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Themen-Optionen |
#1
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Eigenschaften bestimmter Versiegelungsarten
Hallo... Ich hab mal eine frage... Ich habe öfters gelesen das der eine keine versiegelung der andere eine dünne schicht versiegelung macht und welche auch eine dicke versiegelung... Haben diese verschiedene Versiegelungsarten auch wirkung vom Spielen mit diesem schläger... Oder verändert sich da nichts an die Spieleigenschaften.
Hoffe auf antwort das ich wieder etwas schlauer werde *g*...
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Neu: VH/RH: Andro Hexer 2.1mm / Holz: Butterfly Boll Forte OFF Alt: VH/RH Tenergy 64 2.1mm / Holz: Andro Super Core Cell Cabon |
#2
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AW: Eigenschaften bestimmter Versiegelungsarten
Zitat:
Hallo Patrick, du hast vollkommen recht. Manche verseigeln gar nicht, manche eher dünn und manche wie z.B. BesterMaterialspieler dick oder sehr dick . Versiegeln hat erstens mal den Vorteil, dass das Holz beim Abziehen der Beläge nicht so schnell beschädigt werden kann. Daher habe ich mein Holz auch dünn versiegeln lassen; von einem TT-Shop. Nebenwirkungen der Versiegelung sind zunehmende Härte und Steifigkeit des Holzes und so meist auch abnehmende Kontrolle... Kurz und knapp: Dünne Versiegelung : Kaum Auswirkungen auf Spieleigenschaften. Mitteldicke - dicke Versiegelung: zunehmende Steifigekit und abnehmede Kontrolle. Umso dicker die Versiegelung umso steifer und unkontrollierter das Holz. Das sollte als Faustregel reichen. Gruß, ttdr |
#3
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AW: Eigenschaften bestimmter Versiegelungsarten
Kommt ganz drauf an, womit und wie dick du versiegelst. Einer aus diesem Forum hat mal ein Korbel SK7 so zugekleistert, dass ich das Holz nicht wieder erkannt habe: Aus dem ziemlich weichen Anschlag ist eine knüppelharte Keule geworden. Andere schwören dagegen aus TSP Racket Coat, der die Spieleigenschaften nicht verändern soll. Ich dagegen versiegel mein Holz nicht, weil ich nicht will, dass die hinokitypischen Eigenschaften verloren gehen; solange ich meine Beläge dann auch vorsichtig abziehe und nicht mit diesem ätzenden weißen Kleber klebe, geht das auch Problemlos
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#4
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AW: Eigenschaften bestimmter Versiegelungsarten
Zitat:
- Ja. Mit dem TSP Racket Coat hab ich gute Erfahrungen gemacht; lass' dein Holz, wenn überhaupt, nur dünn versiegeln. |
#5
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AW: Eigenschaften bestimmter Versiegelungsarten
ich meine zunächst VOC freien Kleber, bei dem mir bei den Boost immer die Schwämme gerissen sind, weil der Kleber einfach zu krass geklebt hat. Bei weichen Hölzern ist da auch mal schnell das Deckfurnier teilweise hängen geblieben, egal wie vorsichtig man war. Deswegen hab ich mir den JZ victoria Light Kleber geholt. Hat zwar noch VOCs, die sind aber so gering und die Klebewirkung nicht so krass, dass man die Beläge bedenkenlos vom Holz abziehen kann. Deswegen mein Tipp: Wenn das Holz die Eigenschaften behalten soll und man keine Versiegelung riskieren will, sollte einfach mal den Kleber ausprobieren, dann kann man sich eine Versiegelung schenken
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#6
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AW: Eigenschaften bestimmter Versiegelungsarten
Mit dem TSP Racket Coat und dem Tibhar Clean Coat habe ich gute Erfahrungen gemacht.
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#7
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AW: Eigenschaften bestimmter Versiegelungsarten
Neben den bereits genannten Dingen, soll es auch einige Spieler geben, die (ähnlich wie mit den Lampenölen und co.) tischtennisfremde Dinge benutzen. So habe ich schon von Haarlack (ist bei einem Sportfreund total in die Hose gegangen) oder so einer Art Wachs gehört. Wurde glaube ich mal hier im FOrum besprochen, bin mir aber nicht sicher.
Ich selbst verwende Gewo Racket Coat. Ist schon ewig alt (und geht wegen verrostetem Verschluss kaum noch auf) und hat nur einen Apfel und ein Ei gekostet ( so ein kleines Döschen, reicht für dutzende Schläger). Ich denke, dass jeder ein paar Versuche braucht, um das für ihn/sie das richtige Maß zu finden. Wenn Du also das mit deinem besten Schläger das erste Mal machst, sei sehr vorsichtig oder lass es vom TT-Shop deines Vertrauens machen. Ich habe mir einmal zwei Beläge versaut, weil ich sie zu früh aufgeklebt habe. Die von mir aufgetragene Lackierung sah eigentlich trocken aus und ich habe die Beläge (damals noch VOC) darauf befestigt. Als Frischkleber zog ich sie nach dem SPielen ab und hatte ein saubere Schicht Lack auf dem Schwamm. DAs Holz war Gott sei Dank noch zu retten. Also: Lange genug trocknen lassen. Sonstige Gefahren sind: das Holz wird zu schnell bzw. hart; die Versiegelung reicht nicht aus, um das Holz vor dem Ausfaser zu schützen. |
#8
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AW: Eigenschaften bestimmter Versiegelungsarten
Gibt es Möglichkeiten ein versiegeltes Holz zu "entsiegeln"?
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#9
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AW: Eigenschaften bestimmter Versiegelungsarten
Schmirgelpapier... Aber nicht das grobe .
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#10
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AW: Eigenschaften bestimmter Versiegelungsarten
Also ich hab ehrlich gesagt keinen Plan, wie das mit dem Versiegeln abläuft. Ich nehme mal an, man streicht das Holz einfach mit 'ner Versiegelungsflüssigkeit ein, oder? Kann es sein, dass das Zeugs dann auch einzieht ins Holz?
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