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  #1  
Alt 29.12.2022, 13:33
blootplazma blootplazma ist offline
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Materialberatung Wiedereinsteiger

Hallo,

ich hoffe auf eure Schwarmintelligenz bei der Wahl meines Materials.

Nachdem ich im Jugendbereich sehr aktiv gespielt hatte (bis in den Landeskader hinein), hatte ich 25 Jahre lang keinen Schläger mehr in der Hand. Jetzt hat mein Sohn angefangen, Tischtennis zu spielen und ich möchte die hiesige Seniorenmannschaft unterstützen.

Früheres Material (noch mit Frische-Aufkleber von 1996!)
- Tibhar IV-L konkav
- VH Yasaka Visco 2,0mm rot
- RH hatte ich nie feste Favoriten, war zwischen Coppa (Tenero), Skitt Anaconda, Donic Vario (Soft) und Donic Twinslick hin- und hergewechselt, 1,8mm

Frühere Tests mit Yasaka Mark V sowie mit Speedy Spin waren gescheitert.

Ich hatte nie frischgeklebt.

Mein Spiel: beidseits viel Schupf und Block, viele (Unter-, Seiten-)Schnittvariationen (beim Aufschlag und im Spiel), bevorzugt am Tisch, Spieleröffnung durch eigenen Topspin nur wenn es unbedingt sein muss (und dann auch nur mit der VH), Fokus insgesamt auf "sicheres, fehlerarmes" Spiel.

Nach 2-3 Wochen Training war mir klar war, dass ich wieder regelmäßig spielen möchte und ich habe beim TT-Shop meines Vertrauens in neues Material investiert
- (neues) Tibhar IV-L - diesmal anatomisch
- VH Tibhar Evolution FX-S, 1,9mm
- RH Tibhar Evolution FX-P, 1,9mm

Gründe für diese Wahl:
- ich habe grundsätzlich hohe Sympathie und daher eine Präferenz für Tibhar
- auch in den vielen Threads hier zu diesem Thema habe ich keine klebrige Alternative für den Visco identifiziert, die mich so richtig angesprochen hat.
- Da ich von Vario Soft / Coppa Tenero komme, habe ich für die RH bewusst wieder einen Belag mit sehr weichem Schwamm gewählt

Dann der Schock: Während mein alter Schläger 148g auf die Küchenwaage bringt (und der noch ältere Zweitschläger 158g), wiegt der neue Schläger fertig montiert 190g. Gefühlt also ein Monstrum :-) Ob das neue Holz schwerer ist, ob die Beläge schwerer sind (was ich als Hauptgrund vermute) oder ob viel zu viel Kleber verwendet wurde - keine Ahnung.

Grundsätzlich komme ich mit dem neuen Schläger recht gut zurecht - nur ist er mir "gefühlt zu schwer" und mir ist die RH deutlich zu schnell. Ich will daher nachbessern, kann mich aber nicht richtig entscheiden, in welche Richtung...

Variante 1: Ich kaufe je 1x FX-S (1,9mm) + FX-P (neu: 1,7mm) und versuche, diese auf mein altes IV-L zu bekommen. Vorteile: Ich könnte die Eingewöhnungsphase ohne eine erneute Belagumstellung weiterführen, und ich hätte für Notsituationen einen sehr ähnlichen Zweitschläger. Nachteil: Ich vermute, dass die Kombination nicht deutlich leichter wird als die 190g...

Variante 2a: Ich wechsele auf meinem neuen IV-L die RH gegen einen FX-P 1,7mm. Kostengünstigste Variante, wenig Umstellung.

Variante 2b: Ich wechsele auf meinem neuen IV-L die Rückhand gegen einen ganz anderen Belag. Hohe Unsicherheit (liegt mit der ausgewählte Belag???) ohne direkten Weg zurück.

Variante 3: Ich klebe auf mein altes IV-L ganz andere Beläge in dem Versuch, wieder näher an die 150g meines früheren Schlägers zu kommen.

