Übergang Griff - Blatt

[muellmann]

Die Vorschriften bzgl. der Bauweise von Hölzern gelten ja nur für´s Blatt.
Stellt sich mir die Frage: Wo hört das Blatt auf, wo fängt der Griff an?
Wenn man sagt, der Griffbereich ragt z.B. 1cm in das "Blatt" hinein, dann könnte man doch den Übergang zwischen Blatt und Griff durch Verwendung eines steiferen Kernes in diesem Bereich wesentlich steifer gestalten.
Geht das, darf man das

[bavaria]

Der Griff fängt da an, wo das Holz aufhört!!!

[fresh-clue]

Zitat von bavaria

Der Griff fängt da an, wo das Holz aufhört!!!

????,

Holz nennt man den gesamten Schläger....... !!!!!!!!!!!!!!!!!!


Gruß und Tschüss !
fresh-clue

[bavaria]

Ich nenn es: "Holz"

[muellmann]

Zitat von bavaria

Der Griff fängt da an, wo das Holz aufhört!!!

Hmm.

Der Belag muß das gesamte Blatt bedecken.
Es ist erlaubt, den Bereich der von den Fingern bedeckt wird (Griffbereich) frei zu lassen (ca 1cm). Mit diesem Bereich darf dann jedoch kein Ball gespielt werden.

Daraus schließe ich, daß dieser Bereich dann per Definition zum Griff gehört.

Falsch?

[bavaria]

Richtig

[muellmann]

Zitat von bavaria

Richtig

:confused: :confused:

Wie jetzt?

Richtig das es falsch ist?
Oder richtig statt falsch?
Oder wie?

[Der Holzexperte]

Zitat von bavaria

Richtig

Solche Antworten bringen einen doch richtig weiter ... oder etwa doch nicht ?

[long-pips]

Zitat von muellmann

Die Vorschriften bzgl. der Bauweise von Hölzern gelten ja nur für´s Blatt.
Stellt sich mir die Frage: Wo hört das Blatt auf, wo fängt der Griff an?
Wenn man sagt, der Griffbereich ragt z.B. 1cm in das "Blatt" hinein, dann könnte man doch den Übergang zwischen Blatt und Griff durch Verwendung eines steiferen Kernes in diesem Bereich wesentlich steifer gestalten.
Geht das, darf man das

HAllo,
na klar geht das.

hier die dazugehorige regelung bzw. deffinotion zum ausssehen und dem material eines schlägers.

4.1 Größe, Form und Gewicht des Schlägers sind
beliebig. Das Blatt muss jedoch eben und unbiegsam
sein.
4.2 Mindestens 85 % des Blattes, gemessen an seiner
Dicke, müssen aus natürlichem Holz bestehen.
Eine Klebstoffschicht innerhalb des
Schlägerblattes darf durch Fasermaterial wie
Karbonfiber, Glasfiber oder komprimiertes
Papier verstärkt sein. Sie darf jedoch nicht
mehr als 7,5 % der Gesamtdicke oder mehr als
0,35 mm ausmachen – je nachdem, was geringer
ist.
4.3 Eine zum Schlagen des Balls benutzte Seite des
Blattes muss entweder mit gewöhnlichem
Noppengummi (Noppen nach außen,
Gesamtdicke einschließlich Klebstoff höchstens
2mm) oder mit Sandwich-Gummi
(Noppen nach innen oder nach außen,
Gesamtdicke einschließlich Klebstoff höchstens
4 mm) bedeckt sein.


MfG
long-pips

[Villert]

Hallo,

ich kann die Frage leider nicht 100% beantworten. Wenn ich mir aber die entsprechende Passage anschaue würde ich auch sagen, dass das ganze erlaubt ist.
Was die Regelstellen die long-pips gepostet hat mit dem Problem zu tun haben sollen weis ich nicht. Ich würde eher folgende Stelle als Erklärung angeben.

ITTR A 4.4: ... Der dem Griff am nächsten liegende Teil des Blattes, der von den Fingern erfasst wird, darf unbedeckt oder mit einem beliebigen Material belegt sein.

Demnach beginnt das Blatt meiner Meinung nach dort wo die Griffschalen aufhören. Die 2 seitlichen Holzteile links und rechts neben dem Griff gehören demnach nicht zum Blatt und in diesem Bereich dürfte dann auch ein anderes Kernfurnier verwendet werden. Allerdings nicht mehr oberhalb des Griffendes.