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| Schiedsrichter- und Regelbereich & Rechtliches Alles rund um Schiedsrichter, Regeln, rechtliches (Vereinsrecht, Gesetze). Regelfragen, strittige Situationen, zu viele Regeländerungen oder neue Ideen für TT, Erfahrungen als/mit Schiedsrichter(n), Ausbildung, usw. |
| Umfrageergebnis anzeigen: Würde es dem Tischtennis gut tun wenn die Amerikaner stärker werden? | |||
| Ja |
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28 | 62,22% |
| Nein |
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13 | 28,89% |
| Weiß nicht |
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4 | 8,89% |
| Teilnehmer: 45. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen | |||
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Themen-Optionen |
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#1
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RE: Amis im Aufwind.
Mahlzeit.
Im Forum 1.1 steht ein Beitrag "Amis im Aufwind?". Es ging darum ob es gut oder schlecht wäre, wenn die Amerikaner im TT stärker austreten würden als bisher (Turniere und Spieler in bzw. aus den USA). Ich dachte mir eine kleine Umfrage zu dem Thema sei doch interessant. MfG Vincent |
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#2
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Das kann doch nur guttun ,oder ???
Wenn jemand eine andere Meinung hat ,würde mich ds auch mal interessieren |
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#3
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Ich verstehe euer Problem gar nicht? Was ist denn an den USA soooo anders als an allen anderen Ländern?
Ich hab auch den Beitrag dazu mehrmals durchgelesen aber versteh immer noch kein Wort... Warum machen wir keine Umfrage: würde es dem Tischtennis gut tun, wenn die Kolumbier besser würden, also die Dschungel-Indianer von Timbuktu? Es wurde dem Tischtennis genauso gut tun wie wenn plötzlich alle Deutschen besser würden oder alle Schweden oder alle Tschechen oder alle Indern oder alle anderen. |
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#4
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Hast Du auch die Beiträge zum anderen Thread mit dem Thema gelesen?
Geändert von Dragonspin (30.12.2002 um 23:42 Uhr) |
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#5
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Ja, hab ich. Aber mir ist vollkommen unklar, was das mit den USA zu tun hat? Das könnte jedes andere Land genauso machen - ich kapier net wie man da plötzlich panische Angst vor so nem komischen Gedanken bekommen kann - erscheint mir ziemlich abstrus akkes...
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#6
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Meine Meinung ist ja ähnlich, aber ich würde es nicht als völlig bedeutungslos hinstellen für den Sport, ob jetzt Kenia oder die USA auf einmal im TT deutlich zulegen würden. Da ist doch schon ein Unterschied.
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#7
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Rechtfertigung
Mahlzeit.
Das Problem besteht meiner Meinung nach darin, dass die Amerikaner nicht gewohnt sind sich unterzuordnen. Bisher gibt es unter den großen Tischtennis-Nationen keine die sich in den Vordergrund drängt (nicht einmal der Chinesische Verband). Ohne jetzt eine politische Diskussion daraus zu machen: Schaut euch mal die Nachrichten an. Aussagen wie „Wer nicht für uns ist, ist gegen uns." (Bush, jr.) Zeugen nicht gerade von Kooperationsbereitschaft. Ich habe daher auch echte Zweifel, dass das im Sport anders sein sollte. Sicher: Die USA haben keine Tradition im Tischtennis, aber wie im anderen Forum schon geschrieben, Tradition kann man mit Geld wieder wet machen. Wenn sich der sportliche Erfolgt einstellt (vielleicht in Verbindung mit einem großen Turnier wie Olympia) wird auch in den USA mehr über Tischtennis berichtet werden (BERICHTET, nicht unbedingt gleich 100 Live-Stunden in der Woche). Jeder kennt ja die Begeisterungsfähigkeit der Amerikaner (ist ja keine schlechte Eigenschaft). Wenn die Grundlage (Berichterstattungen und Organisation im Verband o. ä.) gelegt ist können auch mehr und mehr gute Spieler „herangezüchtet" werden. Bestes Beispiel dafür sind Radsport und die nordischen Ski-Sportarten (außer Langlauf). Lance Armstrong hat das Interesse der Amerikaner auf den Radsport gelenkt (bei einer großen Veranstaltung wie der Tour). Die Fernsehsender übertrugen letztes Jahr die Tour sogar live. Auch wenn wir es in Deutschland nicht mitbekommen, da tut sich was. Im nordischen Ski-Sport ist es ähnlich, allerdings stehen die dort erst am Anfang: Durch Erfolge in der Kombi (Lodwich, Spillane) wird auch hier Aufmerksamkeit erregt. Hier steht man allerdings erst am Anfang der Entwicklung. Zurück zum Thema: Wie