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Technik - Taktik - Training - Vorsätze und Zielerreichung Hier könnt Ihr Fragen und Tipps rund um die Themen Technik, Taktik und Training loswerden. Spieler und Trainer können hier Erfahrungen austauschen und Trainingswillige von ihren alltäglichen Problemen und Zielen berichten.

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  #1  
Alt 02.01.2006, 23:43
NicOr NicOr ist offline
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NicOr ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Klebung

Ähm ja ich bin neu hier hab auch die suchfunktion gequält aber nix darüber gefunden!!!

Ich spiele Das Kong Linguhi OFF von Butterfly

Auf der Vorhand Den Sriver FX 2.1
Rückhad Den Sriver FX 2.1

Ich wollte von eich wissen wie ich mit dem Frischkleber Spinny Top die höste Klebung( den Belag zum klacken bringen) bei meinen Belägen und Holz erziehle!
Mir ist bekannt das es durch das Strecken der Beläge zu einem höheren Klacken kommt nur zählt das nicht zu Klebung ansich!!! Mich interessiert wie lang ihr wartet Nachdem ihr die erste KLebeschicht aufgetragen habt 3-4 Minuten oder wie ist es am besten?
Soll man den Belag vorher auf eine Plastikvolie legen und ihn 3 Stunden darauf liegen lassen damit er eine höhere Klebung hat oder was?
Bitte helft mir bin für alles offen. Danke im Vorraus
MFG NicOr
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  #2  
Alt 03.01.2006, 08:59
Todesnoppe Todesnoppe ist offline
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Todesnoppe ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Klebung

anbei ein guter Artikel vom Forenpapst ML der die sicher weiterhelfen kann!

aber bist Du Dir sicher, dass Du vor dem Frischklebeverbot noch große Umstellungsversuche machen willst?

Zitat:
Zitat von ML
FRISCHKLEBEN

Mit verschiedenen Klebetechniken und dem Variieren der Klebermenge kann man mehr oder weniger genau die Stärke des Frischklebe-Effekts einstellen.
Wer zum ersten Mal frischklebt und noch keine Erfahrung mit TENSOR-Belägen hat, der sollte sich erstmal langsam an die Effekte durch das Frischkleben gewöhnen.

Die mit Normalkleber montierten Beläge vorsichtig abziehen, wessen Holz noch nicht versiegelt ist, der sollte das jetzt tun, z.B. mit dem TSP Racket Coat das Holz dünn einreiben (das reicht vollkommen).

1.) Dann Einfach das Holz ganz dünn und gleichmäßig mit Frischkleber einstreichen und dann auf den Belag "einen dicken Pinsel voll" verteilen, gleichmäßig verstreichen. Dann mal so spielen. Das ein paar Tage hintereinander machen, denn der Frischklebe-Effekt kommt erst nach dem zweiten oder dritten Training richtig zum Tragen wenn der Schwamm den Kleber richtig aufgenommen hat, dadurch kann man innerhalb dieser Tage einen sanften Umstieg von normalen zu frischgeklebten Belägen machen.
Auf dem Holz sollte der Kleber so angetrocknet sein, daß man überhaupt keine feuchten Stellen mehr sieht, auf dem Belag sollte sich der Kleber (Test mit den Fingerkuppen) nicht mehr feucht anfühlen sondern klebrig.
Der Belag sollte jetzt einfach gefühlvoller zu spielen sein, etwas weicher werden und spinfreudiger sein und etwas mehr Katapult, aber kaum Kontrollverlust. Würde ich Leuten empfehlen, die z.B. einen Belag spielen mit dem sie hochzufrieden sind, aber denen etwas der „Kick“ fehlt und natürlich Frischklebe-Einsteigern.

2.) Als nächste Steigerung kann man dann mal den Kleber auf dem Belag nicht nur einfach so gleichmäßig draufstreichen, sondern den Kleber richtig mit kreisenden Bewegungen in den Schwamm einarbeiten. Hierfür sind eventuell zwei Pinsel voll Kleber nötig. Der Belag sollte hier normal dann schon einen leichten Bauch machen, d.h. die Ränder des Belages sollten auf dem Tisch liegen bleiben, der Bauch sollte sich leicht anheben.
Man sollte einen deutlichen Geschwindigkeitszuwachs feststellen und mehr Spin, mehr Katapult, einfach mehr Power. Beim Kurz-Kurzspiel oder der Aufschlagannahme mit einem Schupfball merkt man jetzt aber schon, daß die Kontrolle etwas nachgelassen hat und man gefühlvoller spielen muß, aber sollte für den einigermaßen geübten Spieler kein Problem sein.

