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#1
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Gambler Outlaw
Hallo Leute,
Ich spiele schon seit ca. einem Monat den Outlaw von Gambler (beidseitig in 2.2mm). Davor habe ich den Tenergy 05 gespielt und davor Sriver max (Spielstaerke ca. Oberliga mitte/oben bis Regionalliga unten/mitte). Ich bin vom Gambler Outlaw sehr positiv ueberrascht. Ich dachte zu unrecht, dass man fuer so einen Preis nicht viel erwarten kann. Einen Monat spaeter bin ich immernoch wunschlos gluecklich. Es ist der erste in China hergestellte Belag den ich kenne, der sich wie ein europaeischer/japanischer Frischklebeeffektbelag spielt. Er ist unheimlich griffig und hat mehr als genug Katapult und Tempo. Einen "Klick" hat er auch, aber mehr so in Richtung Tenergy als in Richtung ESN Belaege. Die "pre-tune" Technologie is permanent und nimmt nicht mit der Zeit ab. Also, Belag drauf und fertig! Er ist, meiner Meinung nach, dem Tenergy ueberlegen. Griffiger (nicht klebrig!), mehr Kontrolle, mehr Katapult und superleicht (zugeschnitten auf einen japanischen Korbel ca. 38 gramm). Allerdings muss man harte Belaege mit flacher Flugkurve moegen. Wer weiche Belaege gewohnt ist wird sich wahrscheinlich ueber die Haerte des Outlaws beklagen und vielleicht nicht viel damit anfangen koennen (obwohl die Belaege sich nicht wirklich hart spielen). Dabei muss man sagen, dass sich der schwarze Belag ein bisschen weicher und katapultiger spielt als der rote Belag. Er spielt sich insgesamt auch ein bisschen gefuehlvoller. Die Flugkurve ist aber ein bisschen hoeher als beim roten Belag. Ich spiele den schwarzen Belag auf der Vorhand und wuerde auch empfehlen den schwarzen fuer einen Test zu bestellen, aber die Meinungen koennten da auseinadergehen. Der rote ist natuerlich auch gut, aber ich bevorzuge ihn halt auf der Rueckhand. Ich werde jetzt nicht alle moeglichen Schlagarten (Schupfen, Topspin, Aufschlag etc.), die man mit diesem Belag spielen kann, bewerten, da das alles vom Koennen des Spielers abhaengt und nicht wirklich vom Belag. Sagen wir einfach mal, dass man mit diesem Belag *alles* machen kann, wenn man eine vernuenftige Technik hat. Ueber die Haltbarkeit werde ich auch nicht viel sagen, da das alles vom Trainingspensum und von der Staerke des Spielers (also wie hart und wievielmal man den Ball schlaegt/trifft) abhaengt. Also, wenn der Belag bei mir sagen wir mal 1,5 Monate bei 4-5 mal Training pro Woche (ca. 3-4 Stunden jedesmal) "haelt" bevor die Griffigkeit zuviel abnimmt, dann muesste jemand z.B. in der Kreisliga monatelang an diesem Belag seine Freude haben. Weniger haltbar als der Tenergy oder Sriver ist er auf jeden Fall nicht. Ach ja..ueber den Preisvorteil gegenueber ESN Tensoren und japanischen Frischklebeeffektbelegen brauchen wir uns nicht einmal zu unterhalten. Fazit...endlich ein japanisch/europaeisch spielender Belag aus China mit Frischklebeeffekt, den man wirklich nicht nur wegen des geringen Preises ausprobieren sollte, sondern weil er (meiner Meinung nach) wirklich vielen teureren Frischklebeeffektbelaegen ueberlegen ist. Fuer mich wirklich die eierlegende Wollmilchsau. TS |
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#2
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AW: Gambler Outlaw -- Die eierlegende Wollmilchsau?
danke
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Alle meine Beiträge spiegeln nur meine Erfahrungen und Meinungen wieder. Abweichungen der Inhalte im Vergleich zu anderen Beiträgen sind möglich. |
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#3
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AW: Gambler Outlaw -- Die eierlegende Wollmilchsau?
