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Stammtisch Hier könnt Ihr über "Gott und die Welt", Politik, Fernsehen, Bücher, Musik und alles was Euch sonst interessiert diskutieren. Plaudern in lockerer Atmosphäre ;-) |
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Themen-Optionen |
#1
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Private vs. öffentliche Schulen/Universitäten
Hallo miteinander,
Mich würde mal interessieren, was ihr zu dem im Threadtitel erwähnten Thema sagt. Haben private Schulen wirklich eindeutige Vorteile (Bildungsqualität) oder seht ihr das eher kritisch z.B. wegen der Kosten, einer weiten Anfahrt usw. ? Schüler von Privatschulen schneiden bei den allseits beliebten Pisa-Studien ja oftmals deutlich besser ab, liegt das mitunter auch daran, dass Privatschullehrer möglicherweise wesentlich engagierter sind, als die "faulen" Pauker ? Wo liegen eurer Meinung nach die Vor- und Nachteile der beiden Schulformen ? Wie sieht das bei den Universitäten aus ? Würde mich über eine rege Beteiligung freuen. Gruß Kevin |
#2
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AW: Private vs. öffentliche Schulen/Universitäten
Es dürfte in beiden Fällen von großer Wichtigkeit sein, dass an Privaten Einrichtungen die Größe der Kurse einfacher limitiert werden kann und somit überschaubar bleibt. Wenn ich an meinen Abi-Jahrgang denke, da saßen wir mit fast dreißig Leuten zusammengepfercht im Deutsch-LK, das hat recht wenig gebracht, da der Lehrer überhaupt nicht die Möglichkeit hat auf einzelne zu achten, das ist bei kleineren Gruppen einfach besser umzusetzen.
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Why can't people just think? |
#3
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AW: Private vs. öffentliche Schulen/Universitäten
Wobei in der Praxis laut Berichten die Klassengrößen an privaten Schulen ja gar nicht so viel kleiner sein sollen, als an öffentlichen Schulen...
Aber klar, das wäre ein Vorteil. Erlebe das ja selbst zu Zeit. 30 Schüler oder mehr noch in einem Politik-LK, im Geschichte und Deutsch-LK ein ähnliches Bild....auch nicht schön... |
#4
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AW: Private vs. öffentliche Schulen/Universitäten
PRIVATschulen? Hör' mir auf...
Was lernt man da? "Für's Leben" bestimmt nicht. Das ist was für versnobbte Weicheier, die im rauen Alltag nicht klarkommen und denen dauernd von Mama und Papa die Hand vor'n A.... gehalten wird. Vergesst nicht: da ist man "Kunde", der Spaß ist nicht eben billig....entsprechend sind diese "Institutionen" auch aufgestellt.... Ich halte da nix von, nicht das Geringste. Abschaffen. Bei (Privat)-Unis mag's etwas anders aussehen, die gewährleisten wohl in der Tat ne bessere Lehrqualität als öffentliche... Aber auch da gilt: die wollen nur Euer Bestes, nämlich das Geld von Mama und Papa. ...also, ich selbst hab solche "private Einrichtungen" (weder Schule noch Uni) niemals von innen gesehen. War für mich - als "Kind des Mittelstands"; den gab's damals noch - niemals ein Thema; das hätte gerad noch gefehlt. Ob mir das gut getan hat oder nicht, das zu beurteilen überlass' ich anderen. Jedenfalls repräsentiere ich (nahezu in Perfektion) die "Schnittmenge" (Religionsthread #1117 ff).... Bin intelligent trotz "konservativer Einstellung", hab' ein gutes Einkommen und - das wichtigste - bin "zufrieden" (passt besser als "glücklich"; das ist nur was Temporäres) Fazit: Spricht alles für "öffentliche"! ...oh, jetzt fang' ich schon an wie Jaskula mit diesem "pars pro toto" Aber erzählt mal (sofern Ihr das rückblickend schon könnt): hattet Ihr nen "privaten" oder "öffentlichen" Werdegang, Eure Ausbildung betreffend? Und - wenngleich sowas immer hypothetisch ist - würdet Ihr es wieder so machen? Last but not least: was ist besser für "Hochbegabte"? (da kann ich nämlich nicht mitreden)? Geändert von Peter Igel (02.03.2010 um 20:48 Uhr) |
#5
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AW: Private vs. öffentliche Schulen/Universitäten
Tach,
also ich war 2 Jahre auf einer Privatschule- Internat. War nix für Weicheier und gelernt habe ich doch sehr viel mehr als auf einer öffentlichen Schule. Lernbedingungen waren eindeutig besser. Würde ich heute in meinem hohen Alter noch mal ein Kind bekommen und könnte ich es mir leisten, käme nur eine Privatschule in Frage. Ich sage es ganz ehrlich: Mit den ganzen Türken, Araber usw. möchte ich mein Kind nicht in die Schule schicken. Bevor alle jetzt schreien: Fragt mal in Staatlichen Schulamt nach, wieviel Anträge es zum neuen Schuljahr von deutschen Eltern gibt ihr Kind nicht auf eine Schule mit 70% Ausländeranteil schicken zu müssen!!! (Frankfurt) Gruß |
#6
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AW: Private vs. öffentliche Schulen/Universitäten
Hallo Klampar-Fan (btw:der gute Tibor war - trotz seiner Hochbegabung - auf gar keiner Schule, oder?)
Danke für deinen Beitrag. In diese Richtung hatte ich gar nicht gedacht. Bin halt "vom Dorf", insofern sind mit die von dir geschilderten Großstadt-Verhältnisse fremd.... Gibt's denn auf Privatschulen keine Ausländer? |
#7
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AW: Private vs. öffentliche Schulen/Universitäten
Hallo Peter,
klar gibt es da auch Ausländer, die sind aber motiviert etwas zu lernen. Denn ihre Eltern wollten ja auch nicht am öffentlichen Schulsystem teilnehmen. Ich meine aber nicht die "Ausländern",z.b. die Asiaten haben in der Regel einen hohen Leistungswillen. Ich meine gezielt unsere moslemischen Freunde. Gerade an Hauptschulen. PS. Ich überlege gerade ob wir mal gegeneinander gespielt haben Bieber-Kassel oder so was. |
#8
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AW: Private vs. öffentliche Schulen/Universitäten
Okay, kann ich nicht beurteilen, aber was du da schreibst, hat ja nur "am Rande" was zu tun mit der ursprünglichen Frage.
Spielt aber durchaus mit rein bei solchen Entscheidungen; räum' ich gerne ein... Ja, könnte passen mit Bieber-Kassel... Regionalliga 92/93? Wie ist dein Name? |
#9
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AW: Private vs. öffentliche Schulen/Universitäten
Aber deutsche Hauptschüler besitzen einen großen Leistungswillen ?
Vermutlich (!) wären solche in den meisten Fällen dann gar keine Hauptschüler... |
#10
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AW: Private vs. öffentliche Schulen/Universitäten
Stimmt nicht Kevin; es gibt auch andere Rahmenbedingungen, wo es dann leider keine Alternative zur Hauptschule gibt.
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