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#1
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Stimmung in Kuhberghalle schlecht?
Hallo zusammen!
Die Südwestpresse hat in ihrem Bericht über das Bundesligaspiel Ochsenhausen - Düsseldorf hauptsächlich hervorgehoben, dass die Stimmung bei den Fans schlecht war. Was könnt ihr dazu sagen? In meinen Augen war die Atmosphäre super, auch wenn es nicht so laut war, wie bei Basketball-Bundesligaspielen. Aber der Vergleich, den die Südwestpresse hier zieht, ist auch nicht möglich. Schließlich waren sehr viele Fans zu Gast, die noch nie in ihrem Leben auf einem Tischtennis-Bundesligaspiel waren und sich wohl auch niemand mit einem Verein so identifizieren kann, wie das in anderen Sportarten (Bsp: Fußball) ist. Das Bundesligaspiel war ne tolle Sache und ich hoffe, dass sich Ochsenhausen bald wieder in der Kuhberghalle einfindet. Die Zuschauerzahlen bestätigen die Attraktivität der Bundesliga in Ballungsgebieten. Bin gespannt auf eure Meinungen...
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Es ist sehr einfach, etwas zu verkomplizieren. Jedoch ist es sehr kompliziert, etwas zu vereinfachen. |
#2
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AW: Stimmung in Kuhberghalle schlecht?
Hallo,
also wie man die Atmosphäre gestern bei dem Bundesligaspiel als super bezeichnen kann ist mir schlichtweg ein Rätsel. Super war höchstens die Anzahl der Zuschauer ! Wenn man bedenkt, dass die grösste Zahl der Anwesenden aktive TT-Spieler waren ist das umso erstaunlicher. Mir hat die Handvoll "Einpeitscher" der Ochsen echt leid getan....die haben sich wenigstens bemüht. Mit dazu beigetragen hat sicher auch der Auftritt unseres Vorzeigespielers. Mal so zwischen einem Schaukampf und einem Fernsehauftritt nebenbei ein Bundesligaspiel zu bestreiten und dann sofort aus der Halle zu verschwinden - naja, da kann sich jeder selber seine Meinung bilden. Wie toll das auch seine Mannschaftskameraden gefunden haben hat vielleicht C. Süss gezeigt - die Kommunikation mit seinem Betreuer war in seinem 2. Einzel echt bemerkenswert. Aus meiner Sicht war das ein Event das viel versprach und wenig gehalten hat. Gruß |
#3
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AW: Stimmung in Kuhberghalle schlecht?
ich fand die atmospäre auch nicht arg zu prikelnd (denk ich da an die wm in bremen - aber der vergleich hinkt natürlich!!! um mich nicht falsch zu verstehen).
ich kam mir vor wie auf einem BAZAR, ein großteil der leute liefen einfach umher, kleine kiddies (nicht, dass ich etwas gegen die hätte - um gottes willen) spielten herum und einer warf einen ball in die box beim spiel süß - leung. also toll fand ich das echt nicht. wie unser oldie schon sagte, das einzigste was toll war, war die zuschauerzahl - was die atmospäre betrifft. das spiel ansich fand ich hammer und für mich hat sich der besuch gelohnt. |
#4
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AW: Stimmung in Kuhberghalle schlecht?
Servus Leute,
ich war das erste Mal bei einem Bundesligaspiel.Bin auch beim Stand von 3:3 gegangen. Da schau ich mir lieber ein Bezirksklasse-Spiel an. Die haben mehr Eier im Sack als Timo Boll (die Pflaume des Tages). Ich bin von Timos Auftritt sehr enttäuscht. Die gewaltige Zuschauscherkulisse hat ihn sicher sehr nervös gemacht. Nur deshalb hat er so besch....en gespielt. Glaube ich !! Insgesamt gab es auch keine Hammer-Ballwechsel. Es gab optisch fast keinen Unterschied zu einem Bezirksklasse-Spiel. Kommt in die Lindenhofhalle und schaut mir und Elvis Klein morgen beim Trainingsmatch zu. Glaubt mir da seht ihr schönere Ballwechsel. Und das für lau. Ihr könnt natürlich in die Jugendkasse spenden |
#5
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AW: Stimmung in Kuhberghalle schlecht?