Wenn das der Belag ist, bei dem Symbole von Spielkarten (Kreuz, Pik, Herz, Karo) abgedruckt sind und bei dem irgendwas noch mit Tension draufsteht, dann ist das der schlechteste Belag den ich je gespielt habe
![]() Meine Spielstärke ist vergleichbar mit deiner, aber du musst ein komisches Spielsystem haben, wenn du in der Spielklasse mit so einem Belag spielen kannst. Meinem Doppelpartner und mir hat man mal vier Beläge für ein paar Euro angedreht, alle von Gambler. Aces, 4 Kings, dann müßte dieser Outlaw dabei gewesen sein und an den vierten erinnere ich mich nicht mehr. Aber die waren alle für die Mülltonne bestimmt. Da gibt es deutlich bessere Chinabeläge. Die Gambler waren auf jeden Fall gar nichts, Preis hin Preis her, für mich waren sie rausgeschmissenes Geld.
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#4
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AW: Gambler Outlaw -- Die eierlegende Wollmilchsau?
Klingt sehr interessant, schick mir doch mal ne Pn wenn dein Belag runter ist, dann würd ich ihn dir für Testzwecke gerne abkaufen
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suche dringend alte/aktuelle videos von hou yingchao, die nicht bei youtube/laola zu finden sind,gerne auch alte cd/dvd oder ähnl. |
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#5
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AW: Gambler Outlaw -- Die eierlegende Wollmilchsau?
@VfL: der Outlaw ist neuer als die von dir beschriebenen Gambler-Beläge.
Die Hülle ist dunkel/schwarz mit grünen Linien. Ich habe den Outlaw seit kurzem im Test für meine Rückhand und er ist auf jeden Fall kein Schrott-Belag.
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Arbalest Bogen Nittaku Moristo SP Ax 1.8mm Nittaku Fastarc G-1 1.8mm Gewo Königsklasse Karbon 7 Butterfly Impartial XS 1.7mm rot Nittaku Fastarc G-1 1.4mm |
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#6
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AW: Gambler Outlaw -- Die eierlegende Wollmilchsau?
Ja ich habe den Belag getestet. Für mich war es der schlechteste Belag den ich je gespielt habe.
![]() Dass der Belag Schrott für den Rest der Menschheit ist, habe ich nicht geschrieben, aber es ist ein Witz den Belag als eierlegende Wollmilchsau zu bezeichnen. Da gibt es einfach viel bessere Chinabeläge. |
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#7
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AW: Gambler Outlaw -- Die eierlegende Wollmilchsau?
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http://www.100schalkerjahre.de/index.php |
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#8
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AW: Gambler Outlaw -- Die eierlegende Wollmilchsau?
Zitat:
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#9
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AW: Gambler Outlaw -- Die eierlegende Wollmilchsau?
@topspinschuss:
dein bericht liest sich für mich wie dieser hier (und täglich grüßt das murmeltier) ...auch von dir und zum dawei inspirit quattro: ------------ Ich spiele schon seit ein paar Monaten mit dem Quattro auf beiden Seiten (2.2 mm, 42 grad). Das ist fuer mich einer der besten Belaege ueberhaupt, nicht nur unter den chinesischen Belaegen. Der Belag hat einen sehr guten eingebauten Frischklebeeffekt. Ich spiele Oberliga/Regionalliga Niveau und fuer mich ist der Frischklebeeffkt voellig ausreichend. Der Belag spielt sich eigentlich sehr japanisch/europaeisch. Er ist nicht klebrig wie die anderen Chinabelaege (also man kann damit nicht einen Ball aufheben), aber sehr, sehr griffig. Man kann unheimlich viel Schnitt in alle moeglichen Baelle reinbringen. Quattro hat auch sehr viel Katapult..genausoviel