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Jugendförderung der Stadt Zeulenroda beispielhaft
Bericht der Ostthüringer Zeitung
Fördergelder für die Jugendarbeit Von OTZ-Redakteur Karl-Heinz Putzmann Zeulenroda. Den Auftakt zur ansonsten nichtöffentlichen Sitzung des Nichttechnischen Ausschusses nutzte Zeulenrodas Bürgermeister Frank Steinwachs am Dienstagabend für eine bedeutsame Geste: Unter dem Beifall der Anwesenden übergab er die Zuwendungsbescheide für die seitens der Stadt aufgestockten Fördermittel für Jugendeinrichtungen. Begleitet war dies von ausdrücklichen Dankesworten der anwesenden Jugend- und Sportvertreter fürs Engagement der Kommune bei der Sicherung der Jugend- und Freizeitarbeit in Zeulenroda. Vorangegangen war im jüngsten Stadtrat das einstimmige "Ja" zum neu strukturierten Finanzplan für die Jugendsozialarbeit und offene Kinder- und Jugendarbeit für den Zeitraum 2002 bis 2006. Bekanntlich war ja durch einen Rotstift-Kreistagsbeschluss die Finanzierungsgrundlage arg ins trudeln geraten (OTZ berichtete). Ganz ausdrücklich hat sich nun ihrerseits die Stadt Zeulenroda zur Notwendigkeit einer bedarfsgerechten Jugendarbeit bekannt und deshalb die eigenen Zuschüsse dafür einseitig erhöht. Wohlgemerkt: dies passiert in einem Bereich, der unter den so genannten freiwilligen Aufgaben rangiert und anderswo gern und zuerst von den in Finanzbedrängnis geratenen Rats-Gremien für Streich-Orgien missbraucht wird. Mit der Festschreibung des alljährlichen Finanz-Zuschusses bis zum Jahr 2006 kommt außerdem zusätzliche Stabilität und Sicherheit in die geförderte Jugendarbeit Zeulenrodas. Der Kreis-Tischtennisverein Greiz e.V. erhielt für sein Talente-Förderzentrum 7670 Euro Zuschuss. In der Summierung aller beteiligten Partner kann damit auch hier eine Stelle gesichert werden. Man kümmert sich u.a. als Leistungszentrum um Tischtennis-Talente bis 12 Jahre. Immerhin kommen 35 Prozent der Thüringer Nachwuchskader des Tischtennis-Verbandes aus dieser Nachwuchs-Schmiede, kann man mit stolz vermerken. Der Zeulenrodaer Förder-Beitrag zu den insgesamt notwendigen 20 700 Euro dient damit der Stabilisierung der Arbeit auch in diesem wichtigen sportlichen Bereich. Da stellt sich die Frage, gibt es noch weitere Kommunen in Deutschland, die so vorbildlich den Tischtennis-Nachwuchs fördern oder ist dies einmalig? |
#2
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Scheinbar schreibt jetzt jeder, dass die Jugendförderung in seiner Stadt einmalig ist (siehe 3B Berlin)...
Wir kriegen vom Innenministerium auch Fördergelder und ich glaube, dass es noch 100 andere Vereine gibt, denen es genauso geht. Also einmalig ist das mit Sicherheit nicht. |
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