Hallo allerseits!
Ich war von der Leistung von Timo Boll auch sehr enttäuscht, aber Timo hatte offensichtlich Probleme mit dem rechten Knie (im ersten Einzel trug er eine Bandage!) und hat sich zumindest während des ersten Matches auch kaum bewegt. Meiner Meinung nach war er aus taktischen Gründen trotzdem aufgestellt worden, weil man im zweiten Paarkreuz auf ein 4:0 spekuliert hat. Für die Zuschauer ist das natürlich sehr ärgerlich... Das die Ochsenhausener keinen richtigen Heimvorteil hatten, ist mir auch aufgefallen... einer der Gründe könnte natürlich sein, dass Düsseldorf drei Deutsche Spieler hat und Ochsenhausen keinen... Cheers, Eyvind
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Wahnsinn ist erblich. Man bekommt ihn von seinen Kindern. |
#6
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AW: Stimmung in Kuhberghalle schlecht?
habe das spiel nicht gesehen,von daher kann ich nur von außen die sache beurteilen.also wenn wirklich so wenig stimmung war,dann mus es ein schlechtes tischtennispublikum gewesen sein.hinzu kommt wohl,dass timo aufgrund seines handicaps einen sehr schlechten tag erwischt hat und deshalb wohl auch so schlecht drauf war.dazu kommt dann noch der zoff untereinander der düsseldorfer.denke an dem tag kam einfach alles zusammen.
dass es auch anders geht,hat mir das spiel in der porsche-arena in stuttgart zwischen frickenhausen und düsseldorf gezeigt.gute stimmung,gute halle,gutes spiel und auch ein freundlicher boll,der fleißig autogramme gab.so mus das sein.von daher würd ich das spiel in ulm jetzt mal net überbewerten und als ausrutscher bezeichnen... Geändert von Turboblock (07.01.2008 um 17:56 Uhr) |
#7
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AW: Stimmung in Kuhberghalle schlecht?
naja, dass timo gespielt hat war eine vereinbarung von seinem manager und dem herrn ihle laut eines zeitungsberichtes (hier ein paar links für die unwissenden, gell ilhan, zum nachlesen:
http://www.rp-online.de/public/artic...aktuell/518340 http://www.suedwest-aktiv.de/landund...917e83f9a365bf http://www.taz.de/1/sport/artikel/1/...ash=402d113cc9 alle samt aus dem Bundeliga-Thread) finds schon krass, wenn es heißt: dass "unser Timo Boll spielen wird, wenn er auf zwei Beinen stehen kann und nicht gerade 40 Grad Fieber hat". und der ihle wird sich über eine voll vereinskasse gefreut haben |
#8
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AW: Stimmung in Kuhberghalle schlecht?
Hi,
auch ich will meine Meinung zum Artikel in der Südwest Presse kundtun. Zunächst mal finde ich keineswegs, dass die Stimmung "nicht überschwappte". Es wurde praktisch jeder Ballwechsel beklatscht und viele Leute mit denen ich mich nach dem Spiel unterhalten habe fanden das TT Event sehr gelungen. Und natürlich war das Event ein Erfolg - zum einen für den Tischtennissport an sich, der es endlich einmal geschafft hat, sich aus den Provinzhallen in die Großstadt zu flüchten, um sich dort einem breiten Massenpublikum zu präsentieren und etwas gegen sein allerorts bekanntes Garagenimage zu tun. Zum anderen war das Event natürlich auch ein Erfolg für die Stadt Ulm, deren Oberbürgermeister immerhin die Schirmherrschaft für die Veranstaltung übernommen hatte. Schade war lediglich, dass Timo Boll offensichtlich nicht in bester Verfassung antreten konnte...diese Tatsache sollte man aber doch keinesfalls dazu verwenden, das Event an sich schlecht zu reden, wie das unter anderem ein offenkundig kurzsichtiger und inkompetenter Sportreporter einer "großen" Ulmer Tageszeitung tat. Bei einem solchen Stimmungsvergleich sollte man wesentlich feiner zwischen unterschiedlich