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  #1  
Alt 18.11.2009, 11:44
Naffy Naffy ist offline
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Wie schnittanfällig ist ein Sriver (im Vergleich zu KN) ?

Hallo liebe Forengemeinde,

spiele seit ca. nem Jahr beidseitig kurze Noppen (davor lediglich auf der Vorhand). Gegen gewisse Gegner bin ich seither im Nachteil, gegen andere widerrum im Vorteil. Überlege nun mir einen 2. - Schläger zusammen zu stellen, der mit meinem 1. Schläger identisch sein soll, allerdings auf der RH mit Noppen innen ausgestattet sein sollte. Warum: eventuell wieder variabler, um dann endlich auch gegen andere Block/Konter-Spieler (bisher meine Problem-Gegner) in meiner Liga zu gewinnen.
Meine Frage in dieser Sache: wie Schnittanfällig ist zb ein Sriver L in 1,7mm gegenüber einer KN? Und welcher NI-Belag kommt einer KN (Donic Baxster F1-A) am nächsten?

Danke schon einmal für eure Antworten.

Geändert von Naffy (18.11.2009 um 11:46 Uhr)
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  #2  
Alt 18.11.2009, 12:17
Benutzerbild von Fastest115
Fastest115 Fastest115 ist gerade online
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AW: Wie schnittanfällig ist ein Sriver (im Vergleich zu KN) ?

Finde ich ne sehr merkwürdige Frage die auch kaum zu beantworten ist:

Gegenfrage: Wieviel besoffener wird man von Wein im Verhältnis zu Bier.

Um es klar zu sagen. Was willste da als Antwort erwarten auf die Frage nach "schnittanfälligkeit" Ne prozentzahl. Vergleich im Absprungwinkel, wenn man bei seitenschnittaufschlag den Schläger nur hinhällt? Also eher ne Wischiwaschi Frage die man garnicht wirklich beantworten kann außer: ja nen Sriver ist schnittanfälliger als nen KN Belag. Aber das dir sicher vorher klar. Alles andere liegt im Ermessen des Spielers. Der eine sagt der ist viel schnittanfälliger der andere nicht viel der dritte geht so der vierte kein problem der fünfte Riesenumstellung. Alles subjektiv. Und objektive Sachen wie Absprungwinkel aknn dir sicher kaum einer sagen.

Und die Frage: welcher kommt dem am nächsten...

Gegenfrage: wenn der dem am nächsten kommt ist der ja wie nen KN und dann brauchste eigentlich keinen anderen. Sprich wenn man nen schnittunanfälligen Belag wählt der ner Noppe ähnlich ist hat man die Vorteile des griffigen Belages eben auch nicht...

Also je geringer der Unterschied desto geringer der zusatznutzen.

Fazit: ich denke da wirste einfach mal nen Selbstversuch machen müssen mit irgend nem NI belag deiner Wahl und dann sehen geht das garnicht oder geht das gut oder geht das eigentlich schon aber der muß dicker dünner griffiegr usw sein um deine Ziele zu erreichen.
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Zitat Kriegela: Zu Tode geänderte Sportart - Rest in Peace - Tischtennis
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  #3  
Alt 18.11.2009, 15:01
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siriussynchron siriussynchron ist offline
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AW: Wie schnittanfällig ist ein Sriver (im Vergleich zu KN) ?

Hmmm,

....ja da kann man tatsächlich keine so klare Antwort geben.

Aber einige Vorschläge, welche NI-Beläge fürs Block und Konterspiel gut geeignet sind, kann man schon machen: Sriver, Magic Carbon sind hier recht gutmütig. Härter und von vielen gelobt ist der Hikari SR 7 55°, den ich aber selber noch nicht gespielt habe. Dann gibt es noch für die Fans modernerer Beläge mit viel Katapult z.B. den Bryce Speed oder Bryce Speed Fx oder auch den Nimbus - das sind keine speziell fürs Block-Konterspiel ausgelegten Beläge, aber sie sind relativ spinunempfindlich und man kann mit wenig Kraft-und Armeinsatz aber gutem Handgelenkseinsatz ein schnelles Spiel am Tisch damit aufziehen...vorausgesetzt man kommt mit dem Tempo der Beläge klar.
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  #4  
Alt 18.11.2009, 15:05
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AW: Wie schnittanfällig ist ein Sriver (im Vergleich zu KN) ?

