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  #1  
Alt 24.10.2002, 21:07
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Jever-Dark Jever-Dark ist offline
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"Abwerben" von Spielern durch die Großvereine!

Immer wieder gibt es große Diskussionen was das Abwerben von Spielern angeht. Kaum ein Topspieler, der nicht irgendwann zu einem der Topvereine wechselt!!!
Was sagt Ihr zu diesem Thema! Gab es bei Euch auch mal Zoff wegen eines Jugendlichen der den Verein wechselte??? Was sind Eure Erfahrungen! Wo sind die Grenzen???
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  #2  
Alt 24.10.2002, 21:14
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Jever-Dark Jever-Dark ist offline
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Florian Laskowski

Ich spreche hier mal aus Sicht eines Großvereins, der wir nun einmal sind.

Wir gehen dabei im Jugendbereich immer nur auf Spieler zu, die in Ihrem alten Verein keine Perspektive mehr haben, die wir Ihnen bieten können. So sollte es eigentlich auch immer laufen. Als Florian Laskowski vor knapp 4 Jahren zu uns wechselte, sollte er als 12jähriger in seinem Verein Herren Kreisliga spielen. Er hat dann bei uns Jungen BL und danach Jungen Ndsliga gespielt und zählt heute zu den stärksten Spielern in Nds. Damals war allerdings sein alter Verein sehr sauer auf uns, dass wir ihn abgeworben hätten. Diegleichen Leute reden heute allerdings davon, dass das für Flo damals genau der richtige Schritt war! Komisch!

@Matti:
Dein Ex-Verein Bokel hat ja damals auch ein paar ganz nette Kommentare auf der Internetseite abgelassen! Haben sich die Wogen bis heute auch bei Dir geglättet??? Oder darfst di immer noch nicht bei Tageslicht durch Bokel gehen! ;-)
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  #3  
Alt 24.10.2002, 21:40
hjs1907 hjs1907 ist offline
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Hallo!
Grundsätzlich ist es sicherlich verständlich, dass die guten jungen Spieler mangels Perspektive zu einem Großverein mit Perspektive wechseln. Wenn dies aber in diesem Ausmaß so weitergeht, haben wir aber bald ein Problem. Dann gibt es nämlich bald keine kleineren Vereine mehr, sonder nur noch ein paar Großvereine. Wie spannend dann die Ligen aussehen, kann sich jeder vorstellen. Zum Beispiel Jever V bis IX und TV Hude III bis VII in einer Liga! Das kann doch niemand wollen. Dies sollen nur Beispiele sein, ich hätte auch andere Vereine wie z. B. Oldendorf oder Oesede nehmen können. Solche Ligen kann sich niemand ernsthaft wünschen. Meistens ist es leider so, dass bei kleineren Vereinen meistens nur 1 oder 2 Spieler wirklich gut sind. Diese wechseln dann, weil sie nicht mehr gefordert werden. 2 Jahre später gibt es wieder 2 gute, die dann auch wieder wechseln, weil die anderen ja schon weg sind. Der kleine Verein macht also gute Jugendarbeit und die großen Vereine profitieren davon. Irgendwie kann das nicht richtig sein. Fraglich ist nur, wie man eine vernünftige Lösung finden kann. Es wird wohl darauf hinauslaufen, dass in irgend einer Form Geld für Wechsel gezahlt wird. Ich bin mir momentan aber auch nicht sicher, ob das gut ist. Schließlich sollte die Perspektive eines guten Spielers auch nicht am Geld scheitern. Wie ihr seht, weiß ich auch nicht so recht, wie das Problem zu lösen ist. Vieleicht weiß ja jemand eine gute Lösung. Bis dann!
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  #4  
Alt 24.10.2002, 22:25
Matti v.H. Matti v.H. ist offline
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Matti v.H. ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Richtig!

Genau!