3.) Die nächste Steigerung wäre dann schon, sich "eine Rakete zusammenzukleben", indem man die Klebetechnik mit den kreisenden Bewegungen macht und diesmal aber zwei Klebevorgänge beim Belag vornimmt und zwar in der Reihenfolge: erst Belag dick, dann Holz dünn und dann nochmal Belag dick.
Der Belag sollte jetzt einen deutlichen Bauch machen. Viel viel mehr Spin, Power, Tempo, Aggressivität, Durchschlagskraft, aber man muß den Schläger gut beherrschen und häufig trainieren, denn so schnell der Schläger auch ist, so sehr muß man ihn auch vor allem bei passiven Schlägen kontrollieren können.

4.) Ich hätte noch eine weitere Steigerung, aber das ist nicht einfach diese Klebetechnik zu beherrschen und auch immer gleichmäßig hinzubekommen. Den Klebevorgang daheim vornehmen und dann eine richtig fette Schicht auf den Belag, dann eine bisschen dickere Schicht (wie normal) auf das Holz, dann Belag und Holz noch in feuchtem Kleberzustand verkleben (Achtung: Belag "schwimmt"), ich würde dann sogar noch ein dickes Buch (Lexikon) drauflegen, mich dann kurz auf dieses Buch mit dem Körpergewicht drauflehnen, dadurch wird der Kleber richtig in den Schwamm reingepresst, dann Schläger in die Hülle und ab in die Halle. In der Halle dann einfach mal ein paar Bälle zum Warmspielen spielen, ich habe schon gemerkt daß diese Klebetechnik sich bei verschiedenen Belägen (Schwämmen) auch verschieden gut eignet b.z.w. auswirkt, z.B. klebe ich meine VH immer mit Methode 3.) und meine RH (da der Schwamm meines RH-Belages normal nicht so gut den Kleber aufnimmt) mit Methode 4.). Wenn man beim Warmspielen schon gute Spieleigenschaften bemerkt, dann ist es ja ok. Wenn nicht, dann (es ist ja jetzt seit dem Klebevorgang etwa eine halbe Stunde vergangen) nochmal die Beläge abziehen. Diese dürften jetzt schon mit einem ziemlich gewölbten Bauch daliegen, dann auf das Holz eine dünne Schicht auftragen und auf den Belag nur noch 1 Schicht und es reicht auch eigentlich den Kleber auf den Belag ohne Druck aufzutragen (also einfach einzupinseln). Dann dürfte es wirklich einen extremen Bauch geben, Belag und Holz sollten dann nicht bei feuchtem sondern klebrigen Kleberzustand verklebt werden, und ein Kantenband zur Fixierung hingemacht werden. Mit dieser Klebetechnik hat man jetzt normal einen unglaublichen ausgeprägten Klebe-Effekt. Kann ich nur für Kenner empfehlen, welche schon ein gutes Vorwissen im Bereich Frischkleben haben.

Das Anbringen eines Kantenbandes empfehle ich auch noch aus anderen Gründen, natürlich auch zum Schutz des Holzes, aber auch aus anderen Gründen wie leichte Tischberührung beim Kurz-Kurz-Spiel (ohne dass das Holz beschädigt wird) wo die Verbindung von Belag und Holz sich lösen kann und der Schläger danach beim jedem Schlag vibriert weil es nicht mehr hält. Ein weiterer Grund „pro Kantenband“ ist, dass die Lösemittel im Schwamm nicht so leicht verdampfen können, sondern besser im Belag gehalten werden und man so einen längeren Frischklebe-Effekt hat und ganz wichtig finde ich ein Kantenband aber auch wenn es um den richtigen Zeitpunkt des „Klebeschichtabziehen“ geht. Wenn irgendwann mit der Zeit mal zu viel Kleberrückstände auf dem Belag sind, dann muß man diese entfernen, damit der neue Frischkleber auch wieder richtig zum Schwamm und dann durch den Schwamm durchdringen kann. Nach dem Spielen, wenn man die Beläge abzieht, dann bemerkt man den richtigen Zeitpunkt wann man die Kleberschicht entfernen sollte, wenn man zwischen Belag und Holz mit dem Kantenbandabziehen eine richtige Haut (Kleber) rauszieht. Dann sofort beginnen von der entsprechenden Stelle des Belages an den Kleber abzuziehen. Das sollte jetzt ganz leicht gehen, ohne das der Schwamm beschädigt wird. Sollte der Kleber während dem Klebeschichtabziehen zu schnell wieder anziehen (er wird hart) und man hat Probleme mit der Entfernung der Kleberrückstände (man "pobelt" Schwammstückchen ab), dann hilft es etwas neuen Frischkleber auf die entsprechenden Stellen des alten Klebers zu streichen, dieser wird dann wieder weich und läßt sich leicht abziehen.
Grundsätzlich würde ich jedem empfehlen, so schnell wie möglich (so lange es nämlich leicht geht) die Schwammstellen vom Kleber zu befreien wo die Schlägerballkontakte stattfinden. Wenn dann nachher an anderen Stellen das Entfernen schwerer geht und man eventuell (nicht nötig mit dem gerade genannten Tip!) den Schwamm beschädigt, dann ist das an diesen Stellen nicht so schlimm.

