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Verhalten unserer Funktionäre
Meine Abneigung der neuen Regeln im Tischtennis ist wohl hinlänglich bekannt. Dies versuche ich nun schon seit Mitte November in Form eines Leserbriefes kundzutun.
Leider wird dieses Ansinnen von seiten des verbandes mit allen Mitteln verhindert. Bildet Euch selbst eine Meinung: 1. Akt Leserbrief PLOPP Nr.12 / 2001 vom 28.Juni 2001 Ich freue mich auf die 11 Ich kann die negative (meistens höchst unsachliche und schlecht bis total uninformierte) Diskussion im Plopp zum Thema "neue Zählweise" nicht mehr hören, sehen und lesen. Innovationsbremsen gibt es leider allzu viele. Einerseits klagt doch der Kreiswart Offenbach über Reformstau (WSO) andererseits will er die Neuerungen (Zählweise) nicht. Da kommt einem doch glatt der Verdacht, daß nur die eigenen Wünsche und Regeln für alle zählen sollen. Die Austragung einer solchen Diskussion über den PLOPP trägt nur zum negativen Image unseres Sportes (und zwar intensiv) bei. Wenn wir Funktionsträger uns dafür hergeben, dann gute Nacht dem Tischtennissport. Eine Sachdiskussion sollte zunächst innerhalb der dafür vorgesehenen Gremien (Kreisvorstand / Beirat o.ä.) geführt werden.Die heute verantwortlichen Funktionsträger sollten nichts unversucht lassen, unseren Sport positiv darzustellen !! Die momentan gewählte Vorgehensweise (PLOPP-Klage-/Jammerbriefe) hat nichts mit demokratischem Verhalten oder Vorgehensweisen zu tun. Wem es nicht gelingt, sich demokratisch legitimierte Mehrheiten zu verschaffen und die Minderheitenmeinungen anderen "Aufdrücken" will, der steht im Verdacht kein Demokrat sein zu wollen. Die ITTF-Entscheidung zur neuen Zählweise war absolut 100% demokratisch (104:7 Stimmen). Das hat nach Klärung der objektiven Fakten nichts mit fehlender Einbeziehung der Basis zu tun. Die Basis (z.B. Kreis) wird immer intensiv repräsentiert. Im übrigen ist die Darstellung, daß die Vereine im Beirat die Minderheit haben sachlich absolut falsch! 23 Kreise und 4 Bezirkssportwarte sind die demokratische Mehrheit in diesem Gremium. Ich unterstelle den Bezirkssportwarten dabei die Interessen der Vereine im Bezirk zu vertreten. Falls ich da falsch liegen sollte, können dies die Vereine beim nächsten bezirkstag und / oder den laufenden Kreistagen ja ändern. Auf gehts für diejenigen, die sich nicht gut repräsentiert fühlen. Im übrigen kann ich Kreistagsbeschlüsse zur Beibehaltung der alten Zählweise nicht nachvollziehen, da es keinerlei rechtliche Möglichkeit eines solchen Beschlusses gibt!!! Wie kann ein gut informierter, fachlich versierter Kreiswart so etwas zulassen ? Ob ich selbst, meine Mannschaft oder mein Verein durch die neue Zählweise besser Tischtennis spielen werde, kann ich frühestens nach einem Jahr beantworten. Bis dahin verbleibe ich als Spieler der gerne nach der neuen Zählweise spielt!!! J.D. Kreiswart Fulda |
#2
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2.Akt]
Der Schreiber des vorgestellten Leserbriefes wird als Belohnung für seine Haltung zum Ressortleiter Mannschaftssport beim HTTV ernannt. Dies bringt mich dazu, am 16.11.2001 folgenden Leserbrief an die Plopp-Redaktion zu mailen: „J..ix D..ix“ oder „Der Bock wird Gärtner“ Wir befinden uns im Jahr 2001. Ganz Hessen lehnt die neue Zählweise ab. Ganz Hessen ? Nein, ein innovativer Kreiswart, verteidigt die ITTF/DTTB-Entscheidung gegen die Ihn umzingelnden unwissenden Innovationsbremsen. Als im Plopp Nr.10 der Leserbrief von erschien, habe ich über dessen Inhalt lachen müssen und habe mir gedacht: „Ein Glück spiele ich nicht im Kreis Fulda“. Jetzt aber nimmt die Sache eine Wendung, die wieder einmal zeigt, wie beim HTTV über die Befindlichkeiten seiner Mitglieder nachgedacht wird. Ausgerechnet jener Mann, der die Gegner der ELF als