Die Beste Jugendarbeit hatte immer Bokel und nicht Lunestedt!
Die guten sind aber rübergewecheselt.
Ja Jever-Dark es gab damals Stress!!!Gut nachgeforscht*g*
Es ging los ,das Oldenstädt,Winter(Trainer) und Runge nach Lunestedt gingen um Herren zu spielen.WIr waren damals klar Meister in der Jungen-Bezirksliga und wären in die höchste Klasse aufgestiegen ,aber die 3 hatten sich fest entschlossen zu wechseln.Ob dass nun richtig war oder nicht sei dahingestellt?!Auf jeden Fall brach alles zusammen!as war sehr traurig und das ich dass in meinen jungen JAhren miterleben musste ,war echt nicht leicht.ICh blieb auf jeden Fall auch weil ich nicht weg wollte.Der Verein bedeutete mir einfach zu viel.Wir spielten noch ein JAhr in der Bezieksklasse ,wo ich dann eine 49-0 Bilanz spielte.Ich musste auch einsehen ,dass ,man einen Verein oder eine Mannschaft ,egal wie gut man spielt ,nicht zusammenhalten kann.Ich spielte noch ein weiteres Jahr in der Herren-Kreisliga um dort die Beste Einzel-und Doppelbilanz zu spielen.Danach ging ich nach Lunestedt ,weil ich nicht mehr voran kam und beim Training nichts los war.Alle waren natürlich enttäuscht ,weil ich die Fahnen von Bokel hochhielt ,aber die meisten verstanden es.Viel schlimmer war es 2 Jahre vorher und das war ja auch wirklich schon fast ne "Schweinerei"!Wo gabs sowas schon?!Ich kämpfe mich dann innerhalb von 2 Jahren von der Kreisliga in die Oberliga.Und jetzt wil ich natürlich ausgeglichen spielen.Tja wie siehts jetzt aus?Ich hab praktisch 2 Jahre verschenkt ,aber bin weit nach vorne gekommen und hab auch ne super Herren-Bezirksrangliste gespielt ,wo ich fast sogar Dritter geworden bin!

Na ja ,ich konnte meinen Verein aber verstehen und wir oder ich trainieren dort noch heute oft auch mit den Spielern vom MTV Bokel.WIr werden dort aber nett aufgenommen und die Sache scheint vergessen.Ab und zu kommen ein paar blöde Kommentare aber die muss man nunmal wegstecken.

Mfg Matti
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  #5  
Alt 25.10.2002, 09:20
Thorsten Winter Thorsten Winter ist offline
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Thorsten Winter ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Moin Matti,

Deine Darstellung stimmt so nicht ganz, aber das kann ich Dir gerne noch persönlich erklären, das gehört hier nicht hin.

Korrekt ist jedenfalls, dass Björn Oldenstädt die Möglichkeit hatte in die zweite Herrenmannschaft nach Lunestedt zu wechseln (damals Bezirksliga), wozu ich ihm als damaliger Jugendtrainer des MTV Bokel auch geraten habe und daraus hat sich das für alle Beteiligten das ganze unschöne (insbesondere für die Jugendlichen) Szenario entwickelt weil es keiner in Bokel verstanden hat, warum er nicht auch in der 1. Kreisklasse spielen kann... (der Wechsel von mir, Uwe und den anderen kam erst durch den Wechsel resultierenden Streß mit meinem alten Verein)

Ich denke ganz klar, ab einen gewissen Niveau müssen die Jugendlichen zu einem Verein wechseln, der ihnen auch eine entsprechende Perspektive bietet (siehe Flo oder Matti). Klar ist aber auch, dass das für den abgebenden Verein immer schwierig ist, da muss man auch als "großer" Verein die "kleinen" verstehen, dass es für sie schon schwierig ist, wenn "ihr" Aushängeschild den Verein wechselt.

Für mich stehen aber bei zu vielen Vereinen nicht die Jugendlichen (bzw. deren Entwicklungspotential) im Vordergrund, sondern das Wohl des eigenen Vereines.

Gruß
Thorsten
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  #6  
Alt 25.10.2002, 09:39
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Loki Loki ist offline
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Da kommen wir dann aber wieder zu dem Thema von Ablösesummen.
Die kleinen Vereine machen die ganze Aufbauarbeit und die großen Vereine schnappen dann die guten Spieler weg.
Wenn dem nicht so wäre, dann würden die kleineren Vereine auch nicht in der Kreisliga oder Kreisklasse "rumkrepeln" und könnten ihren Jugendlichen auch eine wesentlich bessere Perspektive bieten, was so nicht möglich ist.

