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  #1  
Alt 13.10.2007, 11:43
Dr.Stefan Rühlmann Dr.Stefan Rühlmann ist offline
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Nachwuchsförderung Nord-ein Briefwechsel

An alle Interessierten hier ein Briefwechsel zwischen Herrn Englisch und mir.
Nachdem ich auf die Bekanntmachung auf der HTTV-HP bezüglich der Fördermöglichkeiten für Projekte der Zusammenarbeit zwischen Schulen und Verein reagiert hatte und Herrn Herrmann konaktiert hatte, bekam ich den Brief unseres Präsidenten.
Ich hatte in meiner Anfrage an Herrn Herrmann lediglich bemerkt, dass ich aufgrund meiner Erfahrungen mit dem HTTV keine großen Hoffnungen hätte, als Nord-Verein hier eine Förderung des HTTV für unser Projekt Schule-Verein zu erfahren und eigentlich deshalb frustriert und konserniert wäre.
Hier nun der Briefwechsel.
Sehr geehrter Herr Dr. Rühlmann,

Ihre Einlassungen bezüglich der Verbandspolitik veranlassen mich zu einigen Anmerkungen:
Der Verband ist frustriert und konsterniert, was im Bezirk Nord abgeht - um es einmal in Ihrem Jargon zu sagen. Von Ihrer Seite aus wird doch jegliche Zusammenarbeit boykottiert. Mit der Bezirksführung hatte ich einen Plan zwecks Anlauffinanzierung für einen LBS Nord vereinbart - keine Reaktion, nur Ablehnung, nur (unberechtigte) Forderungen. Stattdessen wird ein dubioser Förderverein gegründet, in dem die Trainer des BLZ - die womöglich noch darüber bezahlt werden - die Kassenprüfer sind - da kann man einfach nur noch fassungslos sein. Mit Vernunft und vernünftigen Menschen hat das wenig zu tun. Bitte nehmen Sie zudem zur Kenntnis, dass der Verband vier Bezirke hat, die er gleich behandeln muss.

Wenn es Ihnen wirklich um den Tischtennissport ginge, dann könnte man sich mit Ihnen und Ihren Gesinnungsgenossen zusammensetzen und es würde eine Lösung gefunden. Sie - und andere - wollen aber nur Ihr eigenes Ding machen! Da gibt es auch noch Trainer, die arbeiten nur in eigenem Interesse - und für die eigene Kasse. Es kommen immer nur provozierende und beleidigende Worte - wie soll man da eine gemeinsame Basis finden?
Bitte nehmen Sie auch noch zur Kenntnis: Auch im Bereich Schule und Verein wird von höherer Stelle eine Einbindung in die Verbandsmaßnahmen erwartet!!! Das wollen Sie doch gar nicht, oder irre ich mich da vielleicht? Der geplante Landes-Bezirks-Stützpunkt ist diese Maßnahme, die wird aber in Bausch und Bogen abgelehnt.