Aktuell tendiere ich zu Variante 1, erhoffe mir aber noch weiteres Feedback (Bestätigung oder Gegenargumente) von Euch.
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  #2  
Alt 29.12.2022, 14:10
ttarc ttarc ist offline
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AW: Materialberatung Wiedereinsteiger

Moderneres Material zum Wiedereinstieg ist ja OK, aber gleich Highend-Evolution-Beläge?
Ich hatte mich damals (vor etwas über vier Jahren nach 28 Jahren Pause) beim Wiedereinstieg für gemäßigtere Beläge entschieden TSP Ventus Spin (heute afair Victas Ventus Regular und Hexer Duro. Die sind beide auch leichter als die Evolutions und reichen für den Anfang locker. Im nachhinein hätte ich aber von Anfang an direkt wieder was klebrigeres, hartes auf der Vorhand spielen sollen anstatt da Umwege zu gehen.

Zum Gewicht: Das wird mit modernen Belägen nicht viel leichter werden. Bei mit Glück 40g pro Belag und nem normal-schweren 85g Holz sind das locker 165g. Allerdings sollten FX-P und FX-S auch nur so um die 40g bis 45g wiegen d.h. für die 190g müsste das Holz schon ordentlich schwer sein (100g). Das es jemand schafft, keine Ahnung, 10g oder 15g Kleber für zwei Beläge zu verwenden, halte ich zwar für möglich, aber eher für unwahrscheinlich.

Schwammhärte: 40° wie beim FX-P wären mir mit den Plastikbällen zu weich bzw. würde der Ball zu oft auf's Holz durchschlagen.

Visco/"keine klebrige Alternative für den Visco identifiziert": Was würde denn genau gesucht?

p.s. Viel Rückhand und Beinarbeit üben und versuchen unpassende Bewegungsabläufe von früher aus dem Kopf zu bekommen Teilweise versuche ich heute immer noch vollautomatisch einige (Rückhand-)Bälle zu umlaufen, aber schneller als früher in der Jugend bin ich nicht, wenn auch nicht gerade langsam
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  #3  
Alt 29.12.2022, 14:43
floxe floxe ist gerade online
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AW: Materialberatung Wiedereinsteiger

FX-S/FX-P haben in 1,9mm ungeschnitten in etwa 65-67g, geschnitten dann ca. 47/48g.

Leichte Leichtspieltensoren wären z.B.
Victas VJ07 Regular (42,5° Schwamm) - 34-37g geschnitten in 2,0mm
Victas Ventus Regular (42,5° Schwamm) - 38-39g geschnitten in 2,0mm
andro GTT45 (45° Schwamm) - ca. 39g geschnitten in 1,6mm
Xiom Vega Euro (42,5° Schwamm) - 41-42g geschnitten in 2,0mm
Nittaku Factive (45° Schwamm) - ca. 42g geschnitten in 1,8mm

Kleber ist i.d.R. bei mir ca. 1-1,5g pro Seite, Kantenband dann nochmal 1-1,5g.

Du wirst vermutlich eine schwere Version des IV-L erwischt haben.

Geändert von floxe (29.12.2022 um 15:23 Uhr)
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  #4  
Alt 29.12.2022, 14:59
w_W_ w_W_ ist offline
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AW: Materialberatung Wiedereinsteiger

Ich hatte mal ein Problem mit der Schlägerwahl und habe dann
eine Lösung ausprobiert, mit der ich bis heute sehr gut leben kann:

Da ich mich nicht so viel und statt dessen eher den Schläger bewege,
ist (war) mir das Schlägergewicht oft auch zu hoch...
Lösung: Das Holz oben ein wenig kürzen.

Nachdem es Stiga nicht mehr auf die Reihe bekommt,
brauchbare Hölzer herzustellen, bin ich zu Tibhar gewechselt...
die lassen sich auch nach dem Kürzen sehr sehr gut spielen ;-)

Die Hölzer verlieren dadurch die mir nicht gefallene "Kopflastigkeit."
Inzwischen weiß ich nicht mehr, für wie viele Spieler ich das schon
gemacht habe... beschwert hat sich / bereut hat das bisher niemand.


Das Gesamtgewicht ist imho nicht so entscheidend wie die Verteilung.
Da sich das aber ja nicht so einfach bis gar nicht rückbauen lässt,
solltest Du vielleicht die Beläge genauer ansehen...

Mit dem Kürzen angefangen habe ich damals wegen
der recht schweren Variante eines Mark V... (Zusatznahme weiß ich nicht mehr)
und einem nicht gerade leichten RH - Spaßbelag....
war glaube ich ein PF4.. oder Friendship? ...das muß Jahrzehnte her sein.

