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Technik - Taktik - Training - Vorsätze und Zielerreichung Hier könnt Ihr Fragen und Tipps rund um die Themen Technik, Taktik und Training loswerden. Spieler und Trainer können hier Erfahrungen austauschen und Trainingswillige von ihren alltäglichen Problemen und Zielen berichten. |
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Themen-Optionen |
#1
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Technik bei Chinabelägen
Ich bin mir noch nicht 100% sicher, aber ich werde vermutlich bald auf meiner Vorhand einen Chinabelag, nämlich den DHS Skyline 3, ausprobieren. Ich spiele übrigens ein Andro Super Core Cell Off- Holz.
Nun wollt ich mal fragen wie sich so ein Chinabelag ziehen lässt. Wie sieht die Technik aus im Vergleich zu schnellen Tensorbelägen mit eingebautem Frischklebeeffekt(ich spiele zurzeit joola energy x-tra Beläge)?? Bin gespannt auf die Antworten... |
#2
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AW: Technik bei Chinabelägen
Meines Erachtens ist schon der Ansatz völlig falsch. Du solltest nicht die Technik den Belägen anpassen, sondern das Material entsprechend der Technik wählen.
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#3
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AW: Technik bei Chinabelägen
Hmm...könnte man meinen, aber ich finde, dass man besonders wenn man noch jung ist mal was neues ausprobieren sollte. Ich hab Chinabeläge bisher noch nie gespielt, vielleicht passen sie ja zu mir wie faust aufs Auge!
Jedenfalls hab ich kein Problem damit gegebenenfalls meinen VH-Topspin ein wenig zu verändern, wenn ich dann erfolgreicher bin. Deshalb die Nachfrage... |
#4
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AW: Technik bei Chinabelägen
Hi Big_Maama,
ich spiele nen china belag, daher kann ich dir den unterschied nennen; beim Europäischen belägen ist die bewegung kurz. Bei den china belägen lang
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let the ball spin till he lightning and is on fire |
#5
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AW: Technik bei Chinabelägen
also kann mann so wie Wang Liquin mit ausgestrecktem Arm Topspins spielen?? Fänd ich cool...Muss man denn eher seitlich , oder nach oben ziehen?
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#6
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AW: Technik bei Chinabelägen
Das kann er natürlich nur, weil er nen Chinabelag hat!
Mit nem Europäer würd er das niemals hinbekommen.. Ich glaub ich kauf mir auch nen Chinabelag, dass ich auch so nen guten Topspin bekomme wie Wang Liquin!! |
#7
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AW: Technik bei Chinabelägen
@zool: bitte nicht so viel sarkasmus auf einmal
Also @ Topic, vielleicht stellst du dir den Unterschied ja viel zu groß vor, als wäre das jetzt ne ganz andre Technik oder so, ich persönlich hab beim Umstieg auf China-Beläge einfach nicht dran gedacht dass man auch nur eine andere Technik brauchen KÖNNTE, und es klappt ganz gut. Kann natürlich auch sein dass ich mit sriver und co so gespielt hab wie man eher mit china-belägen spielen sollte und die halt wirklich ein treffer ins schwarzer bei mir waren |
#8
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AW: Technik bei Chinabelägen
he big mama,
nachdem die preise immer teurer werden, hab ich auch schon mit dem gedanken gespielt wieder auf chinabeläge zurückzugreifen. allerdings ist der zeitpunkt, um auf chinabeläge umzusteigen denkbar ungünstig. chinabeläge spielen sich nämlich nur nur dann gut (von neuen entwicklungen abgesehn), wenn man sie mit frischkleber behandelt. und genau jener wird ja verboten. das schlimme an dem ganzen ist (auch wenn ich der meinung bin, dass die tuner keinen mördereffekt auf chinabeläge haben), dass auch tuner durch das kommende verbot, keine alternative mehr in zukunft sein werden. wenn du dir also eine chinabelag holst, dann muss dir klar sein, dass du die performance des belages nie ausschöpfen kannst. das große problem im moment ist einfach, dass noch sehr wenig über neue entwicklungen in china durchgesickert ist. es gibt spekulationen, dass die chinesen auf weicher schwämme und schneller hölzer umsteigen, usw. sicher scheint für mich (egal welche entwicklung kommt), dass die große zeit der hurricanes und skylines vorbei sein wird. bezüglich der technik: wang, ma, chen und wie sie alle heißen müssen die topspins sehr stark nach vorne spielen, da sie sonst einfach keine geschwindigkeit aufbauen könnten. ich denke es ist klar, dass du nicht durch einen chinabelag einen topspin wie ma hinbekommst. aber von der technik müsstest du dich an den chinesen orientieren. also ausgestreckter arm und mehr zug nach vorne anstatt nach oben. grundsätzlich finde ich deine entscheidung mal chinabeläge auszuprobieren sehr gut. aber wie gesagt, ich bin der meinung, dass es vermutlich besser ist, erstmal abzuwarten was die topchinesen spielen werden. Geändert von Aceton (16.04.2008 um 21:10 Uhr) |