Innovationsbremsen bezeichnet, ihnen Unsachlichkeit und Informationsdefizite unterstellt, couragierte und langjährige Kreiswarte angreift, eine völlig unterentwickelte Einstellung zu Demokratie und Mehrheiten hat und am liebsten alle Diskussionen zum Wohle der Außendarstellung unserer Sportart unterbinden möchte, dieser Mann wird nun dafür zum Ressortleiter Mannschaftssport ernannt. Dies ist ein weiterer Schlag ins Gesicht der ohnehin Enttäuschten. Wie sollen die Kreiswarte, die er angegriffen hat, weil Sie Proteste gegen die kurzen Sätze an den Kreistagen zugelassen haben, mit diesem Mann zusammenarbeiten ? Wie sollen die Vereine Vertrauen zu einem solchen Hardliner haben können, der ein ausdrücklicher Fan einsamer Entscheidungen und Verfechter der rücksichtslosen Machtausübung von oben zu sein scheint ? Wie soll sich auch nur ein einziger Aktiver von diesem Mann vertreten fühlen, der einer deutlichen Mehrheit vorwirft, ihre „Minderheitenmeinung“ einer Mehrheit aufdrücken zu wollen ? Bei dem, was in seinem Leserbrief und auch in persönlichen E-Mails im Vorfeld der BHV von sich gegeben hat, zweifle ich seine fachliche und vor allem seine menschliche Kompetenz für diese Aufgabe ganz offen an. Das Einzige, was ihn ganz offensichtlich sehr auszeichnet, ist seine zum HTTV passende Meinung und Einstellung. Hier hat unser Verband einen weiteren Mitarbeiter gefunden, der genauso auf die Meinung der Aktiven pfeift wie die meisten seiner zukünftigen Kollegen. Herzlichen Glückwunsch ! Aber: Ich lasse mir mein Recht auf eine eigene Meinung nebst deren Äußerung auch in der Öffentlichkeit weder von einem Herrn Z , noch von einem Herrn D nehmen. Genau wie viele andere bin ich zutiefst enttäuscht von ITTF, DTTB und vor allem vom HTTV. Ich kann nicht beurteilen, ob die Ablehnung der neuen Zählweise überall in Deutschland gleichgroß war, sicher ist aber, daß die überwältigende Mehrheit in Hessen bis 21 spielen wollte. Was der HTTV aus diesem klaren Votum gemacht hat, ist beschämend. Ein weltfremder Dringlichkeitsantrag, um das Gewissen zu beruhigen und dann fröhliches Armheben entgegen dem erklärten Willen der eigenen Mitglieder. Als Vereinsfunktionär muß ich mit dem Verband zusammenarbeiten, persönlich erkenne ich diesen HTTV aber nicht mehr als Vertreter der hessischen TT-Vereine an. Die Verbandsspitze hat eindeutig gegen unsere Satzung verstoßen, als sie den Vereinen das satzungsmäßig garantierte Recht, ihre Interessen durch den HTTV vertreten zu lassen, verwehrt hat. Ebenso verbreitet die HTTV-Führung die DTTB-Lüge weiter, man hätte gar keine andere Möglichkeit gehabt, als die 11 einzuführen, ohne die Satzung zu ändern. Ich wiederhole: Dies ist eine glatte Lüge, einen solchen Passus gibt es zumindest in der DTTB-Satzung nicht. Die Hoffnung stirbt zuletzt (www.tischtennisinitiative21.de). Name Funktion Verein |
#3
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3.Akt:
Der Leserbrief wird nicht abgedruckt, da der Vizepräsident für Öffentlichkeitsarbeit beim HTTV ihn als nicht geeignet zur Veröffentlichung hält. Statt dessen ruft er bei unserem Vereinsvorsitzenden an und erkundigt sich darüber, ob ich denn autorisiert sei und im Namen des Vereins sprechen würde. Unser Vorsitzender kannte den Brief zu diesem Zeitpunkt nicht, informierte sich bei mir über den Inhalt und teilte dann dem HTTV mit, daß ich zwar nicht im Auftrag des Vereins geschrieben hätte, aber die Meinung der mehrheit in unserem Verein und im Vorstand entspräche. Außerdem hätte ich ja mit meinem Namen unterschrieben. Wir haben dann eine Nachricht an den Besagten Herrn Z vom HTTV aufgesetzt: Sehr geehrter Herr Z , bezüglich des Leserbriefes unseres 2. Vorsitzenden gibt es Einiges zu sagen. 