Zum Rückhandbelag:
Ich empfehle immer wieder pauschal den Tibhar Aurus Soft in 1.7...
das müßte zu deinen Material- Vorlieben passen ;-)

Skitt Anakonda, Vario, und und und
sind ja alles "ruhigere aber griffige Beläge."
Vielleicht ist Dir der Aurus Soft schon zu katapultig.

Sicher kann ich Dir aber sagen, daß Du den Vario
nicht mehr probieren solltest... ich habe einen Herren,
der immer wieder aus Überzeugung der früheren Jahre
sich Varios bestellen und montieren lässt... die sind bei
weitem nicht mehr so haltbar wie sie´s früher waren.

Falls es den noch gibt... und der Dir nicht zu langsam ist...
dann wäre der Stiga Neos Tacky (?) ein Belag mit langlebigem
griffigen Obergummi aber leider nicht wirklich schnell...
Den würde ich aber nicht dicker als 1.8mm ausprobieren.
einer meiner ehemaligen Jugendlichen spielt den jeweils
unglaublich lang... als VH- Belag und auf RH einen Anti.



Da ich die Evolution nicht wirklich ausprobiert
und viel zu kurz gespielt habe... dir die Beläge
gefallen... gebe ich besser keine weiteren Tips.

Bei Interesse kann ich Dir eine Anleitung zum
Kürzen mal beschreiben... wenn du noch ein
TZ- Dreieck und einen guten Zirkel hast ;-)
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vG,
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  #5  
Alt 29.12.2022, 15:02
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AW: Materialberatung Wiedereinsteiger

Der Griff anatomisch ist doch meistens schwerer als der konkave?
Wenn Du bei Tibhar bleiben willst wären der Aurus Soft für die Vorhand und evtl. der Sound für die RH ein Downgrade. Wobei der Aurus Soft auch sehr gut für die RH funktionieren könnte.
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  #6  
Alt 29.12.2022, 15:33
w_W_ w_W_ ist offline
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An der Griff- Form kann man das Gewicht glaube ich nicht fest machen.
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  #7  
Alt 29.12.2022, 15:54
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Hallo,

schonmal Danke für Eure ganzen Vorschläge und Ideen.

Zitat:
Zum Gewicht: Das wird mit modernen Belägen nicht viel leichter werden. Bei mit Glück 40g pro Belag und nem normal-schweren 85g Holz sind das locker 165g. Allerdings sollten FX-P und FX-S auch nur so um die 40g bis 45g wiegen d.h. für die 190g müsste das Holz schon ordentlich schwer sein (100g). Das es jemand schafft, keine Ahnung, 10g oder 15g Kleber für zwei Beläge zu verwenden, halte ich zwar für möglich, aber eher für unwahrscheinlich.
Ich hatte das neue IV-L vorher natürlich nicht gewogen. Aber angenommene 90g plus 2x45g (floxe spricht sogar von 47g) plus Kantenband plus Kleber ist ja schon recht nah an 190g...

Zitat:
Visco/"keine klebrige Alternative für den Visco identifiziert": Was würde denn genau gesucht?
Na ja, die Ausgangsidee war natürlich "welcher heute noch erhältliche Belag hat ähnliches Spielverhalten wie der Visco". Nach meiner Recherche hatte der ein "klebriges" Obergummi und einen medium-soften Schwamm (vielleicht 42-44°). Als mögliche Alternativen wurden in verschiedenen Threads v.a. Hexer Duro, Stiga Neos Tacky oder auch mal Victas Triple Regular genannt. Irgendwie (keine wirklichen Argumente) hat mich aber keine davon angesprochen.

Zitat:
p.s. Viel Rückhand und Beinarbeit üben und versuchen unpassende Bewegungsabläufe von früher aus dem Kopf zu bekommen Teilweise versuche ich heute immer noch vollautomatisch einige (Rückhand-)Bälle zu umlaufen, aber schneller als früher in der Jugend bin ich nicht, wenn auch nicht gerade langsam
Das Umlaufen der Rückhand habe ich früher schon sehr selten gemacht und habe auch nicht vor, in meinem Alter noch damit anzufangen

Zitat:
Sicher kann ich Dir aber sagen, daß Du den Vario
nicht mehr probieren solltest... ich habe einen Herren,
der immer wieder aus Überzeugung der früheren Jahre
sich Varios bestellen und montieren lässt... die sind bei
weitem nicht mehr so haltbar wie sie´s früher waren.
Das habe ich jetzt schon ein paar Mal gehört, auch über andere "Klassiker" wie den Coppa (den ich noch als Banda Coppa kennengelernt habe...)

