern,aber mit dem t4 gab es noch mal eine steigerung. ich kann nur sagen das ma3 ist gegenüber dem t4 ein harter prügel.es ist unglaublich welche ballrückmeldung das holz bei allen ballgeschwindigkeiten abliefert.felix bemängelte schupfprobleme mit geklebten belägen,ich kann dem nicht zustimmen ,mit dem ma3 war es für mich viel schwerer in schupfduelle zu gehe(hartes anschlagefühl)als mit dem t4,die bälle steigen nicht hoch und kommen punktgenau an. mit dem holz läst sich auch eine größere bandbreite an spielsystemen verwirklichen,bedingt durch das unglaubliche ballgefühl.für die freunde des frischklebesound,es kracht schön laut mit ul-light,den ich in 1,8 vh damit spiele. auf der rh habe ich den neo anti in 1,0.damit kann ich, bedinkt durch den hohen katapultefekt des holzes,schöne treibschläge und krumme blockbälle spielen.was ich an dem holz nicht so gut finde ist wenn man nicht aktiv spielt und die bälle einfach nur abtropfen oder kurz spielen will landen sie öfter als man will in der für den gegener einfach zu spielenden zone,dadurch komme ich immer wieder in bedrängnis.wer sich mit dem holz einläst sollte sich meiner meinung nach darüber im klaren sein das spiel selber in die hand zu nehmen und zu bestimmen. ein besseres holz gibt es dafür nicht. gruß bernd |
#4
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Schliesse mich an!
Bei meinem Testbericht könnte ich mich sehr kurz halten und auf meine beiden "Vorredner" verweisen, deren Eindrücke ich mich sehr gut anschliessen kann.
Ich habe das T4 in der schnellen Variante gespielt, VH IUL 1,8, RH Friendship RITC 1,5, beides geklebt. Das Spielgefühl/die Rückmeldung ist typisch für die weichen T-Modelle mit Limba-Aussenfurnier, also sehr ausgeprägt. Allerdings ist es deutlich das schnellste dieser Hölzer und (zu meinem Glück) tempomässig viel näher am MA1 als am T1. Der Sound ist tatsächlich wunderbar, die Aufmerksamkeit in der Halle war mir sicher. ![]() Ich habe es mit einem Vereinskollegen getestet, der eine "harte Nuss" ist, v.a. da wir unser Spiel in- und auswendig kennen. Ich war mit diesem Holz viel sicherer in den Serviceannahmen, offensiv wie defensiv und blockte überaus sicher am Tisch. Die feine Kontrolle machte sich auch beim Gegentopspin aus der Halbdistanz bemerkbar, den ich wunderbar dosieren konnte und so eine sehr geringe Fehlerquote hatte. Das Spiel über dem Tisch war gut zu steuern, in der "Schupf-Diskussion" neige ich eher zu Bernds Ansicht. Im Angriff war es gut möglich, den Topspin auf Tempo oder Rotation auszulegen. Zwischendurch habe ich aber auch den Gegner anziehen lassen, um einen Powerblock als Angriff zu nutzen. Das mache ich sonst schon gerne und kam gut an. Daher meine Empfehlung an Bernd: Beim Blocken frech in die Bälle rein, dann kommt der Gegner in Bedrängis... Nach einem intensiven Training meinte mein Kollege, ich hätte schon lange nicht mehr so sicher und fehlerfrei gespielt, bestätigte also meinen guten Eindruck. Fazit: Ein sehr gutes Holz im offensiven Allroundbereich. Ich persönlich hätte gerne noch einen Tick mehr Tempo, müsste daher noch versuchen, fetter zu kleben oder einen 2,0 auf der VH testen (go for it, Felix ![]() Gruss Patman |
#5
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Erfahrungen eines Testspielers
Mein Sohn (12 Jahre), Spielstärke Kreisendrangliste A-Schüler 2. Platz, beidseitig offensiv, Stärke VH-TS hat seit nunmehr ca. 6 Wochen das T4 als Testspieler. Vorher hat er ja 2 Monate lang mit dem MD4 gespielt. Beläge: anfangs beidseitig Armstrong Seifuku, 1,8 mm, Härte: 42 auf beiden Hölzern. Aktuell: Magna 1,8 VH und Cermet 1,7 RH. Klebt beidseitig mit dem Rapid Clean de Luxe.