Noch einmal im Klartext: Ein Sonderrecht und eine besondere Behandlung des Bezirks Nord kann und wird es nicht geben. Die HTTV-Vorstandssitzung am vergangenen Mittwoch hat sich dazu eindeutig positioniert - ohne eine vorherige Absprache. Für den Verband müssen zudem die gewählten Verantwortlichen die Ansprechpartner sein, die stehen nämlich in der Verantwortung. Im Bezirk Nord bestimmen leider einige Personen die Szene, die für den Verband nicht die Ansprechpartner sein können, weil sie nicht gewählt sind und damit keinerlei Verantwortung tragen - auch das ist zur Kenntnis zur nehmen. Da werden Verträge im Namen des Verbandes - zur Erläuterung: die Kreise/Bezirke sind keine eigenständigen Untergliederungen - geschlossen, von denen der Verband nichts weiß - nur wir, die Personen des gewählten Präsidiums halten nach 26 BGB den Kopf dafür hin, nicht Sie!!! Für die Misswirtschaft, sprich Schulden, darf der Verband dann aufkommen. Ich möchte Sie darüber informieren, falls Sie es noch nicht wissen, dass der Ihnen so verhasste Verband die Schulden aus dem (ehemaligen) Bezirksleistungszentrum Nord übernommen hat, so zirka 1.000 Euro. Was muss eigentlich noch weiter passieren, bevor man zur Vernunft kommt?
Der Hessische Tischtennis-Verband besitzt seit Jahrzehnten ein Ansehen in Deutschland, im DTTB, weil er hochklassige Leistungen aus seinem eigenen Nachwuchs-Fördersystem hervorgebracht hat, die in den letzten beiden deutschen Weltklasse-Spielern ihren Gipfel gefunden haben. Auch heute sind wieder 7 hessische Schüler unter den besten 12 der deutschen Schülerrangliste. Als die Zusammenarbeit mit dem Bezirk Nord ordentlich und gut war, kamen 30 bis 40 % der hessischen Kadermitglieder aus dem Norden. Um einige Namen in Erinnerung zu rufen: Ungruhe, Theissmann, Meyerhöfer, Dömges ... und und und. Seit mehr als 10 Jahren geht es im Norden leider bergab, schauen Sie sich die Vereinslandschaft doch an! Und mit der Mentalität: "Ich mache mein eigenes Ding!" kommen wir doch nicht weiter.
Der Verband begrüßt alle Aktivitäten, die zu mehr Trainingsangeboten führen und wird diese auch im Rahmen seiner Möglichkeiten unterstützen. Auf Landes- und Bundesebene können die talentierten Jugendlichen aber nur dann weiter gefördert werden, wenn die Vereins-, Kreis- und Bezirksmaßnahmen in die Verbandsmaßnahmen übergehen, sprich: wenn man zusammenarbeitet. Das ist eine allgemeine Maßgabe und gilt auch für die anderen Sportarten so, das ist nicht nur Tischtennis-spezifisch!

Abschließend möchte ich einmal bewusst provozieren: Würden Sie sich so gebärden, wenn es nicht - rein zufällig - um eigene Interessen geht? Dann ginge es Ihnen nämlich wirklich um den Tischtennissport ... und wenn das so wäre, dann können wir uns auch über Tischtennis unterhalten. Allen, die nämlich mit Gewalt ihre eigenen Interessen durchsetzen wollten, sind so weit ich mich erinnern kann - und auch ich bin nicht erst seit vier Jahren im TT involviert - gescheitert bzw. haben nur so lange Begehrlichkeiten, solange ein persönliches Interesse besteht. Davon darf aber kein Verband, der alle seine Mitglieder (Vereine), Kreise und Bezirke gleich behandeln muss, sein Handeln abhängig machen.

Um es in aller Deutlichkeit noch einmal zu sagen: Ich bin gerne bereit, mich mit Ihnen und anderen über Verbesserungsvorschläge für den Tischtennissport in Nordhessen zu unterhalten, jedoch nicht über persönliche Interessen. Wir werden und können Ihre Vereinsaktivitäten nur dann nachhaltig unterstützen, wenn diese in Verbandsmaßnahmen münden. Leider sind die Hoffnungen, diesbezüglich Fortschritte zu erzielen, derzeit augenscheinlich minimal. Es ist tatsächlich so, dass auch durch Sie initiiert eine breite Front gegen den Verband gebildet wird. Ich kann an Sie nur appellieren: Geben Sie Ihre generelle Verweigerungstaktik auf und lassen Sie uns wirklich zusammenarbeiten!

Hoffnungen, dass ich von Ihnen eine konstruktive und sachliche Antwort erhalten werde, kann ich nach den Provokationen und Beleidigungen der jüngeren Vergangenheit nicht haben. Der HTTV muss als Landesverband zukunftsfähige Lösungen im Auge haben, Separierung und Eigensinn sowie die Verfolgung von eigenen Interessen können nur an der Verantwortung für alle hessischen Vereine, Kreise und Bezirke scheitern. Wenn Sie - als Person und als Verein oder was auch immer - nicht bereit sind, sich einzugliedern und mitzuarbeiten, dann stößt das Engagement des Verbandes schnell an seine Grenzen. Diese Grenzen sind nicht vom Verband gemacht, sondern stellen die Rahmenbedingungen des öffentlich geförderten Sports dar. Die Vorgaben für den Verband kommen von oben, aber auch das sind Sie ja wohl nicht bereit zu akzeptieren. Und es geht letztlich auch um die Einheit des Tischtennis-Sports und die Einheit des Verbandes, ohne die alle Bestrebungen auf Verbesserungen zum Scheitern verurteilt sind.