Hikari SR 7 55° --> Vergiss es, der ist hart wie ein Brett

Tipp von mir: Nittaku Hi Super Drive. Spielt einer aus meinem Club und hab auch sehr oft hier im Forum und auch sonst gehört, dass das ein Allrounder ist, einen Tick langsamer als Sriver mit dem man alles (Topspin, aber auch wunderbar Block, Konter und was es alles gibt ) , aber für NI sehr schinttunempfindlich!

Den solltest du vllt mal testen...

Aber im Vergleich zu KN sind natürlich alle NI schnittanfällig, aber es hält sich in Grenzen.

Mein Tipp: Probiere das wirklich mal. Auf der Vh bist du dann VIEL variabler... Mit zweimal NA, ist ja Quark, wenn überhaupt dann auf einer Seite
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  #5  
Alt 18.11.2009, 16:13
AlexM AlexM ist offline
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AW: Wie schnittanfällig ist ein Sriver (im Vergleich zu KN) ?

Hier ist - wie viele meiner Vorredner schon erwähnt haben - kaum eine eindeutige Antwort möglich. Dennoch schätze ich, dass eine KN in etwa 65-70% eines durchschnittlich griffigen NI Belages an Schnittanfälligkeit erreicht. Würde in diesem Fall auch eher neben der KN auf RH einen NI auf VH spielen, da die Offensivmöglichkeiten und die Variabilität durch den NI-Einsatz deutlich besser sind. Auch die Schnittwechsel, die sich bei einem Ballwechsel durch wechselnden Einsatz einer RH-KN und VH-NI ergeben, sind für den Gegner oft gewöhnungsbedürftig.
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  #6  
Alt 18.11.2009, 18:07
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AW: Wie schnittanfällig ist ein Sriver (im Vergleich zu KN) ?

Zitat:
Zitat von ttdr Beitrag anzeigen
Hikari SR 7 55° --> Vergiss es, der ist hart wie ein Brett
Das führt zu einer KN-ähnlich kurzen Ballkontaktzeit.


Zitat:
Zitat von ttdr Beitrag anzeigen
Tipp von mir: Nittaku Hi Super Drive.
Vielleicht relativ unempfindlich, aber auch relativ langsam und weich im Vergleich zu KN.

Zitat:
Zitat von ttdr Beitrag anzeigen
Aber im Vergleich zu KN sind natürlich alle NI schnittanfällig, aber es hält sich in Grenzen.
Schnittanfälliger als NI geht's gar nicht, was heißt da "es hält sich in Grenzen"?
Es gibt auch Offensivantis mit hartem Schwamm und Restgriffigkeit sind wohl am KN-ähnlichsten (Meteor 835) oder weniger griffige, härtere Anfängerbeläge (Volcano, Flextra Hard usw.) Oder Anfängerbelag-OG mit schnellem Schwamm verkleben.
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  #7  
Alt 18.11.2009, 23:36
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siriussynchron siriussynchron ist offline
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AW: Wie schnittanfällig ist ein Sriver (im Vergleich zu KN) ?

...auch gut für Block und Konter sind viele Chinabeläge, da diese oft einen harten relativ undynamischen Schwamm haben, genau wie auch viele KN (Baxter F1-A ist aber glaube ich mit weicherem, elastischerem Schwamm).

Der Double Fish 815 ist z.B. hervorragend fürs harte Spiel am Tisch geeignet, hat aber ein recht klebrig-griffiges Obergummi und ist somit schon schnittempfindlich. Durch den undynamischen Schwamm ist aber die Aufschlagannahme trotzdem nicht besonders schwierig und man kann sehr unangenehmen Unterschnitt bzw. Spin in die Bälle/Aufschläge bringen. Das ergänzt sich mit einer KN durchaus sinnvoll. Ähnliches gilt für viele Friendship-Beläge, z.B. den Klassiker 729 Super FX, der aber etwas langsam ist.
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Geändert von siriussynchron (18.11.2009 um 23:38 Uhr)
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  #8  
Alt 19.11.2009, 00:15
Naffy Naffy ist offline
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AW: Wie schnittanfällig ist ein Sriver (im Vergleich zu KN) ?

