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DHS Hurricane King ac•B
DHS Hurricane King acb
Das Hurricane King acb Holz wird in einer sehr schönen Box geliefert und man erhält die Informationen über das Holz auf der mitgelieferten Info-Karte, die man z.B. vom Long 5 kennt. Das Holz erhält man wie viele DHS Hölzer in der Commercial-, Provincial- und National-Variante. In meinem Review beziehe ich mich auf die Commercial-Variante. Die Verarbeitungsqualität ist meiner Meinung nach sehr gut. Ich besitze zwei Hurricane King acb Hölzer, deren Eigenschaften auf den Karten fast exakt gleich sind. Durch die Info-Karten ist es bei den höherpreisigen DHS Hölzern sehr einfach, Hölzer mit identischen Eigenschaften zu finden. Meine beiden Exemplare wiegen 90-91g. Ich werde in meinem Review immer wieder einen Vergleich mit dem DHS Hurricane 301 (Aufbau: Koto, Ayous, ALC, Ayous) machen. Ich habe zwei Exemplare von diesem Holz vorher gespielt, ebenfalls in der 90-91g Gewichtsklasse. Bei Bedarf kann ich auch Vergleiche zu anderen Innerforce-Hölzern nachliefern, z.B. DHS Fang Bo B2X, Yinhe Pro 03, ... Ich spiele mit dem Holz jetzt seit 6 Monaten und konnte es im Training und in Wettkämpfen testen. Vorweg: Es hat das 301 als mein Spielholz abgelöst. Um das Review einordnen zu können: Meine aktuelle Spielstärke ist im Bereich zwischen 1750 und 1800 TTR anzusiedeln. Aufbau: Furniere: Koto, Ayous, ALC (Blau), Ayous-Kern. Das acb hat die DHS-typische Blattform, ~150x159mm, d.h. das Blatt ist länglicher und der Schläger ist eher kopflastig. Entgegen den von mir in der Hand gehabten DHS Hölzern hat das acb jedoch einen kräftigeren Griff. Ich selbst habe kleine Hände und der Griff vom 301 z.B. ist für mich ideal. Hier musste ich mich leicht umgewöhnen, ein Wechsel zwischen den Griffen ist jedoch problemlos möglich. Anschlaggefühl: Trotz des Koto-Außenfurniers hat das Holz einen weichen Anschlag, jedoch etwas direkter als das 301. Der Ball verweilt Innerforce-typisch lange am Schläger, jedoch ist es beim acb noch einen Tick länger als beim 301 oder anderen von mir getesteten Hölzern. Das war für mich die größte Umstellung und hatte auch einen großen Einfluss auf die Belagwahl. Der Ballauswurf ist meiner Meinung nach ähnlich zum 301: mittel bis mittel-flach. Geschwindigkeit: Die Grundgeschwindigkeit ist meiner Meinung nach hoch, jedoch linear. Hier muss man sagen, dass die unteren Gänge viel größer sind als beim 301 und man schneller auf Tempo kommt. Die Endgeschwindigkeit ist meiner Meinung nach bei beiden Hölzern gleich. Durch das lange Verweilen am Schläger hat man trotz des hohen Tempos stets gute Kontrolle. Spiel über dem Tisch, Kurz-Kurz: Das Spiel über dem Tisch funktioniert hervorragend, sowohl Kurz-Kurz als auch Flip lassen sich ohne große Mühe spielen. Durch die größeren unteren Gänge gegenüber dem 301 ist der Flip noch einen Tick einfacher, jedoch büßt man etwas Variabilität ein. Topspin: Das Topspin-Spiel ist die Paradedisziplin des Holzes. Am Tisch und auch aus der Halbdistanz kann man das Topspin sowohl mit viel Power als auch variabel aufziehen. Jedoch setzt das Holz eine gewisse Dynamik und Athletik voraus, um das Potenzial auch abrufen zu können. Besonders gut empfinde ich den Gegentopspin am Tisch, hier habe ich stets ein gutes Gefühl und kann mit viel Power den Gegner unter Druck setzen. Das 301 hat sich hier etwas kontrollierter gespielt, jedoch musste ich mehr Power in meine Schläge legen, was bei meiner Technik zu einer längeren Bewegung geführt hat. Am Tisch hat sich das dann als weniger Zeit für den nächsten Ball ausgewirkt. Passives Spiel: Das passive Spiel funktioniert auch ohne große Überraschungen, man muss im aktiven Blockspiel nur berücksichtigen, dass man schnell auf Tempo kommt. Mit dem 301 hat man hier einen größeren und fließenderen Übergang. Aufschlag: Nichts Außergewöhnliches, nach der Umgewöhnung bekomme ich eine ähnliche Qualität wie mit dem 301 hin. Belagwahl: Mein aktuelles Setup ist: VH Nexy Etika 51, RH Butterfly Glayzer 2.1 Was funktioniert für mich gut:
Was funktioniert für mich nicht gut:
Ich habe auch Hurricane 3 Neo BS Prov und 37 Pro auf dem Holz getestet, das war jedoch nur nach der Runde und ich habe diese nach 2 Wochen wieder runtergenommen und kann daher weder sagen, ob sie für mich gut oder schlecht funktionieren. Sie haben sich auf dem Holz wie Hurricanes gespielt. Fazit: Das Hurricane King acb ist ein super offensives Holz, wenn man Innerforce-typische Hölzer mit einem direkten Anschlag mag und auch eher härtere Beläge bevorzugt. |
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| Lesezeichen |
| Stichworte |
| alc, dhs, Hurricane King acb, innerforce |
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