Nach dem, was man von Ihnen bisher zu hören bekam, können die abschließenden Grüße nicht sportlich oder freundlich sein, Grüße sollen es trotzdem sein
Dr. Norbert Englisch


Sehr geehrter Herr Englisch,

ich bin Abteilungsleiter eines nordhessischen Vereines, gehöre sicher zu den „Tischtennisverrückten“ in unserer Region und bin vor allem durch meine Söhne überhaupt erst mit den Organisationsstrukturen und den handelnden Personen im HTTV in Kontakt gekommen.
Ich selbst habe außer meiner Vereinstätigkeit kein weiteres Amt im Kreis, Bezirk oder im Verband inne und strebe ein solches auch nicht an.
Schon von daher kann ich es wohl kaum sein, der eine wie auch immer geartete Zusammenarbeit innerhalb unseres Verbandes gestalten oder auch boykottieren könnte, denn ich bin ja lediglich ein unbeteiligter Beobachter.
Sicher habe ich in den letzten Monaten den einen oder anderen Kommentar zu Entscheidungen oder Reaktionen unserer Verbandfunktionäre auch öffentlich abgegeben, der einer aktuellen Fassungslosigkeit über bestimmte Sachverhalte und Positionen von gewählten Vertretern unseres Verbandes entsprang und zugegebenermaßen nicht immer diplomatisch und einige Male zu meinem Bedauern auch mit persönlichen Angriffen verbunden war.
Ich möchte mich deshalb an dieser Stelle ausdrücklich auch bei Ihnen für die eine oder andere Entgleisung meinerseits entschuldigen und dazu raten, die Dinge sachlich zu diskutieren.
Fakt ist doch, dass der HTTV zum Ende des letzten Jahres das LLZ-Nord am Sensenstein gekündigt hat mit der Begründung, zu viele Vereine in dieser Region würden ihr eigenes Süppchen kochen und sich nicht an Verbandsmaßnahmen beteiligen.
Hierbei war aus meiner Sicht den HTTV- Verantwortlichen vor allem das ALL 5 –Team unter dem Trainer Karpov ein Dorn im Auge, gab es doch vor allem in dieser Trainingsgruppe einige Talente, die aufgrund ihrer Leistung auch im LLZ hätten trainieren können und sollen.
Trotz dieser Tatsache und der weiteren Tatsache, dass mit Lena Krapf und Jörg Konieczny 2 Aushängeschilder der Trainingsgruppe des LLZ ihren weiteren Weg in den Internaten Düsseldorf und Frankfurt beschreiten wollten, gab es auch am Ende des letzten Jahres am Sensenstein noch eine funktionierende Trainingsgruppe mit Perspektive.
Vor allem die weiterhin dominierende Stellung der weiblichen Nachwuchsspieler aus dem Norden belegen meine These.
Trotzdem wurde der Standort Sensenstein geschlossen und kein Mensch hat hier offen über den wahren Grund der Schließung , nämlich das mangelnde Geld für die Fortführung eines 2. LLZ innerhalb unseres Verbandes, gesprochen.
Vor allem die betroffenen Kinder und auch der langjährige verdienstvolle Trainer sind hier einfach nur schäbig behandelt worden und darüber rege ich mich weiterhin auf, denn gerade die betroffenen Kinder hatten wirklich keine Lobby und waren auf die Hilfe und auch das Engagement ihrer Eltern angewiesen.
Warum hat es hier von Verbandsseite nie ein ehrliches und offenes Gespräch gegeben und warum hat man diese unsäglichen Elternabende inszeniert ?
Zum 2. ist von Verbandsseite nie konstruktiv mit der Tatsache umgegangen worden, dass wir uns im Norden nun einmal in einem Flächenbezirk befinden und es bei uns eben nicht so leicht möglich ist wie im Ballungszentrum Frankfurt, die Kinder 3-4 mal zu dem Trainingsstandort Kassel zu bringen.
Ich selbst habe die regelmäßige Teilnahme meiner Söhne am Training in Kassel (LLZ oder BLZ) über fast 3 Jahre organisiert und weiß, wovon ich spreche, denn wir wohnen über hundert Kilometer vom Sensenstein entfernt.
Außerdem sollte man doch auch beim HTTV anerkennen, dass es auch außerhalb des Verbandes hervorragende Fachleute wie z.B. Vladimir Karpov gibt, deren Arbeit man zu synergistischen Effekten nutzen sollte, statt sie zu bekämpfen.