oben geschrieben fällt es den USA schwer sich unterzuordnen und wird versuchen aus dem Sport Geld zu machen. Wenn erst einmal gute Sportler und ein wenig Rückhalt in der Bevölkerung da sind, wird man versuchen auch große Turniere in der Staaten zu veranstalten und „sich auch ein Stück vom Kuchen abzuschneiden". Ich habe echte Zweifel, dass sich der amerikanische Verband zurückhalten wird. Er wird versuchen die USA überproportional in den Tischtennis einzubinden und das aus einem Sport dann Wirtschaft wird. Bestes Beispiel dafür ist Basketball (NBA). Sicher, das wird Jahre (Jahrzehnte) dauern. Meine Bedenken richten sich also nicht unbedingt gegen einen Amerikanische Olympiasieger, sondern vielmehr gegen die dadurch resultierenden Folgen für den Sport. Es hat nichts mit Angst vor zu großer Konkurrenz zu tun. Wenn jemand gut ist, ist es wurscht wo er geboren ist (oder für welches Land er spielt (!!!!!)). Das der Kommerz eine Sportart nicht kaputt macht ist meiner Meinung nach nicht richtig (MEINE MEINUNG, eure ist sicher anders). Ich würde den Fußball in Europa (besonders in Spanien; in Deutschland hat es sich etwas abgekühlt) oder den Basketball in den USA nicht gerade als gesund bezeichnen. Meiner Meinung nach ist es pervers für einen Fußballer 4 Mil. € zu bezahlen (Mein Vorwurf richtet sich gegen das System im allgemeinen, nicht gegen die Spieler). Richtig heftig wird es, wenn sich die Spieler dann noch aufregen, dass sie im 5-Sterne-Hotel kein Einzelzimmer bekommen (Balakov) oder sagen sie würden jeden Cent ihres Gehaltes ehrlich verdienen (ich glaube Effenberg). Wenn es im Tischtennis so weit kommt, muss man sich echte Gedanken machen. MfG Vincent P.S. Ein wenig durcheinander ist das schon. |
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#8
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Weißt du, was ich glaube: den USA ist Tischtennis genauso wichtig wie ihre Hallenhalma-Nationalmannschaft und daran wird sich in den nächsten tausend Jahren auch nix ändern.
Was Sportler wie Lance Armstrong angeht, so verdankt der seine Stärke seinem eigenen Willen und absolut gar nicht den USA. Armstrong ist das ganze Jahr fast sowieso nie in den USA und trainiert meistens mit seinem Trainer alleine irgendwo in Europa, der hat überhaupt gar keinen Bezug zu den Vereinigten Staaten. Und wenn der 100 mal in Folge die Tour de France gewinnt, dann wird vielleicht in den Medien darüber berichtet, aber dadurch wird die USA noch lange keine Nation der überirdischen Radfahrer. Außerdem finde ich es ganz schön an den Haaren herbeigezogen, ein Zitat, dass der amerikanische Präsident im Zusammenhang mit dem Krieg gegen Terroristen gemacht hat, für unseren Sport heranzuziehen. Was soll das denn? :confused: Entgegen deiner Aussagen ist China der absolut dominierende Verband und eine bessere Förderung als in China wird es durch keinen anderen Staat der Welt geben, auch nicht durch die USA oder sonst irgend jemanden. Mal ganz abgesehen davon, dass niemand ein ernsthaftes Interesse daran hat, dürfte es sowieso schwer fallen, ein System wie das chinesische zu überbieten. Also meine Mainung: die USA ist ein Tischtennisentwicklungsland und wird es auch sehr sehr lange bleiben. Da gibt es tausende anderer Sportarten, die sehr viel populärer sind, Tischtennis interessiert da keinen Menschen! |
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#9
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Ein wenig durcheinander war das schon.
Sicher hat einer wie Lance Armstrong fast ohne Rückendeckung aus den Staaten sich seinen Erfolg erarbeitet - das muss man ihm auch anerkennen. Aber dadurch wächst das Interesse der Amis an solchen Sportarten. Da ist viellecht noch keine Radsporteuphorie ausgebrochen, aber es hat sich ne Menge getan. Bis 2000 hatten die noch nicht mal einen Verband. Jetzt wird üben Highshools und Uni-Teams was aufgebaut - wie es in den USA üblich ist nicht über Vereine. Da hab ich aus sicherer Quelle von einer Bakannten in den USA erfahren, kannste glauben. Es braucht natürlich eine Initialzündung um Interesse zu wecken. Das kann ein "Self-Made-Man" wie Armstrong sein oder ein großes Turnier wie Olympia. Aber den ein paar notwendige Strukturen da sind, geht dort was. Oder ist Deutschland etwa DIE Basketball-Nation mit 100 Jahre Tradition - und trotzdem gehört man zu den TopTen der Welt (Sicher, Vergleich TT in USA und BB in Dtl. ........). MfG Vincent |
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#10
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Ich glaube, wenn die Amis einsteigen kommt es im Tischtennis irgendwann zu sowas wie 20 Minuten Werbepause zwischen den Sätzen.
(alles was die Amis machen ist gut und wir brauchen das auch )Desweiteren kann ich dir nur zustimmen Vincent Vegas. |
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