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Technik - Taktik - Training - Vorsätze und Zielerreichung Hier könnt Ihr Fragen und Tipps rund um die Themen Technik, Taktik und Training loswerden. Spieler und Trainer können hier Erfahrungen austauschen und Trainingswillige von ihren alltäglichen Problemen und Zielen berichten. |
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Themen-Optionen |
#1
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Probleme gegen Noppe
Hallo
Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen. Mir bereiten die Noppenbeläge ala Dr Neubauer, einige Probleme. Bin Offensivspieler (BK vorderesPK) und ich versuche immer sofort zu attakieren. Beim Gegneraufschlag weichen TS dann der Versuch eines härteren TS, der dann immer über die Platte geht. Bei eigenem Aufschlag kommt der Ball so extrem geflattert, das ich nur zurückschupfen kann , was der Gegner dann zum Schuss ausnutzt. Jemand hat mir mal gesagt, das einfache Rollaufschläge helfen sollen. Leider haben wir in unserer Trainingsgruppe, nur einen Spieler mit Anti Belägen gegen den ich keine Probleme hab. Hoffe einer kann mir ein paar gute Tipps geben. Danke an alle die mir helfen können. |
#2
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AW: Probleme gegen Noppe
Aufschläge auf die Grundlinie wenn der Gegner die mit Noppen spielt.
Wenn Du die mit Rotation spielst, kannst Du Dir die Wunschrotation des Rückschlags selbst festlegen da man mit GLN keinen eigenen Schnitt erzeugen kann. Natürlich kann das immer noch gefährlich sein, da manche GLN Spieler auch die schnellsten Aufschläge genau halblang zurückspielen. Aber ein GLN Spieler kann (abgesehen von Drehen oder Umlaufen) eben nur über die Platzierung als Rückschläger was reissen. Insofern ist das aber Traininssache. Der sinnvollste Tipp bringt wenig wenn Du es dann nicht auch gegen nen Spieler mit GLN mal üben kannst. Das Gehirn sieht halt nunmal bestimmte Bewegungen und beim TT sind die Ergebnissse mit GLN eben völlig anders als gewohnt. Neben einer sinnvollen Taktik brauch man eben Übung. Aber wenn beides da ist, kann man den Belag quasi gegen den Spieler verwenden. Schliesslich bestimme ich als Aufschläger die Rotation des Rückschlags. Bei Noppen-Innen kann ich da nur bestimmte Wahrscheinlichkeiten erhöhen. Aber in einigen Monaten gehören diese Beläge eh der Vergangenheit an! |
#3
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AW: Probleme gegen Noppe
Zitat:
Generell brauchst du aber gegen einen defensiv eingestellten Abwehrspieler überhaupt nicht immer sofort anzugreifen. Wir haben einen Antispieler im Verein, der selbst Elfmeter lässig runterschupft... Versuche dagegen eher mit Platzierung und Variation zu arbeiten (vor allem, wenn es ein älterer Spieler ist). Rollaufschläge und kurze Aufschläge ohne Schnitt (generell alles ohne Schnitt) ist immer sehr gut gegen lange Noppe(?), da dann logischerweise keine Schnittumkehr stattfindet und somit weniger Flatterbälle. Nicht so versierte Noppenspieler spielen einen kurzen Aufschlag ohne Schnitt sogar gerne mal ins aus. |
#4
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AW: Probleme gegen Noppe
bei noppen ist das proble, umso mehr schnitt du in den ball gibst desto gefährlicher kommt der ball wieder zurück.