Sehr geehrter Herr Englisch, Sie können doch diesen Menschen nicht im Ernst vorwerfen, dass sie mit ihrem Beruf, nämlich dem des Tischtennistrainers, auch Geld verdienen wollen und müssen.
Natürlich verfolgen diese Trainer in diesem Sinne auch ihre eigenen Interessen und ich will Ihnen gerne zugeben, dass hier der eine oder andere vielleicht noch etwas mehr verfolgt, aber grundsätzlich muss doch Einigkeit darüber bestehen, dass ein freiberuflicher Tischtennistrainer nicht dadurch in`s Zwielicht geraten darf, dass er seinen Beruf auch zur Ernährung seiner Familie benutzt.
Sie sprechen in Ihrem Brief weiterhin von einem dubiosen Förderverein und ich frage Sie, welche konkreten Zweifel haben Sie an dieser Institution?
Die Idee hierzu wurde aus der absoluten Not heraus geboren, in irgend einer Weise Finanzmittel zu generieren, die lediglich dazu genutzt werden sollen, jungen talentierten Nachwuchstischtennisspielern aus Nordhessen ein qualifiziertes Trainingsangebot zu finanzieren, nachdem der Verband sich weiterhin seiner Verantwortung an diesem Punkt entzieht.
Wie können Sie in diesem Zusammenhang so anmaßend sein, den beteiligten z.t. überaus engagierten Personen hier die Vernunft abzusprechen??
Die Verteilung der notwendigen Posten innerhalb eines solchen Vereines richtet sich dann zunächst auch einmal nach der Anwesenheit bei der Gründungsversammlung.
So ist auch zu erklären, dass praktisch jedes Gründungsmitglied einen Posten übernehmen musste und wir jedenfalls zunächst die Ehrlichkeit und die Loyalität unserer Mitarbeiter voraussetzen und deshalb auch mit diesen Kassenprüfern sehr gut leben können.
Sie werfen mir und meinen „Gesinnungsgenossen“ vor, mein eigenes Ding zu machen und ich frage Sie auch hier noch einmal, was kritisieren Sie eigentlich daran?
Nach dem Aus des LLZ und den Problemen, ein BLZ auch langfristig und nachhaltig ohne Verbandsunterstützung finanzieren zu können, stellte sich mir zusammen mit anderen Eltern von Ex-LLZ Teilnehmern(innen) die Frage, wie es für unsere Kinder und wie es auch in der Region weitergehen könnte?Wie können sie jetzt ein Engagement als egoistisch bezeichnen, was diese Kräfte bündelt und den vom Verband fallengelassenen Kindern ermöglicht, ihren Sport weiterhin unter Leistungssportbedingungen übrigens eigenfinanziert zu betreiben.
Hier sollte ein Präsident des HTTV nicht kleinkariert kritisieren, sondern dieses Engagement, was im übrigen nicht nur für die eigenen Kinder sondern auch für weitere Talente der Region gedacht ist doch etwas positiver bewerten.
Wir tun nichts gegen irgend jemanden- auch nicht gegen unseren Verband oder seine Repräsentanten, sondern wir tun etwas für die Kinder und Jugendlichen, die sich in heutiger Zeit noch für unseren Sport begeistern und diesen als Breitensport oder auch als Leistungssport betreiben wollen.
Wenn Sie hierbei das Engagement von Eltern für die eigenen Kinder als Eigeninteresse bezeichnen, dann möchte ich Ihnen dabei auch in keinster Weise widersprechen und kann mir kaum eine bessere Motivation vorstellen, als meine Kraft für das Wohl und das Glück meiner eigenen Kinder zu verwenden.
Wenn ein Verbandspräsident seine Mitglieder im Regen stehen lässt, das eigene Versagen mit angeblichem Eigensinn, mangelnder Kooperationsbereitschaft und Verweigerungshaltung der Betroffenen begründet und dann auch noch engagierte
Personen, die sich trotz aller Schwierigkeiten um die Gestaltung einer zukunftsorientierten Nachwuchsarbeit kümmern, diffamiert und diesen dabei vorwirft, dass sie sich um die eigenen Kinder kümmern, dann, mit Verlaub Herr Englisch, tut dieser Präsident aber wirklich gar nichts für die selbst eingeforderte Einheit unseres Tischtennissportes und die Einigkeit innerhalb unseres Verbandes.

