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  #1  
Alt 30.11.2008, 01:25
Francesco Francesco ist offline
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Woran erkennt man die richtige Kombi?

Hi zusammen!
Weil hier viel über Holz/Belag Kombinationen gesprochen wird, möchte ich mal fragen:
Woran kann man überhaupt die richtige Kombination erkennen? Und woher weiß man, daß Holz oder Belag diese und jene Eigenschaft hat?
Ist es generell besser schnelle Beläge mit langsameren Hölzern oder andersrum zu kombinieren?
Paßt ein Sriver G3 zu einem Andro Kinetic ALL oder ist der FX besser, oder paßt das überhaupt nicht zusammen?

Ich freue mich auf Antworten.
Gruß
Francesco
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  #2  
Alt 30.11.2008, 01:38
Benutzerbild von Klaus123
Klaus123 Klaus123 ist offline
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AW: Woran erkennt man die richtige Kombi?

Kann man nicht wissen, wenn man keine Erfahrung hat. Daher verläßt man sich in der Regel auf den Händler vor Ort. Es kommt erstmal auf deinen Spielstil an. Wenn du Konterspieler bist, bringt es nichts, dir irgendeinen Topspin-Schläger zu basteln. Dann kommt es auf dein Spielniveau an. Für Leute die sich technisch erst einmal entwickeln müssen wird ein langsamerer Schläger gewählt. Anfänger mit schnellem Material, das sie nicht beherrschen, werden zu Haudrauf-Spielern ohne Spin. Das macht auch Spaß, bringt aber ab einer gewissen Liga nicht mehr viel Erfolg. Es gibt zwar ein paar Grundregeln bei Holz-Belag-Kombination (bspw. harte Beläge auf elastische Hölzer und umgekehrt), aber es gibt immer wieder Ausnahmen, so daß man das nicht alles pauschal sagen kann. Darauf ob man bspw. besser ein langsames Holz mit schnellen Belägen nehmen soll oder ein schnelles Holz mit langsamen Belägen gibt es keine Antwort, es kommt eben auf die "Harmonie" von Holz und Belag an.
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Geändert von Klaus123 (30.11.2008 um 01:40 Uhr)
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  #3  
Alt 30.11.2008, 07:36
Topschuss Topschuss ist offline
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AW: Woran erkennt man die richtige Kombi?

Zitat:
Zitat von Klaus123 Beitrag anzeigen
Kann man nicht wissen, wenn man keine Erfahrung hat. Daher verläßt man sich in der Regel auf den Händler vor Ort. Es kommt erstmal auf deinen Spielstil an. Wenn du Konterspieler bist, bringt es nichts, dir irgendeinen Topspin-Schläger zu basteln. Dann kommt es auf dein Spielniveau an. Für Leute die sich technisch erst einmal entwickeln müssen wird ein langsamerer Schläger gewählt. Anfänger mit schnellem Material, das sie nicht beherrschen, werden zu Haudrauf-Spielern ohne Spin. Das macht auch Spaß, bringt aber ab einer gewissen Liga nicht mehr viel Erfolg. Es gibt zwar ein paar Grundregeln bei Holz-Belag-Kombination (bspw. harte Beläge auf elastische Hölzer und umgekehrt), aber es gibt immer wieder Ausnahmen, so daß man das nicht alles pauschal sagen kann. Darauf ob man bspw. besser ein langsames Holz mit schnellen Belägen nehmen soll oder ein schnelles Holz mit langsamen Belägen gibt es keine Antwort, es kommt eben auf die "Harmonie" von Holz und Belag an.
Das hast du schön gesagt.

Sprich dich am besten auch mit deinem Trainer ab, der wird am besten wissen, was du benötigt. Meinen 1. Wettkampfschläger hat mir auch mein Trainer zusammengemixed.^^
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  #4  
Alt 30.11.2008, 11:54
tischtennisguru tischtennisguru ist offline
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AW: Woran erkennt man die richtige Kombi?

Naja, die Trainer sind materialmäßig auch nicht gerade immer im Bilde.
Händler des Vertrauens wäre auch mein Tipp.

Meine persönliche Meinung: eher langsameres Holz kombiniert mit den entsprechenden Belägen je nach Spielanlage, Trainingsaufwand etc.
Bis Landesliga eher weichere Hölzer. Ab Verbandsliga aufwärts braucht es dann mehr Druck. Dort ist aber dann erfahrungsgemäß auch die Sicherheit für das Handling der harten, schnellen z.B. Carbon-Hölzer vorhanden.