Es gilt beim Frischkleben genauso Erfahrungen zu sammeln wie überall anders auch, diese Tips müssen nicht für jeden die besten sein, aber ich denke dass sie für den ein oder anderen schon sehr hilfreich sein werden.
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  #3  
Alt 03.01.2006, 12:53
NicOr NicOr ist offline
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NicOr ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Klebung

Zu mal ich schon seit 1 1/2 Jahren klebe und auch weiß das es verboten wird, aber auch weiß das das kleben ansich net verboten wird sondern mit klebern auf Wasserbasisbasierenden weiter geklebt werden kann hab ich nur das holz beläge und kleber gewächselt.Und in dem Theard war ich schon da hat mir nur niemand gesagt was ne Klebung is nur das es verschiedene Techniken gibt z.B Steht da net wie lang ihr wartet nachdem man eine Shicht geklebt hat. Und Meine Frage zum Folien kleben wurde auch noch net beantwortet
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  #4  
Alt 03.01.2006, 13:02
Edward Edward ist offline
Am Kleben, dennoch frisch
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Edward befindet sich auf einem absteigenden Ast (Renommeepunkte nur noch im Bereich +10)
AW: Klebung

Du kannst dir aussuchen wie lange du wartest .... Je länger du zwischen dennen wartest , desto mehr LöMi's verdampfen , also schwächere Klebung .
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  #5  
Alt 03.01.2006, 13:46
NicOr NicOr ist offline
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NicOr ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Klebung

Ich dachte immer das wenn man so ungefähr 3 minuten nach der ersten schicht wartet das der Kleber dann besser in den Schwamm kommt und somit eine größere Klebung statt findet. Wie ist das klebt ihr nachdem ihr die letzte schicht aufgetragen habt den beläg gleich drauf also wenn er noch so ein bissel nass is oder wartet ihr da auch noch mal....
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  #6  
Alt 03.01.2006, 17:23
Benutzerbild von Bow
Bow Bow ist offline
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Bow ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Klebung

Das kommt ganz auf den Einzelnen an, wie er seine Klebung möchte. Grundsätzlich gilt, dass die Lö-Mi´s genug Zeit brauchen, um in den Schwamm einzudringen. Daher solltest Du, wenn Du eine Schicht nassklebst (also nicht antrocknen lässt), dem Belag mehr Zeit geben, bis er spielbereit ist.
Versuche doch mal: 1. Schicht nass aufs Holz, nach 10-15 Min. normale Schicht nachkleben, etwas antrocknen lassen (3 Min. oder so) und dann aufkleben. Sollte eigentlich schon gut klicken und entsprechenden Effekt haben. Wenn nicht, kannst Du die 2. Schicht auch nochmal auf Folie kleben. Dann aber keine 3h warten (dann ist ja fast alles wieder vorbei), sondern nach etwa ner halben Std. bis max. 1 Std. aufkleben. Dann gehts ab.

Wenn man ganz normal klebt, also ohne weitere Hilfsmittel, dann stimmt das schon, was Edward sagte. Allerdings ist das ne zweischneidige Sache: Wenn man besonders schnell hintereinander die Schichten aufbringt, dann sinkt die Kontrolle des Schlägers erheblich und wenn man dann noch schnell aufklebt, kann es sein, dass man tw. nassgeklebt hat und wundert sich, warum der Schläger die ersten 20 Min. nicht so will, wie man selbst. Viele machen dann den Fehler und kleben nach, anstatt abzuwarten.
Wenn man also auf normalem Wege klebt, sollte man sich die nötige Zeit nehmen. Aber es geht dabei eben viel Kleber unnütz (oder gar schädlich für den Körper) in die Luft verloren. Daher halte ich vom normalen Kleben eh nicht mehr viel.
__________________
Wer die Suche benutzt, ist nur zu faul einen neuen Thread zu eröffnen.
Tibhar Aurus/Avalox J-Power/Andro Hexer Duro
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  #7  
Alt 03.01.2006, 19:51
NicOr NicOr ist offline
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AW: Klebung

@Bow wie empfielst du mir das folien kelben!! Kannst du es mir gnaz genau beschreiben das währe echt super!!! Habe 2 Nikutta folien gehen die??? oder muss ich mir was besonderes kaufen?? Sind Sriver Fx Beläge 2.1 Spinny top kleber. Das währe echt super wenn ihr mir helfen könntet!!
Mfg Nico
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  #8  
Alt 04.01.2006, 00:18
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Bow Bow ist offline
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Bow ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Klebung