Mit freundlichem Gruß

Dr. Stefan Rühlmann, Heringen
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  #2  
Alt 13.10.2007, 12:10
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AW: Nachwuchsförderung Nord-ein Briefwechsel

Warum veröffentlichst Du den Briefwechsel?
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  #3  
Alt 13.10.2007, 12:27
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AW: Nachwuchsförderung Nord-ein Briefwechsel

Weil ich ihn möglichst vielen an der Thematik Interessierten bekannt machen möchte und finde, dass es sowohl für die Mandatsträger im Norden als auch für die beteiligten Trainer, Vereine und Spieler wichtig ist, zu wissen, wie der HTTV-Präsident zu uns steht.
Ich war jedenfalls einigermaßen erstaunt über den Brief und bin gespannt, ob es weitere Reaktionen geben wird.
Das Thema Nachwuchsförderung hat meiner Meinung nach eine breite Diskussion verdient und diese kann mit diesem veröffentlichten Briefwechsel vielleicht ausgelöst werden.
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  #4  
Alt 13.10.2007, 13:08
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AW: Nachwuchsförderung Nord-ein Briefwechsel

Aber Dir ist wohl bewusst, dass diese Veröffentlichung wahrscheinlich sehr negativ aufgefasst wird, oder? (v.a. von Verbandsseite)

Inhaltlich kann ich da bestimmte Dinge von Dir nachvollziehen ...
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  #5  
Alt 13.10.2007, 13:46
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AW: Nachwuchsförderung Nord-ein Briefwechsel

Nun, Du ersiehst doch an dem Brief des Präsidenten wie negativ er den Bezirk Nord im Ganzen und mich persönlich und andere sieht, da kann wohl kaum noch etwas negativer werden.
Von daher halte ich das schon aus und bin immer optimistisch, vielleicht doch irgendwann durch eine breite Diskussion vernünftige Lösungen im Sinne des Sportes erreichen zu können.
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  #6  
Alt 13.10.2007, 14:04
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Zitat:
Zitat von Dr.Stefan Rühlmann Beitrag anzeigen
Nun, Du ersiehst doch an dem Brief des Präsidenten wie negativ er den Bezirk Nord im Ganzen und mich persönlich und andere sieht, da kann wohl kaum noch etwas negativer werden.
Von daher halte ich das schon aus und bin immer optimistisch, vielleicht doch irgendwann durch eine breite Diskussion vernünftige Lösungen im Sinne des Sportes erreichen zu können.
Ich glaube nicht, dass der Präsident was gegen den Bezirk Nord hat. Ich glaube eher, dass er diese Vorgehensweise bezirkunabhängig durchführt.
Das kann man positiv oder negativ sehen ...
__________________
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  #7  
Alt 13.10.2007, 14:39
Dr. Schmidt Dr. Schmidt ist offline
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Zitat:
Zitat von Dr.Stefan Rühlmann Beitrag anzeigen
....Auch heute sind wieder 7 hessische Schüler unter den besten 12 der deutschen Schülerrangliste. Als die Zusammenarbeit mit dem Bezirk Nord ordentlich und gut war, kamen 30 bis 40 % der hessischen Kadermitglieder aus dem Norden. Um einige Namen in Erinnerung zu rufen: Ungruhe, Theissmann, Meyerhöfer, Dömges ... und und und. Seit mehr als 10 Jahren geht es im Norden leider bergab, schauen Sie sich die Vereinslandschaft doch an! ....
warum erinnert mich das nur an die damalige Gebietsreform?
Vor mehr als 10 Jahren gab es noch keinen Bezirk Nord! (2 Jahre hin oder her sind wohl dabei nicht entscheident) (Zur Erklärung: Gebietsreform war glaube ich 1995)
Vor 1995 war der Bezirk Kassel, mit den o.a. Spielern, der stärkste im Lande. (auch noch vor Darmstadt, von Frankfurt redete damals eh keiner)
Uns schon damals habe ich vor der Reform im Bezug auf den Nachwuchs gewarnt. Leider habe ich recht behalten. Die Reform war für den Nachwuchs (vornehmlich im Norden) nicht förderlich.
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  #8  
Alt 16.10.2007, 01:50
wolldaumalwassage wolldaumalwassage ist offline
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Zitat:
Zitat von sj Beitrag anzeigen
Aber Dir ist wohl bewusst, dass diese Veröffentlichung wahrscheinlich sehr negativ aufgefasst wird, oder? (v.a. von Verbandsseite)
bleibt nur die frage, wie man diese selbstherrlichen, unverschämten, beleidigenden aussagen noch toppen will:
Zitat:
Zitat von aus dem Brief des HTTV-Präsidenten
(...) dubioser Förderverein (...) Mit Vernunft und vernünftigen Menschen hat das wenig zu tun. (...) Wenn es Ihnen wirklich um den Tischtennissport ginge, dann könnte man sich mit Ihnen und Ihren Gesinnungsgenossen zusammensetzen und es würde eine Lösung gefunden. Sie - und andere - wollen aber nur Ihr eigenes Ding machen! (...) Es kommen immer nur provozierende und beleidigende Worte (...) Hoffnungen, dass ich von Ihnen eine konstruktive und sachliche Antwort erhalten werde, kann ich nach den Provokationen und Beleidigungen der jüngeren Vergangenheit nicht haben. (...) Nach dem, was man von Ihnen bisher zu hören bekam, können die abschließenden Grüße nicht sportlich oder freundlich sein, Grüße sollen es trotzdem sein
immerhin wird hier ein gewisses niveau an den tag gelegt - auch wenn es unterirdisch ist...
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  #9  
Alt 16.10.2007, 14:00
Dr.Stefan Rühlmann Dr.Stefan Rühlmann ist offline
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AW: Nachwuchsförderung Nord-ein Briefwechsel