1. Herr hat den Leserbrief mit seinem Namen unterschrieben. Die Vereinsherkunft soll eine nähere Einordnung seiner Person ermöglichen, er hat aber nicht ausdrücklich im Namen des Vereins geschrieben. 2. Befremdlich ist für uns, daß Sie in dieser Angelegenheit genauso wie im Fall der Kündigung unserer Einzugsermächtigung nicht den genannten Ansprechpartner telefonisch zu erreichen versuchen. Hierzu ist zu bemerken, daß wir im Vorstand des durchaus kommunizieren und Herr in seiner Funktion als Mitglied des geschäftsführenden Vorstands in den Fragen, die mit der Einführung der neuen Zählweise zu tun haben die Zuständigkeit und unsere Unterstützung besitzt. 3. Anhand unseres letzten Schreibens, der Kündigung der Einzugsermächtigung, sollten Sie erkannt haben, daß die Enttäuschung unsererseits über das Verhalten „unseres“ Verbandes ziemlich groß ist. Dies wurde durch die Ernennung von zum neuen Ressortleiter Mannschaftssport nicht gerade vermindert, da sich der Verdacht aufdrängt, daß er damit für seine Unterstützung belohnt werden soll. 4. Der Leserbrief von Herrn beinhält nach unserer Auffassung weder persönliche Angriffe, noch geht er wie von Ihnen behauptet unter die Gürtellinie. Er gibt lediglich unsere Meinung wieder und ist als Antwort auf den Leserbrief des Herrn im Plopp Nr.12 zu sehen. Wenn Sie sich die Mühe machen, sich diesen Leserbrief nochmals anzuschauen, dann werden Sie darin einige persönliche Angriffe und Behauptungen unter der Gürtellinie entdecken, die so nicht stehen bleiben können, nachdem der Autor dieser Zeilen nun „unser“ Vertreter sein soll. 5. Ihr Angebot, daß Sie sich bei einem persönlichen Besuch um eine Ausräumung bestehender Differenzen bemühen möchten, würden wir im Rahmen einer der nächsten Vorstandssitzungen gerne annehmen. Allerdings möchten wir darauf hinweisen, daß es wohl kaum damit getan sein wird, mit ein paar wohl formulierten Sätzen das Weiterzugeben, was Ihnen vom DTTB vorgegeben wird. 6. Über Jahre hinweg verlief die Zusammenarbeit mit dem HTTV aus unserer Sicht völlig problemlos. Leider wurde unser Vertrauen, durch den Landesverband gut vertreten zu werden, nun auf einen Schlag völlig zerstört. |
#4
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4.Akt
Daß mein Brief trotzdem nicht veröffentlicht wurde, versteht sich fast von selbst. Daß auch keinerlei Reaktionen mehr von Seiten des Herrn Z kamen ebenfalls. Was aber im Hintergrund lief, bewegt mich dazu, dies hier zur Sprache zu bringen. Herr Z hat offensichtlich kundgetan, mein Leserbrief hätte sich erledigt, da ich nicht im Namen des Vereins geschrieben hätte und mein Verein in dieser Sache auch nicht hinter mir und meiner Meinung stehe. Dies erfuhr ich, als ich nach zwei weiteren Versuchen meinen Leserbrief unterzubringen, z.T. sogar in leicht entschärfter Form, keinen Erfolg hatte, man sich aber wunderte, daß eine erledigte Sache doch noch aktuell sei. Ich frage mich nun: - Steht das Ansehen der TT-Verbände über dem Recht auf freie Meinungsäußerung ? - Kann ein Vizepräsident für Öffentlichkeitsarbeit Lügen Verbreiten und trotzdem im Amt bleiben ? - Ist Meinungskonformität das Hauptkriterium bei der Auswahl von Verbandsfunktionären ? |
#5
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@ jaskula:
ich glaube, der Verband hat wirklich wichtigeres zu erledigen als auf deinen Brief näher einzugehen. Freie Meinungsäußerung ist ja schön und nett, aber wenn eine alte Geschichte (Zählweise bis 11) immer und immer wieder wiederhergestellt wird, kann ich mir die Leute beim HTTV sehr gut vorstellen, dass sie keine Lust mehr darauf haben. Die Zählweise ist da, sie hat sich durchgesetzt, die Spieler/innen haben es akzeptiert. Basta Ich behaupte, unser Verband macht sehr gute Arbeit, und wenn du meinst, dass du vielleicht ein besser Ressortleiter Mannschaftssport wärest, na auf dann lass dich beim nächsten Mal wählen.