Ich bin der Meinung das in Niedersachsen Ablöse gezahlt werden sollte, dann hört auch die ewige Wechselei auf und die kleinen Vereine werden für ihre Jugendarbeit entschädigt.
Die Jugendleiter kommen sich doch heute schon regelrecht verarscht vor. Sie machen die Jugendarbeit. Und wo für ?
Irgendwann halten sie einen guten Jugendlichen absichtlich etwas schwächer und lassen ihn keine Meisterschaften spielen, damit er ja von keinem anderen Verein entdeckt wird.
Was das bedeuten würde für den Tischtennissport kann sich ja wohl jeder vorstellen.
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  #7  
Alt 25.10.2002, 10:12
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imu imu ist offline
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imu ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Spielerwechsel im Jugendbereich

Ein Bericht zum Thema Spielerwechsel aus der Sicht des TuS Seelze: Malte Goltermann und Philipp Sommer haben in Seelze mit TT angefangen und haben hier in den letzten drei Jahren Jungen-Bezirksliga, Jungen-Niedersachsenliga und Herren 1. Bezirk gespielt, in der Rückrunde beide vorne, die Mannschaft ist aufgestiegen in die Bezirksliga. Schon vor der Rückrunde haben wir uns mit den beiden und Ihren Eltern zusammengesetzt und Ihnen empfohlen, den Verein zu wechseln, um höher spielen zu können, da absehbar war, daß sie auch in der Bezirksliga nicht voll gefordert würden. Beide haben sich entschlossen, den Verein zu wechseln, und ich habe dann zusammen mit Lars Hebel, der beide auch beim TTVN trainiert, für die beiden einen Verein gesucht, wo Spielklasse und Umfeld stimmen. Geworden ist es dann der SV Bolzum, wo sich beide bisher in der Oberliga hervorragend schlagen (Philipp noch etwas besser) und sich auch sehr wohl fühlen. Ich denke, daß dieser Ablauf für alle Beteiligten der beste war, es gab keinen Streit, niemand ist beleidigt, beide trainieren noch regelmäßig in Seelze und das Verhältnis ist nach wie vor sehr gut, zumal ich beide bei offiziellen Veranstaltungen weiter betreue. So kann es also auch funktionieren!

Grundsätzlich besteht natürlich das "Abwerbeproblem", und aus der Sicht der Vereine, die Jugendarbeit machen, ist es natürlich ärgerlich, wenn die guten Jugendlichen wechseln; wer aber auf Dauer gute Jugendarbeit macht, wird auch im Erwachsenenbereich nach vorne kommen. Außerdem, so zumindest meine Erfahrung, zieht eine gute Jugendarbeit auch Jugendliche aus Nachbarvereinen an, ohne daß man diese abwirbt, zu uns sind jedenfalls schon einige aus eigenem Antrieb gekommen.

Allerdings fände ich grundsätzlich eine Ablösesumme für solche Fälle auch sehr gut, daß bietet zumindest eine gewisse Entschädigung und erhöht die Hemmschwelle beim Abwerben. Dadurch würden wirklich nur die Jugendlichen wechseln, die für den aufnehmenden Verein sportlich interessant sind.

gruß aus Seelze

Ingo

Geändert von imu (25.10.2002 um 10:17 Uhr)
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  #8  
Alt 25.10.2002, 10:15
Günter Günter ist offline
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Günter ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Hallo Loki,

nicht nur in Niedersachsen sollten Ablösesummen gezahlt werden, sie sollten überall im Bereich DTTB gezahlt werden. Klar, ein guter Nachwuchs, muss, wenn sein Verein keine Perspektiven mehr für ihn hat, wechseln. Viele Vereine empfehlen dann auch ihren Jugendlichen zu wechseln, ich könnte Beispiele nennen, und legen ihnen keine Steine in den Weg. Für die geleistete Arbeit im Nachwuchsbereich sollte aber der Verein entlohnt werden. Er sollte nicht nur, er muss. Sonst kann es vorkommen, wie du schreibst, dass der gute Nachwuchs „versteckt“ wird. Die kleineren Vereine, die mal hier und mal da einen guten Jugendlichen bringen, den sie für ihre Herren brauchen würden, sind immer die „Gelackmeierten“. Dafür muss man sie entschädigen. Sind sie es doch, die die eigentliche Nachwuchsarbeit an der Basis betreiben.

mfg Günter
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  #9  
Alt 25.10.2002, 10:32
noppennorbert noppennorbert ist offline
1.Pinguin m. Riesterrente
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noppennorbert kommt allgemein ganz gut an (Renommeepunkte mindestens +60)
Ihr habt alle recht

U.U. hab ich einen Ansatz für eine Lösung.
Das Grundproblem ist sicherlich, dass es immer weniger Vereine gibt, die in mittleren Ligen tatsächlich schlagkräftige Truppen zusammenbekommen.
Ein Szenario wie Oldendorf III - VIII, Hude II - V usw. in einer Liga finde ich als (nicht wünschenswerte Perspektive) für nicht so weit hergeholt.
So kanns dereinst kommen.