Zitat:
Zitat von AlexM Beitrag anzeigen
Hier ist - wie viele meiner Vorredner schon erwähnt haben - kaum eine eindeutige Antwort möglich. Dennoch schätze ich, dass eine KN in etwa 65-70% eines durchschnittlich griffigen NI Belages an Schnittanfälligkeit erreicht. Würde in diesem Fall auch eher neben der KN auf RH einen NI auf VH spielen, da die Offensivmöglichkeiten und die Variabilität durch den NI-Einsatz deutlich besser sind. Auch die Schnittwechsel, die sich bei einem Ballwechsel durch wechselnden Einsatz einer RH-KN und VH-NI ergeben, sind für den Gegner oft gewöhnungsbedürftig.
Hab es zwar genau anders herum vor: VH weiterhin KN und RH dann NI, aber dennoch danke. Auch für die anderen Beiträge bisher. Und gegen einen Spielertyp bringen mir KN auf beiden Seiten Vorteile: gegen beidseitige Topspinspieler - die straucheln zT auch noch mit Landesliga-Niveau erheblich gegen mich. Werde also je nach Gegner entscheiden ob ich auf RH Kurze Noppen oder Noppen Innen einsetze. So mein Gedanke. Werde demnächst dann mal den normalen Sriver teste - meint ihr 1,9 mm Schwammstärke wäre besser oder eher 1,7 mm? Also wenn ich vorhabe hin und wieder auch ne Art Mini-Topspin zu spielen, aber ansonsten eher Block/Konter?

Hoffe das ist in so weit verständlich was ich hier ausführe. Und ja mir ist klar dass zwischen KN und NI ein erheblicher Unterschied besteht, ich wollte mit dem Thread hier aber eben in Erfahrung bringen welche Noppen Innen Beläge noch am besten für Block/Konter geeignet sind.
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  #9  
Alt 19.11.2009, 09:12
AnGu AnGu ist offline
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AW: Wie schnittanfällig ist ein Sriver (im Vergleich zu KN) ?

Hallo,
welche Schwammdicke spielst Du denn bei den KN?

Wenn Du den Schläger nur als Zweitschläger nutzen willst, um gegen den ein oder anderen Gegner zu bestehen, der Belag wenig schnittanfällig sein soll (woraus ich schließe, dass Du die Kontrolle auch nicht verlieren willst), dann würde ich sagen, spiel den Sriver in 1,5mm. Zum Blocken, Schießen, Anziehen und Kontern reicht das und die Kontrolle ist viel besser.

Grüße,
AnGu
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  #10  
Alt 19.11.2009, 12:18
AlexM AlexM ist offline
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AW: Wie schnittanfällig ist ein Sriver (im Vergleich zu KN) ?

Zitat:
Zitat von Naffy Beitrag anzeigen
Hab es zwar genau anders herum vor: VH weiterhin KN und RH dann NI, aber dennoch danke. Auch für die anderen Beiträge bisher. Und gegen einen Spielertyp bringen mir KN auf beiden Seiten Vorteile: gegen beidseitige Topspinspieler - die straucheln zT auch noch mit Landesliga-Niveau erheblich gegen mich. Werde also je nach Gegner entscheiden ob ich auf RH Kurze Noppen oder Noppen Innen einsetze. So mein Gedanke. Werde demnächst dann mal den normalen Sriver teste - meint ihr 1,9 mm Schwammstärke wäre besser oder eher 1,7 mm? Also wenn ich vorhabe hin und wieder auch ne Art Mini-Topspin zu spielen, aber ansonsten eher Block/Konter?

Hoffe das ist in so weit verständlich was ich hier ausführe. Und ja mir ist klar dass zwischen KN und NI ein erheblicher Unterschied besteht, ich wollte mit dem Thread hier aber eben in Erfahrung bringen welche Noppen Innen Beläge noch am besten für Block/Konter geeignet sind.
Hier würde ich eher 1,7 mm nehmen, ein 1,5 mm könnte auch locker ausreichen, es kommt eben auf Deine persönlichen Offensivqualitäten auf der RH an. Überwiegen Block/Konter deutlich, reicht m.E. der 1,5 mm. Es gibt auch NI Beläge, die mit 1,5 mm bessere Angriffsoptionen bieten, als ein Sriver, der mich als Chinabelagspieler auch nicht sonderlich begeistert (ist halt Geschmacksache). Unter den KN gibt es ja auch Beläge die überdurchschnittlich spinunempfindlich sind (z.B. FS 802) oder die eine überdurchschnittliche Griffigkeit (für eine KN!) aufweisen (z.B. Globe 889, Neubauer Pistol).
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