stark verwandten Sportarten unterscheiden. Wieso Tischtennis- mit Basketballathmosphäre vergleichen? Der Vergleich mit Tennis liegt da schon viel eher auf der Hand - und wer vermisst in Wimbledon und Roland Garros schon grölende Proleten? - wohl keiner. Für mich erschließt sich in keinster Weise, wieso die angeblich laue Stimmung in dem Artikel derart in den Vordergrund gestellt wird. Wieso wurden nicht die teilweise spektakulären Ballwechsel - von denen es trotz einiger Aussagen in diesem Thread zahlreiche gegeben hat - hervorgehoben? Traurig aber wahr, mit dieser negativen Presse macht man die Wiederholung eines solchen Events mit Sicherheit nicht einfacher! Zusätzlich zur unverständlich breit getretenen Stimmungskritik brilliert der Author dann auch noch mit sachlicher Inkompetenz und vervollständigt meinen Gesamteindruck dieser medialen Meisterleistung. Auf Seite 18 der Ausgabe der Südwestpresse vom 07.01.08 heißt es in der Überschrift "Fehlstart für Boll - Ochsenhausen zum zwölften Mal 5:5". Zu dumm, dass schon die Überschrift des Artikels fehlerhaft ist - es handelte sich um das 7. Unentschieden im 12. Bundesligaspiel der Ochsenhausener in der aktuellen Saison (hier die zugehörige Tabelle: http://www.tt-bundesliga.de/de/bundesliga/). Etwas weiter unten heißt es "Er verlor nicht nur seine beiden ersten Einzel dieser Bundesliga-Saison gegen Leung Chu-Yan (0:3) und Angstgegner Adrian Crisan (1:3), sondern auch das Doppel an der Seite von Christian Süß gegen die Ochsenhauser Paarung Joao Monteiro/Mihail Bobocica mit 0:3." Was macht es auch schon für einen Unterschied, dass Boll und Süß gar nicht gegen die Ochsenhauer Paarung Joao Monteiro/Mihail Bobocica antraten sondern gegen Leung Chu-Yan und Adrian Crisan. Da kann man sich die Frage stellen, ob Herr Gerold Knehr am Sonntag überhaupt in der Kuhberghalle zugegen war - und wahrscheinlich sollte man für ihn selbst hoffen, dass er diese Frage verneinte. Was soll man also von einem Zeitungsartikel derartiger Spitzenqualität schon halten? Am besten wohl gar nichts, schnell in die Müll Presse damit und auf bessere Zeit(ung)en warten! Grüße Florian Geändert von floTT (09.01.2008 um 01:06 Uhr) |
#9
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AW: Stimmung in Kuhberghalle schlecht?
ich glaube, dass die leute, seien es zuschauer oder presseleute, einfach zu sehr von der basketballstimmung geblendet sind. wer schon einmal bei nem ulm spiel war, der weiß das! und ich war schon auf einigen spielen. leider war ich am sonntag auch nicht in der halle, und kann daher nur sagen, dass der vergleich zum basketball schlichtweg keinen sinn macht.
und timo stand wohl nur im aufgebot, weil es so vom düsseldorfer manager versprochen war, sonst wär der gute timo doch gar nicht erst angetreten - schließlich steht die vorbereitung auf olympia an! und florian, den fehler hab ich übrigens auch entdeckt ;-) |
#10
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AW: Stimmung in Kuhberghalle schlecht?
Hallo,
ich kann mich nur Florian anschließen. Dass Timo Boll gespielt hat ist sicher aus dem Versprechen heraus, dass er antritt, und aus taktischen Gründen erfolgt. Diese Praxis ist ja wohl in allen Klassen gängig. Es geht hier schließlich auch um Bundesligapunkte. Und den Krawall, der bei einem Basketballspiel los ist, ist bei einem Tischtennisspiel nicht notwendig. Für mich persönlich war es ein tolles Erlebnis, wenn es auch nicht an die WM in Bremen rankam. Aber da waren schließlich auch 13000 Zuschauer da und es wurde, zumindest im Endspiel, an einer Platte gespielt. |
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