Zitat:
Ich empfehle immer wieder pauschal den Tibhar Aurus Soft in 1.7...
das müßte zu deinen Material- Vorlieben passen ;-)
Schaue ich mir mal genauer an.

Zitat:
Victas VJ07 Regular (42,5° Schwamm) - 34-37g geschnitten in 2,0mm
Victas Ventus Regular (42,5° Schwamm) - 38-39g geschnitten in 2,0mm
@floxe: Kannst du mir helfen, den oben erwähnten Victas Tripe Regular mit diesen beiden zu vergleichen / einzusortieren? Also ich meine in Bezug auf Spielverhalten / Charakteristik, nicht in Bezug auf Gewicht.

Zitat:
Bei Interesse kann ich Dir eine Anleitung zum
Kürzen mal beschreiben...
Ist mir zwar theoretisch klar, aber irgendwie sträube ich mich dagegen, mein neu gekauftes Holz unumkehrbar zu beschneiden...

Zitat:
An der Griff- Form kann man das Gewicht glaube ich nicht fest machen.
Die Frage habe ich mir zwar in der Tat auch schon gestellt, es aber auch zunächst mal verworfen. Die Frage ist eher, ob jemand Informationen darüber hat, dass (jenseits der Serienstreuung) ein IV-L heute schwerer ist als vor 30 Jahren...
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  #8  
Alt 29.12.2022, 16:28
ttarc ttarc ist offline
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Zitat:
Zitat von blootplazma Beitrag anzeigen
Hallo,

schonmal Danke für Eure ganzen Vorschläge und Ideen.


Ich hatte das neue IV-L vorher natürlich nicht gewogen. Aber angenommene 90g plus 2x45g (floxe spricht sogar von 47g) plus Kantenband plus Kleber ist ja schon recht nah an 190g...
Kann durchaus sein, dass die auch so schwer sein können. Hatte mir den FX-S (FX-P sollte noch etwas leichter sein, da weicher) allerdings mal als leicht notiert als ich noch ESN-Beläge auf meiner Testliste hatte.

Zitat:
Na ja, die Ausgangsidee war natürlich "welcher heute noch erhältliche Belag hat ähnliches Spielverhalten wie der Visco". Nach meiner Recherche hatte der ein "klebriges" Obergummi und einen medium-soften Schwamm (vielleicht 42-44°). Als mögliche Alternativen wurden in verschiedenen Threads v.a. Hexer Duro, Stiga Neos Tacky oder auch mal Victas Triple Regular genannt. Irgendwie (keine wirklichen Argumente) hat mich aber keine davon angesprochen.
Weich und klebrig. DHS Skyline 3-60 35° (DHS-Härte, Shore A, etwa 43° bei ESN). Falls sich jemand findet, die/der den Visco noch kennt und den so gut in Erinnerung hat, um Vergleichen zu können... Vielleicht noch der neue 729 Dragon-F in weich, aber dazu gibt's noch keine Testberichte oder von Stiga den Genesis 1 oder 2 in S. Müsste man mal ausprobieren.
Generell würde ich aber sagen, dass mit den Plastikbällen die Schwämme ein paar Grad härter sein sollten als früher mit 38 mm Zelluloid.

Zitat:
Das Umlaufen der Rückhand habe ich früher schon sehr selten gemacht und habe auch nicht vor, in meinem Alter noch damit anzufangen
Schonmal eine Baustelle weniger Bleibt trotzdem noch genug zum Umlernen/Neulernen
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  #9  
Alt 29.12.2022, 16:37
floxe floxe ist gerade online
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Zitat:
@floxe: Kannst du mir helfen, den oben erwähnten Victas Tripe Regular mit diesen beiden zu vergleichen / einzusortieren? Also ich meine in Bezug auf Spielverhalten / Charakteristik, nicht in Bezug auf Gewicht.
Trotzdem mal die nackten Daten - Gewicht bei 2,0mm ca. 39g, also auch eher leicht.
Im zugehörigen Thread sind die Triple Beläge in Punkto Haltbarkeit/Qualität eher schlecht weggekommen: HIER nachzulesen

Ich hab den Victas TR leider nie gespielt. Der Triple ist ja ein China-Belag mit klebriger Oberfläche, eher weich und wenig Katapult. Etwas moderner mit leicht klebriger Oberfläche und modernem 42,5° Schwamm (vom Acuda S2) wäre der Bluegrip S2, den hab ich auf einem Holz kleben. Ist durch das leicht klebrige/griffige Obergummi für mein empfinden auch etwas schnittempfindlicher. Ich selbst kann auch gut Spin generieren, spiele aber mit einem "regulären" Belag gefühlt sicherer.