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El rey de TT |
#6
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@ cd
Ich habe nicht gefordert, daß die vielbeschäftigten, unermüdlichen Damen und Herren sich großartig mit meinem Brief und meiner Meinung auseinandersetzen sollen. Ich habe nur einen Leserbrief geschrieben, der im Plopp veröffentlicht werden sollte. Dies hat der Vizepräsident Öffentlichkeitsarbeit aktiv verhindert. Er hatte also Zeit genug, hier einzugreifen. Verstehe ich Dich richtig, daß es durchaus angebracht ist, zu lügen, wenn einem eine Meinung nicht passt ? Wenn Du aufmerksam liest, dann merkst Du, daß es mir hier um was anderes geht, als um die Zählweise an sich. Ich finde einfach den Vorgang ziemlich ungeheuerlich und noch dumm dazu, zu glauben, man könne gegensätzliche Meinungen totschweigen. |
#7
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@ Jaskula
Erstmal vorweg: Ich fand früher die Zählweise bis 11 auch schrecklich, bin aber inzwischen daran gewöhnt und überzeugt, dass sie insgesamt besser ist als die bis 21. Jedoch denke ich nicht, dass dies in irgendeiner Form "wirklich" mit dem obigen Sachverhalt zu tun hat. Du (Jaskula) magst vielleicht für die 21 kämpfen, was nicht alle tolerieren, jedoch sicher auch genügend TT-Sportler unterstützen. Mit diesem Leserbrief sprachst du zum Zeitpunkt seiner Entstehung sicherlich im Sinne einer Mehrheit und auch zum jetzigen Zeitpunkt werden es nicht wenige sein, die deine Meinung teilen. Soviel zum Thema der 11er Sätze.
Nun ging es aber auch um die Anschuldigungen, die du in deinem Brief gegen die Funktionäre des HTTV vorbringst. Hier muss ich dir doch im Grundsatz recht geben. Deinen Leserbrief sehe ich als für die Öffentlichkeit (Plopp-Leser) als sinnvolle Ergänzung zu den aktuellen Geschehnissen und den unter "Leserbriefen" veröffentlichten Texten. Dieese oben genannte Öffentlichkeit hat meiner Ansicht nach ein Recht darauf zu erfahren, dass der (sicherlich nicht vollkommen sachfremde) Verfasser dieses Leserbriefes daraufhin eine höhere Position im HTTV übertragen bekommen hat. Ob dies nun daran liegt, dass er die Meinung der HTTV-Verantwortlichen beinahe ungeändert reproduziert, steht dabei gar nicht zur Debatte. Der Plopp hätte einen besseren oder sinnvolleren Leserbrief mit ähnlicher Meinung abdrucken können, aber dass gar kein Brief mit einem solchen Meinungsbild abgedruckt wird, ja das diese Meinung, die wie oben erläuterte immer noch viele Leute haben, oder ein Recht darauf haben gewisse Informationen zu bekommen, um sich eine solche Meinung bilden zu können, ist an sich schon im höchsten Grade unseriös und journalistisch nicht verantwortlich. Das diese Meinung aber soagr von einigen HTTV-Funktionören zensiert wird, grenzt meiner Meinung nach an nichts anderem als Pressezensur. Viele waren gegen die 11 - deren Meinung hätte abgedruckt werden müssen - bei vielen stieß dieser Leserbrief folglich auf Widerstand - eine Meinung dieser Widerständler hätte abgedruckt werden müssen - und viele Leute würden es sicherlich ablehnen, dass dieser Mann Rssortleiter Mansnchaftssport wird - aber auch darüber wird natürlich keiner informiert (jedenfalls nicht in diesem Zusammenhang). Und wen nun mal nur Jaskulas Brief die oben genannten Punkte (meiner Meinung nach sehr gut) beinhaltet und somit die Fakten aus der (unstreitig wichtigen) Perspektive der 11er-Gegner und Gegner solcher Vervbandsentscheidungen gut wiederspiegelt, ja dann muss Jaskulas Brief, wenn Jaskulas Brief diese Kriterien nun mal als einziger Leserbreif erfüllt, dann muss man ihn halt abdrucken. Und die Gründe, die für einen Verzicht der Veröffentlichung sprechen, sind meiner Meinung nach lächerlich. Bei einigermassen genauer Studie dieses Briefes wird jeder halbwegs intelligente Mensch, selbst unsere in der PISA-Sutdue so schlecht aussehende Jugend, begreifen, dass dieser Brief allgemeinen Zustände und Entscheidungen kritisiert, und keineswegs irgendwen oder irgendwas unsachgemäß angreift. In diesem Sinne und Falle muss ich also wirklich von einer Zensur durch den HTTV und der Nichtberücksichtigung einer ganzen "tt-politischen" Gruppe durch den Plopp ausgehen, der in diesem Maße von niemandem geduldet werden sollte. PS: Schuldigung für die vielen Rechtschriebfehler, ohne Flat muss man sicher leider ein bißchen beeilen.