#9
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AW: Technik bei Chinabelägen
Zitat:
wieso sagst du das man sie nur mit FK spielen kann? nur weil du das nicht kannst heißt das nicht automatisch das es alle nicht können @big maama wenn du einen china belag ausprobieren willst, dann ist es eigentlich egal welchen du nimmst. ich würde dir zu einem der skylines raten weil diese eine sehr gute haltbarkeit haben. auch vom spieleindruck finde ich sie am besten. das spielgefühl ist besser als bei den friendships bei ähnlicher geschwindigkeit. wenn du im moment einen sehr wichen (!!!) tensor belag spielst, dauert die umstellung mininum 2 monate, bis du die vorteile des belages richtig ausschöpfen kannst. in den ersten trainings wirst du dir denken 'was ist das für ein scheiß?!'. jetzt kannst du dir natürlich aussuchen ob du einfach weiter trainierst oder doch wieder den fk belag nimmst. china beläge unterscheiden sich grundlegend von euro belägen. sehr harter schwamm, wenig katapult --> es fühlt sich so an als ob die tot langsam werden. der ballabsprung ist viel flachen als bei europäischen belägen und sie sind oft sehr schnittunempfindlich obwohl sie ein klebriges obergummi haben. diese eigenschaften geben dir große vorteile beim aufschlag, konter/block und gegentopspin. du kannst auch weiche topspins mit viel effet spielen. doch das brauch ein wenig übung. an der technik würde ich dir raten ein paar grundlegende dinge zu ändern, sonst wirst du keinen spaß mit dem belag haben. aufschlag: extremer handgelenk einsatz ermöglicht extremen schnitt. du kannst den schnitt sehr gut variieren, je nach dem wie viel handgelenk du einsetzt. du wirst die bälle auch sehr viel kürzer plazieren können, weil der belag fast keinen katapult hat. im doppel bringt das vorteile( schläger drehen, rh aufschläge im doppel können kürzer gespielt und mit mehr schnitt gespielt werden(aber nur bei rechtshändern )). schupf/rückschlag: auch hier, kurzer extremer handgelenk einsatz ermöglich viel schnitt. mit chinesischen belägen kannst du dir im rückschlag einen komplett neuen schlag angewöhnen. bälle die kurz sind, aber zu flach zum flippen, können je nach schnitt einfach gedrückt werden. der ball wird durch die schnittunempfindlich keit kaum abgelenkt und der gegner kann den schnitt dieses balles schwer einschätzen. konter/block: hier wird dir als erstes auffallen wir langsam die bälle sind. du musst deine bewegung mehr nach vorne ausführen und mit dem körper unterstützen. der ball wird auch sehr flach wegspringen, was dir vorteile beim block bringt. der geringe katapult lässt dich topspins sehr gut und vorallem flach blocken. topspin: du wirst merken das du viel mehr kraft benötigst, damit du genügend speed in den ball bekommst. die bewegung muss auch hier nach vorne in den ball gehen. nur mit handgelnek einsatz wirst du (wie das mti Fk belägen geht) kaum speed bekommen. die technik muss länger werden du musst körper und unterarm stärker einsetzen. topspins auf unterschnitt werden einiges an training benötigen, da der ball schwierig zu kontrollieren ist, aufgrund des flachen ballabsrpungs und des niederdrigen katapults. diese vermeintlichen nachteile, werden aber zu extremen vorteilen beim gegentopspin. der ball wird kaum wegen dem topspin abgelenkt und der gegenspin kann extrem flach gespielt werden. aber auch hier muss die bewegung ein tick länger sein, als bei normalen belägen. mein tipp für dich: probier es aus, aber nicht nur einmal, sondern für mindestens 2 wochen. nach einen training wirst du vorallem die nachteile (sehr wenig katapult--> kein speed) bemerken. trainier einfach mal weiter und lass dich überraschen. ich spiele mit einem ungeklebten skyline hoch positiv bezirksliga mitte. dann sag mir mal einer das geht nicht
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#10
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AW: Technik bei Chinabelägen
Wenn du dich konditionell noch nicht richtig ausgelastest fühlst, dann nimm einen China-Belag wie den H3 und greif damit an, da kannste den Arm richtig durchschwingen, aber dann bitte nicht schlapp machen.
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