Ventus Regular hab ich leider auch nicht gespielt.

Victas VJ07 ist ein sehr gutmütiger, weicher Belag. Nicht allzuschnell, Obergummi matt und auch nicht allzu griffig, daher wenig Spinempfindlich, aber vice versa auch kein Spinmonster. Katapult gemäßigt - ein Ball auf den Tisch Belag, der mich eine Saison auf der Rückhand begleitet hat. Ich hab ihn dann ersetzt, weil ich damit zwar gut Blocken konnte, mir aber Topspins immer wieder mal durchgerutscht sind.

Hexer Duro, Aurus Soft und Acuda S2 spielen sich alle drei sehr ähnlich.

Zitat:
Die Frage ist eher, ob jemand Informationen darüber hat, dass (jenseits der Serienstreuung) ein IV-L heute schwerer ist als vor 30 Jahren...
Die Gewichte können sich über die Jahrzehnte natürlich unterscheiden. Mein Stiga Allround Classic aus 1994 ist z.B. 85g schwer, heutige Modelle werden oft leichter rund um 80g angegeben. Und Serienstreuung ist nicht zu unterschätzen. Hab ein Carbospeed, das ist 11g schwerer als angegeben, mein TP Ligna All war 8g leichter als angegeben und wog nur 67g.
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  #10  
Alt 29.12.2022, 16:51
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Zitat:
Zitat von blootplazma Beitrag anzeigen
Das Umlaufen der Rückhand habe ich früher schon sehr selten gemacht
und habe auch nicht vor, in meinem Alter noch damit anzufangen
Das Umlaufen habe ich bei der genannten Kombi
auch als "Deine Notlösung" angenommen...
was ich sehr sehr gut verstehen kann ;-)


Zitat:
Zitat von blootplazma Beitrag anzeigen
Das habe ich jetzt schon ein paar Mal gehört, auch über andere "Klassiker"
wie den Coppa (den ich noch als Banda Coppa kennengelernt habe...)
Banda Coppa hat nichts mit Donic Coppa zu tun.
Coppa Gold und Coppa Silver, 1. Generation
war auch mal eine interessante Lösung...


Aurus Soft = Pauschal- Lösung für RH... wenn dann aber in 1.7mm
Zitat:
Zitat von blootplazma Beitrag anzeigen
Schaue ich mir mal genauer an.


Holz kürzen....
Zitat:
Zitat von blootplazma Beitrag anzeigen
Ist mir zwar theoretisch klar, aber irgendwie sträube ich mich dagegen,
mein neu gekauftes Holz unumkehrbar zu beschneiden...
Der Vorteil wäre: Das aktuelle Holz könntest Du nachbestellen ;-)



Zitat:
Zitat von blootplazma Beitrag anzeigen
Die Frage habe ich mir zwar in der Tat auch schon gestellt,
es aber auch zunächst mal verworfen. Die Frage ist eher,
ob jemand Informationen darüber hat, dass (jenseits der
Serienstreuung) ein IV-L heute schwerer ist als vor 30 Jahren...
Wenn Du ein altes Holz hast, dann kannst Du das am besten selber wiegen.
Nur... falls die Form minimal geändert wurde... würde das auch neben dem
Gesamtgewicht sehr viel ausmachen - ich würde die auch übereinander legen.

BTW: Ich warte gerade auf ein J7...
das wird auch auf jeden Fall gekürzt.
- Mittellinie aufzeichen
- vom Kopf des Holzes an der Mittel- Linie 79mm abmessen
- da mit dem Zirkel einpieksen und einen 75mm Radius aufmalen...
- Alles was oberhalb der 75mm- Linie ist... die max 4mm am Kopf...
- weg schleifen
- spielen und begeistert freuen.
__________________
vG,
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