es entsteht schnittumkehr und der ball fängt an zu flattern. wenn ich gegen noppen spiele, benutze ich hauptsählich rollangaben und dann versuch ich den ersten zu ziehn. eine andere option ist, etwas unterschnitt in die angabe zu bringen und dann den direkten punkt suchen wenn der ball gut steht, da durch die schnittumkehrung nun überschnitt zurück kommt. umso mehr druck auf die noppe wirkt desto eher fängt diese an zu flattern
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It's only after you've lost everything, that you're free to do anything. |
#5
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AW: Probleme gegen Noppe
Zitat:
Zitat:
Das gehört leider in das Land der Mythen und Legenden. Es ist schon krass wie sich dieses "Unwissen" verbreitet und hält. Wenn man sich etwas mit der Physik beschäftigt, dürfte man erkennen, dass ein rotierender Körper eine viel stabilere Flugbahn hat als ein nicht rotierender. Aus diesem Grund sind Gewehrläufe in der Regel "gedreht" und versetzen der Kugel eine Eigenrotation. Ein Ball der beispielsweise mit Überschnitt kommt, hat eine gebogene Flugkurve die aber stabil ist. Kommt der Ball schnittlos, hängt es von dem Tempo ab, wann sogenannte Strömungsabrisse auftreten die zu einem echten Flattern führen können. Insofern tritt dieses "echte" Flatter vermehrt bei leeren Bällen auf. Auch Bälle mit Rotation unterliegen den Gesetzen der Strömungslehre, aber hier ist das Oberflächentempo des Balles gegenüber der Umgebung durch die Rotation höher, was die chaotischen Effekte reduziert und damit haben nachvollziehbare Effekte wie der sogenannte Magnuseffekt (der die gebogene Flugbahn bei Topspin verursacht) die Oberhand. Zurück zum TT: Wenn ich mir der Schnittumkehr bewusst bin, kann ich meinen Wunschschnitt damit erzwingen. Beispielsweise wenn ich es mag es auf US zu eröffnen, dann werde ich lange Kickaufschläge in die Noppen spielen. Warum wird der "Flattereffekt" wird aber dennoch von einigen TT-Spielern wahrgenommen? Er beruht aber meistens (oben genannte Ausnahme) nur auf einer Wahrnehmungsstörnug des Gehirns. Das Gehirn kann einen normalen TT Ball eben nur zu 2-3 Zeitpunkten während der Flugkurve "sehen" und interpoliert die Flugbahn, Fehler werden durch das wahrgenommene "Flattern" eben ausgeglichen. (In der Realität und durch Hochgeschwindigkeitskamera belegt, gab es das "Flattern" aber niemals). Letztlich ist das Gehirn leider zu einigem in der Lage. Die Wahrnehmngsstörungen (die hier "Flattern" genannt wurden) kann man durch viel Praxis etwas minimieren. Da man aber viel öfter gegen normale Beläge spielt als gegen Noppen nutzt das Gehirn diese "Erfahrungen" halt manchmal falsch, um die Flugbahn zu vervollständigen (Merke: Nur 25 Einzelbilder pro Sekunde, man kann sich dann mal überlegen was ein Ball in der Zwischenzeit für einen Weg zurücklegen kann). Für die Praxis bleiben nur 2 Tipps gegen Flatterbälle: 1. Man spielt mit Rotation (die kann dann natürlich gegen einen verwendet werden, deshalb spiele ich meist mit Tempo aber ohne Rotation). Damit wären aber die Strömungsabrisse minimal! 2. Trainingspraxis gegen GLN um dem Gehirn mehr Erfahrung zukommen zu lassen, damit die Flugbahn realistischer wahrgenommen wird. Übrigens: Was die Schlüsse von Quobble betrifft, gebe ich ihm absolut Recht. Ich versuche das genauso wie er. Nur die Bemerkung mit den Flatterbällen nach Schnittaufschlägen war falsch ^^ Geändert von Cheftrainer (01.01.2008 um 14:55 Uhr) |
#6
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AW: Probleme gegen Noppe
meine taktik:1.obersitschnittaufschlag
2.wenn gegner kurz schupf mit logisch,oberschnitt harter ts in die ni seite... 3.dann ausschießen.... oder weicher ts/schupf........ wenn du einen sehr guten ts hasd kannsd du aber auch mal den 2. ball vonder nobbe durchschießen....... |
#7
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AW: Probleme gegen Noppe
Zitat:
Bei den Angaben das selbe. Lieber ohne Rotation und dann versuchen zu töten. Ja das höst sich immer alles so leicht an, ist dann aber doch schwieriger umzusetzen als man glaubt Aber so dürfte das klappen. In diesem Sinne: Frohes Neues! mfg
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Aktuelles Material: Holz: Butterfly Boll Forte konkav VH: Butterfly Sriver G2 FX 2,1 mm RH: Butterfly Sriver EL max. schwarz TV Jahn Delmenhorst Fußball ist was für Leute die kein Tischtennis spielen können! |
#8
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AW: Probleme gegen Noppe
Zitat:
Ansonsten gebe ich meinem Vorredner Recht. Weiche Topspins nur als Notlösung . Gerade da ich ja mit dem Spin die Antwortmöglichkeiten einigermassen vorbestimmen kann, sollte man dies nutzen um so früh wie möglich hart angreifen zu können. Gegen einen sinnvollen Schupf danach sagt keiner was. |
#9
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AW: Probleme gegen Noppe
Mir ist es so gesagt worden: Immer langer Aufschlag dann Langsam MIT GEDULD angreifen auch mal 5 oder 6 topspins ziehen immer schön den Punkte vorbereiten und die Flatterbälle nicht schießen hilft meistens auch obwohl die Noppenspieler meist so sicher spielen das man nur durch eigeninitative einen Punkt machen muss oder kann...
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Gruß Benni |
#10
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AW: Probleme gegen Noppe
5-6 Topspin in die Noppenseite nacheinander......
Respekt wenn du das immer hinbekommst ! |
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