Meine Idee gegenzusteuern kann so gehen:
Ein kleiner Verein mit guten Jugendlichen (z.B. Mattis Beispiel mit Bokel) geht eine Kooperation mit einem benachbarten Verein mit Stärken im Erwachsenenbereich ein (hier Lunestedt).
Ziel soll sein, die starken Jugendlichen durch ein offenes gemeinsames Training weiter zu fördern. Die Bokeler Jugendlichen dürfen regelmäßig mit den Lunestedter Herren trainieren, Bokel vereinbart in Gesprächen eine finanzielle Leistung für die TT - Abtlg. in Lunestedt für eben diese Trainingsbeteiligung.
Punktspiele bestreiten die Bokeler weiter für ihren Herkunftsverein.
Dies sollte nicht so problematisch sein, da die Jugendlichen ja im Training, auf Turnieren usw. ausreichend gefordert werden, da werden die Punktspiele in der niedrigen Klasse nicht einen so negativen Einfluß auf die Entwicklung haben.

Eine entscheidende Voraussetzung für eine solche Möglichkeit ist aber, dass seitens der Kadertrainer nicht mehr festgelegt wird, in welcher Klasse das Kadermitglied in der nächsten Saison antreten soll. dies Vorgehen bedingt ja häufig genug einen Vereinswechsel.

Vorteile:
- Für den Herkunftsverein ein Gegenwert für die geleistete Aufbauarbeit, indem der Verein innerhalb kurzere Zeit mehrere Aufstiege feiern kann.
- Vorteil für den Kooperationspartner:
Starke neue Trainingspartner, Aufstrebender Nachbarverein, kann Motivation für die eigene Entwicklung bringen.
- Vorteil für die Jugendlichen: Deutliche Verbesserung der für die persönliche Weiterentwicklung entscheidenden Trainingssituation, auf Sicht mit den bekannten Personen weiter zusammenspielen stärkt die (mir zumindest) wichtige soziale Komponente des Sports.

Insgesamt fordert eine solche Idee natürlich ein Zurückstellen von auf allen Seiten vorhandenen Egoismen.
Dann kann sowas m.E. auch über längere Zeit funktionieren.

Für mich kann ich sagen, dass das auch im reinen Erwachsenenbereich Sinn machen kann.
Ich persönlich trainiere gerne und viel, mehr als die meisten meiner Mannschaftskameraden.
Wenn ich die Möglichkeit habe, woanders meinen Trainingseifer zu stillen (vielen Dank nach Hude!!) gibt es eigentlich keinen Grund zumindest kurzfristig den Verein zu wechseln.

Die Idee mit Ablösesummen halte ich ebenfalls für gut.
wir z.B. sind ein Verein, der mittlerweile über m.W. bereits 15 Jahre lang nahezu keine bzw. nur rudimentäre Jugendarbeit macht, sind aber in der Situation, für die direkte Umgebung recht hohe Spielklassen anbieten zu können.
Also haben seit ich im Verein bin (7 Jahre) sicherlich 15 weitere Spieler zu uns gewechselt.
Zumindest für Rosenowski und Plache wäre da wohl eine finanzielle Entschädigung angemessen gewesen.

Gruß Tom
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Heide ist kein Rasen
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  #10  
Alt 25.10.2002, 11:24
Jaskula Jaskula ist offline
hasst die 11
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Beiträge: 6.145
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Die Idee ist ja ganz nett, aber um bei Deinem Beispiel zu bleiben, es wäre doch schon recht viel verlangt, wenn der Großverein finanzielle Leistungen zahlen soll und auf die Spieler verzichten soll, obwohl er doch beides umsonst haben kann. Wo ist hier der Vorteil für diesen Verein gegenüber der jetzigen Situation ?

Ich denke, daß auch hier nur über den Geldbeutel ein bißchen eingedämmt werden kann. Das Problem wird aber bleiben.

Nur gibt es natürlich noch eines zu bedenken: In vielen Fällen ist es so, daß die Sturm- und Drangzeit eines talentierten Spielers irgendwann vorbei ist und er dann nochmals neu überlegt, ob er zu seinem alten Verein zurückkehrt. Das tut er natürlich nur, wenn er im Guten gehen durfte und der Kontakt freundschaftlich und sportlich erhalten geblieben ist. Wenn er es dann tut, dann hat sein Heimatverein wiederum auch von der Ausbildung und Reifung beim anderen Verein profitiert. Erzwingen kann man das natürlich nicht.
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