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"Reality continues ruining my life!" (Calvin) |
#8
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@jaskula / HTTV
Inhaltlich stimme ich Jaskula nicht zu (besonders die Verknüpfung persönlicher Leserbrief/späteres Amt, auch Kreiswarte dürfen eine persönliche Meinung haben), doch finde ich es nicht in Ordnung, dass die freie Meinungsäusserung in der Zeitschrift der Basis (die allerdings auch offizielles Organ ist) unterdrückt wird.
Der Leserbrief mit Gegendarstellung der Betroffenen wäre der richtige Weg gewesen. Alles andere stärkt nicht gerade das Vertrauen zu unseren Repräsentanten (die auch oft zu Unrecht in der Kritik stehen). Es geht ums PRINZIP der Meinungsfreiheit, nicht um den Inhalt. Mich würde zu dem Thema mal eine Stellungname des Vizes Medien, Herrn Zwipp, interessieren. Es ist ja nicht bewiesen, dass hier jemand was unter den Teppich gekehrt hat, denn auch Jaskula kann irren oder etwas missverstehen. Mit der Bitte um Klarheit, denn Totschweigen fördert nur Misstrauen. |
#9
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meiner Meinung nach sind im plopp bereits genug Leserbriefe mit Kritik an den Regeländerungen, am Verband selber und an seinen Mitarbeitern veröffentlicht worden, um den Vorwurf der "Zensur" zu entkräften; da plopp das offizielle Organ der Verbandes ist, ist es aber auch legitim, diese Diskussion irgendwann mal zu beenden. Der HTTV ist nicht gezwungen, "Andersdenkenden" eine Dauer-Bühne zur Selbstdarstellung anzubieten.
Wer ernsthaft eine so negative Meinung von Michael Zwipp hat, dem empfehle ich mal ein persönliches Gespräch mit ihm. Würde mich sehr wundern, wenn dieser neagtive Eindruck dann bestehen bleibt. Gruß Ralph (auch ein sch Funktionär, der plopp nur noch selten "mit Vergnügen" liest) |
#10
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@Ralph
Zur Klarstellung: 1. Mein Leserbrief kritisiert in erster Linie eine Personalentscheidung und nicht die Regeländerungen. Anhand des Leserbriefes dieser Person kann man seine Geisteshaltung erkennen, die ich für bedenklich halte. 2. Das Thema Regeländerungen wurde zu diesem Zeitpunkt noch nicht beendet, es wurden auch danach noch Leserbriefe zu diesem Thema abgedruckt. 3. PLOPP wird zwar als offizielles Organ des HTTV genutzt, ist aber eine selbständige Publikation, die es vorher bereits lange gab und die allenfalls aufgewertet wurde. Insofern kann der HTTV hier keine Bühne zur Verfügung stellen, sondern es wird ihm eine solche zur Verfügung gestellt. 4. Daß ein persönliches Gespräch bisher nicht stattfand, liegt einzig an Herrn Z selbst, er hat es jeweils vorgezogen, hinter meinem Rücken meine Vorstandskollegen gegen mich aufbringen zu wollen. Da er meine E-Mail an ihn verschwiegen und den Inhalt des Gespräches mit unserem Vorsitzenden falsch wiedergegeben hat, deutet dies nicht darauf hin, daß er an einem Meinungsaustausch wirklich interessiert ist. 5. Ich kenne Herrn Z nicht persönlich, kann mir also kein Bild von dem Menschen selbst machen. Seine Art und Weise mit anderen Meinungen umzugehen, habe ich aber inzwischen auf vielfältige Weise kennenlernen dürfen. 6. Ich bin selbst "Funktionär", weiß also auch sehr gut, daß man als solcher selten Anerkennung oder Dank erntet, sehr oft (manchmal auch unberechtigt) kritisiert und angegriffen wird, eine Heidenarbeit verrichtet und es doch nicht jedem Recht machen kann. Wie die momentanen Spitzenfunktionäre im Tischtennis aber agieren, das könnte sich kein Vereinsvorstand erlauben. |
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