wie Japanische/Europaeische Belaege. Typische Chinabelaege, wie zum Beispiel Hurricane 3, spielen sich im Vergleich sehr, sehr lahm (vor allem ungeklebt) und fast ohne Katapult. Mit dem Inspirit Quattro braucht man sich dagegen nicht den Arm auskugeln nur um den Ball uebers Netz zu kriegen . Ueberhaupt ist Inspirit Quattro einer der schnellsten und gleichzeitig kontrolliertesten Belaege, die ich je ausprobiert/gespielt habe. Ich habe vorher mit Sriver (Jahrelang) und Hammond Pro Alpha (mehrere Monate) gespielt und der Quattro ist mit Abstand der bessere Belag. Man kann wirklich alles mit diesem Belag machen. Topspin, Schuss, Blocken (aktiv und passiv) Schnittaufschlaege, vorne am Tisch, hinterm Tisch, Vorhand, Rueckhand usw..usw... Wer einen Chinabelag sucht, der sich Japanisch/Europaeisch spielt UND einen eingebauten Frischklebeeffekt besitzt, der braucht nicht weiter suchen. Einen besseren Belag, der diese Kriterien erfuellt gibt es (noch?) nicht. Die Haltbarkeit ist auch unheimlich gut, wahrscheinlich viel besser als die von Japanischen/Europaeischen Belaegen. Der Belag kommt sehr, sehr leicht klebrig aus der Verpackung. Obwohl die Klebrigkeit nach kurzer Zeit fast ganz weg ist, bleibt die Griffigkeit eigentlich immer erhalten. Ich spiele 3-4 mal die Woche jeweils 2-3 Stunden und meine Belaege sind immernoch (nach 2 Monaten) saugriffig. Der Frischklebeeffekt (und Sound) ist auch immernoch da...und zwar genausostark wie vorher. Das komische an diesem Belag ist, dass man das Teil ein paar Stunden einspielen muss wenn er neu ist. Erst fuehlt er sich merkwuerdig an...und vom Frischklebeeffekt merkt man zuerst nicht viel. Aber nach ein paar Trainingseinheiten verwandelt sich der Belag in eine Wunderwaffe mit der man wirklich alles machen kann. Den Frischkleber kann man nach dem Erstehen dieses Belages getrost in die Tonne schmeissen. Der Quattro ist mittelschwer...mit Sicherheit nicht so schwer wie die meisten Chinabelaege. Mein Holz (Schlager Carbon) ist ca. 90 gramm schwer und mit Quattro 2.2mm auf beiden Seiten fuehlt er sich nicht zu schwer an....eigentlich ganz normal. Der Dawei Inspirit Quattro braucht sich wirklich nicht vor teureren Belaegen zu verstecken. Wenn dieser Belag von Butterfly hergestellt wuerde, muesste man wahrscheinlich soviel dafuer bezahlen wie fuer die neuen Bryce (tuned, speed usw) Belaege. So ein Qualitaetsprodukt sollte eigentlich von allen grossen Tischtennisversandhaeusern verkauft werden. So einen geilen Belag der Tischtennisgemeinde vorzuenthalten ist fast schon kriminell.... Kleiner Tip: Wenn die Bleagoberflaeche nach einigen Trainingseinheiten "wie Exkrement" aussieht, darf man sich davon nicht taeuschen lassen. Im Gegensatz zu Japanischen/Europaeischen Belaegen spielt sich der Inspirit Quattro genausogut weiter und verliert seine Eigenschaften (z.B Griffigkeit) nicht. Der belag kommt uebrigens mit einer superklebrigen Schutzfolie, den ich auch nach jeder Trainingseinheit benutze. Wenn man mit diesem Belag nicht spielen kann, dann ist man wahrscheinlich selber schuld.... --------- da stellen sich für mich die fragen: worin unterscheiden sich der outlaw und der DIQ? warum hast du letztendlich dem TO5 den vorzug zum DIQ gegeben? warum jetzt wieder zurück auf nen "china-euro-mischling"? |
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#10
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AW: Gambler Outlaw -- Die eierlegende Wollmilchsau?
Diese Assoziation hatte ich auch, habe gestern zufällig den DIQ Artikel gelesen...
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Da gibt es deutlich bessere Chinabeläge. Die Gambler waren auf jeden Fall gar nichts, Preis hin Preis her, für mich waren sie rausgeschmissenes Geld.