Zur Vervollständigung und zum Abschluß dieses Themas noch ein Nachschlag:


Sehr geehrter Herr Dr. Rühlmann,

soeben erfahre ich, dass - ohne meine Zustimmung dafür eingeholt zu haben! - meine persönlich an Sie gerichtete E-Mail in TT-News veröffentlicht wurde.
An dem - entschuldigen Sie - miesen Stil des Umgangs hat sich nichts geändert. Der Versuch, mit Ihnen sachlich ins Gespräch zu kommen, ist damit endgültig gescheitert. Leider ist wieder genau das eingetreten, was ich befürchtet hatte.

Ein sichtlich enttäuschter
Dr. Norbert Englisch


Sehr geehrter Herr Englisch,

bezüglich der Stilfrage würde ich zunächst vor der eigenen Türe kehren, denn das Niveau Ihres Briefes ist eines Verbandspräsidenten unwürdig.
Mir war es wichtig, meinen „Sinnesgenossen“ und allen Interessierten einmal zu zeigen, mit welcher Selbstherrlichkeit der HTTV-Präsident agiert und einen ganzen Bezirk diffamiert.
Weder Trainer ( alle nur egoistisch aufs Geldverdienen aus) noch gewählte Bezirksvertreter (lehnen alles ab) oder andere sich für den Nachwuchs in Nordhessen stark machende Kräfte (haben nur Eigeninteressen und sind unvernünftig) werden von Ihrem Rundumschlag verschont.
Es ist doch notwendig, diesen Menschen auch bekannt zu machen, was Sie als Verbandspräsident von Ihnen halten.
Hätten Sie nur mich angegriffen, dann hätte ich auf eine Veröffentlichung verzichtet.
An einem ernsthaften Gespräch zur Problemlösung haben Sie darüberhinaus doch kein Interesse.

Ein ebenso enttäuschter

Dr. Stefan Rühlmann
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  #10  
Alt 16.10.2007, 14:23
edgri edgri ist offline
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AW: Nachwuchsförderung Nord-ein Briefwechsel

Tjaaa...ein paar Worte zur hessischen Meisterschaft im "Porzellan gründlichst zerschlagen":

ich finde es einerseits absolut nicht in Ordnung, einen "privaten" E-Mail Briefwechsel "ungenehmigt" hier zu veröffentlichen - das ist meine persönliche Meinung - sowas ist ein NoGo!

Aber andererseits schlimmer noch: Die Worte unseres HTTV-Präsidenten kann ich nicht glauben - weder den Inhalt noch den Stil. Da habe ich eine andere Auffassung, wie man miteinander umgehen muss (völlig unabhängig davon, was der Andere einem "angetan" hat..)

Dear Mr. President, come take a walk with me...
__________________
___________________
Mit sportlichen Grüßen
Ed
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