Ich versuche kurz seine Eindrücke mit dem T4 chronologisch weiterzugeben. 1. Trainingstag mit dem T4 (nicht frischgeklebt): Schupfbälle sehr unsicher, Block sehr sicher, VH-TS super, noch besser und effektiver. Aufschlag, weniger Schnitt, RH-Topspin sehr unsicher. RH-Schuß sehr sicher, besser als vorher. Beim nächsten Training hatte er beide Seiten frischgeklebt und kurz zusammengefasst: Begeisterung pur. Er sagt, frischgeklebt haben sich alle unsicheren Punkte erledigt und seinen VH-TS nannte er traumhaft. Er sagte wörtlich: „Ich kann beim Schlag so richtig den Effet spüren, den ich in den Ball gebe.“ Im Vergleich zum MD4 hat er subjektiv folgendes zusammengefasst: Das T4 ist noch kontrollierter, der Topspin hat mehr Effet, aber nicht ganz das Tempo und den RH-Schuß trifft er sicherer. Da er mit etwas längeren Bewegungen spielt und nicht so flach über dem Tisch, wie es vielleicht manches Rendlerholz gerne hätte ;-), habe ich den Eindruck, dass das T4 noch besser passt, als das MD 4. Als ich ihn das erste Mal mit spielen sah, viel mir auf, dass er beim Schupfen einen relativ hohen Ballabsprung hatte, v.a. wenn der nur mal kurz hingehalten hat. Das T4, so mein Eindruck, will geführt werden, zu viel passives Spiel gefällt ihm nicht. Inzwischen haben wir es trainiert und er hat sogar als Offensivspieler keine Angst mehr, zuerst mal ein paar Bälle zu schupfen, bevor er attackiert. Alles Trainingsache. Bemerkenswert ist seine extrem gesteigerte Spielfreude. Allein dafür hat sich das T4 gelohnt, allerdings ist auch zu sagen, dass er nicht um Klassen besser wurde. Er spielt vielleicht etwas erfolgreicher, aber mit viel mehr Spaß. Sein erster Topspin hat mit dem T4 nicht so ganz die Durchschlagskraft , obwohl er mehr Effet hat. Wir werden demnächst mal den Magna in 2,0 probieren, durch die Leichtigkeit des T4 (44 gr.) macht das bisschen Schwamm mehr ja nichts aus ;-). Noch ein Nachteil: Die Rendlerhölzer sind sehr empfindlich auf Beschädigung von außen. Kinder mit Wutausbrüchen könnten öfters neue brauchen.
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Freddie, mit Skol und einem Cheerio macht Tischtennis mein Leben froh. |
#6
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Re: Erfahrungen eines Testspielers
Zitat:
![]() Ich benutze das oft erwähnte Aceton-Zelluloid-Gemisch, um die Kanten zu schützen. Für die Kanten verwende ich es nicht zu dünnflüssig und pinsle ein paar Schichten drauf. Wenn das ausgehärtet ist, schützt es den Kantenbereich wirklich gut, zumindest solange der Schläger keine Flugstunden nimmt... Falls Du das noch nicht ausprobiert hast (das Gemisch, nicht die Flugstunden...), wäre es sicher mal einen Versuch wert. Mehr dazu gibt es in anderen Re-Impact- Threads oder dann via PN. Gruss Patman |
#7
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Könnte das die gesuchte Alternative sein?
Ich klebe beidseitig frisch, spiele Angriff eher aus der Halbdistanz. Habe bis jetzt ausprobiert: MA1 seltsames Spielgefühl, zu schnell für kurz-kurz MD4 kann leider auch überhaupt nicht kurz schupfen damit T1 kein Druck aus der Halbdistanz, Topspins "segeln" über die Platte oder verhungern davor, Schuß allerdings gut T5 recht ausgewogen, gefiel mir bisher am besten, könnte aber mehr Spin entwickeln T2 viel zu langsam für Angreifer T4? Wann gibts das? |
#8
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Hallo Enrice,
Aufgrund Deiner bisherigen Testerfahrung könnte Dir das T4 tatsächlich weiterhelfen, ein Test lohnt sich auf jeden Fall. Wie Du sicher oben gelesen hast, spiele ich selber das MA1 und habe dieselben Probleme wie Du im kurz-kurz Spiel. Aus der Halbdistanz bringt das MA1 zwar mehr Schub als das T4 aber weniger Kontrolle. Ich war bei Topspins aus der Halbdistanz mit dem T4 sehr sicher. Das T4 ist offiziell noch nicht erhältlich, wird von Achim auf Anfrage aber schon angefertigt. Du kannst Dich also direkt an ihn wenden. Gruss Patman |
#9
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@Enrice:
Das T4 dürfte schon eine Alternative sein, aber es soll wohl erst im Sommer erscheinen. Ich bin auch letztendlich nach vielen Tests auch beim T5 gelandet, weil es das ausgewogenste Rendlerholz mit Buchefunier ist, aber ich teste auch gerade das Spezialholz T1 Wangenheim Multifunktion und bin schon ziemlich überzeugt. Probier es einfach mal. Gruss, Jan |
#10
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Hallo,
könnte jemand bitte nähere Info geben über T4 wie z.B. Gewicht, Dicke, empfohlene Beläge/Belagstärke usw.? Es ist noch nicht auf der Webseite des Herstellers. Vielen Dank. Loop
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