Beläge beginnend mit niedriger Schwammstärke zum Erlernen, dann gesteigerter Schwammstärke bei zunehmender Spielstärke. Für das spinlastige Spiel eher weiche Beläge, Schwämme, für das Konter-, Schussspiel eher härtere Beläge, Schwämme.

Grüße
Guru
__________________
Wer denken kann, ist klar im Vorteil!

STIGA ALL EVO - VH Xiom Vega Pro max - RH Nimbus Soft 2,0
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  #5  
Alt 30.11.2008, 14:42
Francesco Francesco ist offline
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AW: Woran erkennt man die richtige Kombi?

Hi Leute!
Danke für die schnellen und meiner Meinung nach guten Antworten.
Also ich spiele selber im Bereich unter Landesliga, aber im Verein gibt es Verbandsligaspieler, trainieren tue ich aber eigentlich kaum mit denen Ist ja vielleicht auch nachvollziehbar.

Es wäre nicht mein erster Schläger, ich habe mir meinen ersten Schläger (nach Wiedereinstieg) auf Rat eines älteren Spielers geholt, für den allerdings Belagdicken ab 1.5 zu dick sind, den nächsten eben nach eigenem Ermessen, bin mit der Wahl des Holzes und der Rückhand eigentlich recht zufrieden, ich spiele:

Andro Kinetic ALL
VH Coppa 1.5
RH Impuls 1.5

Ich finde den Schläger sehr kontrolliert, allerdings kann ich damit keinen von der Platte fegen und wollte mir eine neue Vorhand zulegen. Ich habe neulich von einem Mannschaftskollegen mal den Schläger probiert: Persson Powerallround (gefühlt recht ähnlich zu meinem) mit einem Innova in 2.0. Mein Partner meinte im Angriff sehr viel mehr Spin und Druck, auch sicherer, allerdings haben meine Aufschläge (die ich im Moment wieder recht gut beherrsche) und mein Unterschnitt unter dem Belag "gelitten", ich kam damit nicht so gut zurecht. Deswegen auch mal die Frage, ob der Sriver G3 gut passen würde, auch wenn er eventuell schon ne gute Ecke schneller ist, aber das würde ich dann mal im Laden testen wollen, eventuell wollte ich auch mal den Innova UL probieren, aber da ich mit dem normalen schon nicht klarkam, glaube ich kaum, daß das wesentlich besser werden würde.

Ich trainiere Wöchentlich 2 mal meist mit besseren Spielern, in letzter Zeit habe ich von einigen gehört, besser geworden zu sein, ich möchte nur noch mehr angreifen in der Vorhand, weil ich merke, daß ich damit mehr Punkte mache. Außerdem ist mir ein sicherer, effetreicher Aufschlag wichtig. Bisher hatte ich eigentlich immer einen Coppa oder vergleichbares in der VH, also Medium Schwamm, mir wurde allerdings immer wieder mal ein weicherer Schwamm empfohlen, weil ich sehr effetreich im Angriff spiele, so wie du auch sagst, Guru, weicher für Spinlastig.
Und die Frage, woran man eine gute Kombi erkennt hat mich einfach mal interessiert.
Achja: Ich bin 23, mich trainiert keiner mehr (manchmal leider)
Vielen Dank schonmal!
Gruß
Francesco
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  #6  
Alt 30.11.2008, 17:50
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AW: Woran erkennt man die richtige Kombi?

Hm...wenn Du bisher einen 1,5er Coppa auf der VH spielst, würde ich nicht unbedingt gleich große Sprünge zu anderen Belägen machen.
Vielleicht wäre ein Coppa Tagora in 2,0 erstmal eine gute Lösung. Er ist etwas weicher als der Coppa und produziert wie im übrigen alle Beläge bei höherer Schwammstärke mehr Spin.
Auch möglich, ähnlich zu spielen, aber m. E. haltbarer und mit noch mehr Spin:
Sriver EL oder Sriver FX in 1,9 oder 2,1 auf der VH.
Legst Du mehr Wert auf den Schuss-Konteranteil im Spiel eher den EL in 1,9. Bei spinlastigem Spiel wie Du es scheinbar bevorzugst einen Sriver FX in 2,1.
Grüße
Guru
__________________
Wer denken kann, ist klar im Vorteil!

STIGA ALL EVO - VH Xiom Vega Pro max - RH Nimbus Soft 2,0

Geändert von tischtennisguru (30.11.2008 um 17:52 Uhr)
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