Hi NicOr,

also meine Ausrüstung zum Folienkleben ist:
Zwei Stücke Pappe (von Tiefkühlpizza)
Zwei Belagschutzfolien (nicht zwingend)
Eine Belagpresse (zum plan halten)

Ich gehe so vor:

Ich gebe einen Pinsel aus der Literdose auf jeden der Beläge und pinsele die kurz ein. Dann rolle ich die Beläge aufs Holz und packe den Schläger in meinen Schlägerkoffer.
Etwa 10-15 Min. später ziehe ich die Beläge wieder ab, sie machen jetzt schon einen leichten Bauch.
Jetzt packe ich wieder einen Pinsel voll auf jeden der Beläge, pinsele so lange, bis der Pinsel nicht mehr leicht drübergleitet, sondern es zäh wird (1/2 Min.?).
Dann rolle ich die Beläge auf je eine Pappe (auf die bedruckte, glatte Seite). Auf die Beläge lege ich je eine Belagschutzfolie. Mit Folie an Folie lege ich die Beläge aufeinander, dann kann man die Beläge gegeneinander verschieben um sie genau aufeinander zu legen.
Dieses Sandwich mit den Folien innen und den Pappen außen lege ich in meine Belagpresse und ziehe diese ganz leicht an. Es reicht aus, wenn sich die Beläge nur nicht von der Pappe abheben, was sie bei Bauchbildung sonst tun würden.
Jetzt streiche ich schon das Holz beidseitig mit Kleber ein. Aber nicht nur mit Energy, sondern einer Mischung aus Energy und Normalkleber (3:1), weil mir der Energy zu wenig klebt.
Das Holz trocknet und kommt in den Schlägerkoffer.

Die Presse packe ich in eine Tüte und fahre zum Training. Ab dem Kleben, bis ich den Schläger montieren kann, dauert es etwa eine halbe Stunde. Dann ziehe ich je einen Belag von der Pappe und rolle den aufs Holz. Kantenband, fertig.

Klingt kompliziert, ist aber eigentlich sehr einfach.
Vorteile:
Viel weniger Kleberverbrauch (bei mir ca. 60% weniger als vorher, auf die Dauer und das Nachkleben bezogen, noch viel mehr)
Kein Klebergebrauch mehr in der Halle (eh verboten)
Sehr lange Wirkungsdauer
Sehr guter Effekt
Sehr gleichmäßiger Effekt (-> gute Kontrolle)
Zeitliche Unabhängigkeit (-> Die Beläge können zwischen 15 Min. und 1 h nach dem Aufrollen auf die Pappe abgezogen werden -> so gut wie kein Unterschied (also auch für Auswärtsspiele super))
Zuhause klebt man immer am selben Ort (ich im Keller), dadurch immer gleiche Bedingungen.

Ganz oben schreibe ich ja, dass ich etwa 15 Min. vorher einmal vorklebe. Das muss man nicht machen, man kann auch gleich ca. zwei Pinsel auf die Beläge packen und dann auf die Pappe rollen. Ich habe aber die Erfahrung gemacht, dass es mit Vorkleben noch sparsamer ist (also noch besser wirkt, bei gleicher Menge) und kontrollierter ist. Ausserdem verlängert es die Dauer noch mehr.
Bei mir hält der Effekt so etwa 3-5 Std., je nach Klebeschicht auf dem Belag.

Wenn Du keine Presse hast, kannst Du auch etwas flexiblere Folien nehmen, die die Bauchbildung, also Verformung des Belages mitmachen. Z.B. gehen da so Tiefkühltüten.

Das macht ein Vereinskamerad und es geht auch, ich bin aber nicht sicher, ob dann immer der ganze Belag an der Folie haften bleibt. Mir ist das mit der Presse sicherer und angenehmer.

Wenn Du noch Fragen hast, schau mal in den Thread im Materialforum: "Wann ist der Kleber durchgezogen?" Ab Seite 3. Da werden auch noch ein paar Details besprochen.

Gruß, Boris
__________________
Wer die Suche benutzt, ist nur zu faul einen neuen Thread zu eröffnen.
Tibhar Aurus/Avalox J-Power/Andro Hexer Duro
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  #9  
Alt 04.01.2006, 13:56
NicOr NicOr ist offline
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AW: Klebung

Danke schön Bow ich werde es außprobieren.

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  #10  
Alt 06.01.2006, 23:05
der moderne Abwehrer der moderne Abwehrer ist offline
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der moderne Abwehrer befindet sich auf einem absteigenden Ast (Renommeepunkte nur noch im Bereich +10)
AW: Klebung

Frage:Beim Folienkleben:eine Schicht auf Folie und Belag und nass den Belag draufkleben oder erst trocknen lassen?
Cu
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