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  #1  
Alt 02.04.2022, 11:10
born_hard born_hard ist offline
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born_hard ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Welchen Kleber und wieviel?

Hallo,

suche Kleber für Beläge. Es gibt von 90ml bis 1000ml ne große Bandbreite. je mehr desto günstiger. Jetzt stell ich mir die Frage wie lange hält so ein Kleber und weiviel milliliter gehen für einen Schlägerwechsel (2xBelage jeweils schwarz/rot) drauf?
Muß es VOC frei sein? Gesundheitsgefährdend? Die lösungsmittelhaltigen Kleber sind deutlich günstiger.

Verbrauch wäre für 2 Jungs und mich. Also Belagwechsel alle 6 Monate circa
Danke
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  #2  
Alt 02.04.2022, 14:23
Benutzerbild von Börnie
Börnie Börnie ist offline
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AW: Welchen Kleber und wieviel?

Hi. Lösungsmittelhaltig ist verboten, daher sollte man auch VOC-free nehmen. (Meine Meinung).
Ich klebe relativ häufig um und klebe auch immer wieder für Vereinskameraden.
Ich nehme immer den GEWO HydroTec mit 90ml.
Der hält für einige Schläger. Er ist relativ dünnflüssig und lässt sich deshalb gut dosieren und dünn auftragen. Mit einer Schicht aufs Holz und zwei auf den Belag hatte ich auch bei versiegelten Hölzern nie Probleme.
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Gruß, Börnie
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  #3  
Alt 02.04.2022, 15:43
BerndausB BerndausB ist gerade online
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BerndausB kommt allgemein ganz gut an (Renommeepunkte mindestens +60)
AW: Welchen Kleber und wieviel?

Den nutze ich auch gerade. Ich finde, dass man ihn auch gut wieder vom Belag bekommt.
Ich mache meist je erst eine dünne und dann eine ordentliche Schicht auf Holz und Belag.
Gruß

Geändert von BerndausB (02.04.2022 um 16:21 Uhr)
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  #4  
Alt 05.04.2022, 09:00
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AW: Welchen Kleber und wieviel?

@born_hard

Ja, der Kleber muss "VOC-free" sein. Von VOC-haltigen geht eine Gesundheitsgefährdung aus bzw. können Allergien ausgelöst werden. Gerade bei kleinen Kindern wäre ich damit besonders vorsichtig...

Wenn du zweimal im Jahr jeweils 3 Schläger kleben möchtest würde ich dir eine kleine Flasche (90ml) empfehlen. Einige Kleber sind nachdem Öffnen leider nicht allzu lange lagerfähig, nach zwei bis drei Jahren sind manche nur noch bedingt zu gebrauchen...

Das Holz und die Beläge werden mit einer dünnen Schicht bestrichen, in Millimeter kann man es nicht wirklich messen, bei den meisten Klebern sind es unter ein Millimeter. Bei vielen Kontaktklebern sollte man vor dem zusammenkleben warten bis der Kleber durchsichtig geworden ist. Bei einigen Schwämmen können auch zwei Klebeschichten hilfreich sein...

Geändert von Flipo (05.04.2022 um 09:07 Uhr)
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  #5  
Alt 05.04.2022, 17:29
Haureinis Tango Haureinis Tango ist offline
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AW: Welchen Kleber und wieviel?

Zitat:
Zitat von Flipo
Das Holz und die Beläge werden mit einer dünnen Schicht bestrichen, in Millimeter kann man es nicht wirklich messen, bei den meisten Klebern sind es unter ein Millimeter.
Die Aussage ist zwar nicht falsch, genausowenig wie: die meisten Schuhe haben Sohlen unter einem Dezimeter

Bevor aber ungewollt doch wieder ein Bild von einem Millimeter Vollkautschuk als Klebschicht hängen bleibt - es geht wesentlich sparsamer. Mit dünnflüssigem, wasserbasiertem Latexkleber habe ich z.B. auf Holz und Belag jeweils nur eine Einzelschicht unter einem Zehntel Millimeter (<0.1mm, Belaglupe).
Da ich gerne Beläge mal tausche kann ich sagen, daß beim Wiederabziehen bisher immer festzustellen war, daß die Beläge makellosen Halt am Holz hatten.

Mag sein, daß dazu auch noch beiträgt, daß ich mir mehr als den Minimalzeitraum (Glaspunkt gerade erreicht) gönne, um Restfeuchte noch weiter aus Holz und Klebschicht zu vertreiben: Liegenlassen nach Einstreichen bei Raumtemperatur mindestens 1 bis 1,5 Stunden. Für mehr reicht meist auch meine Geduld nicht, aber im Einzelfall hat auch die doppelte Zeit besten Halt gewährleistet.

Ist letztlich aber nur eine Handwerkskunst, wie jede andere, der individuellen Materialgestaltung sind kaum Grenzen gesetzt
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  #6  
Alt 09.04.2022, 09:27
Frawie Frawie ist offline
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AW: Welchen Kleber und wieviel?

Zitat:
Zitat von Haureinis Tango Beitrag anzeigen
Mit dünnflüssigem, wasserbasiertem Latexkleber habe ich z.B. auf Holz und Belag jeweils nur eine Einzelschicht unter einem Zehntel Millimeter (<0.1mm, Belaglupe).
Ich sehe gerade den TE mit einem Messschieber den Kleber auftragen. Der Latexkleber sollte über die gesamte Fläche vollständig einen dünnen Film bilden.
Dabei zügig vorgehen, wenn der Kleber bereits antrocknet, nicht nochmal rübergehen, sonst wird es krisselig. Kann am ehestens auf dem Holz und bei wärmeren Temperaturen passieren, in diesem Fall wieder abwischen und neu auftragen.

Der häufigste Fehler ist, nicht ausreichend trocknen zu lassen. Eine Stunde und mehr schadet nicht, muss aber auch nicht unbedingt sein. Es darf aber keinerlei Milchiges mehr zu sehen sein.
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  #7  
Alt 09.04.2022, 10:13
Kämpfer17 Kämpfer17 ist offline
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AW: Welchen Kleber und wieviel?

Ich hab viele Kleber unterschiedlicher Marken, insbesondere der führenden Markenherstellern getestet und hab die bei weitem besten Erfahrungen mit dem Latexkleber von Soulspin gemacht. Der Klebevorgang ist unproblematisch und leicht, die Klebewirkung stark und die Beläge lösen sich beim Belagwechsel samt Klebeschicht , sauber ab. Was will man mehr.
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  #8  
Alt 09.04.2022, 10:43
Haureinis Tango Haureinis Tango ist offline
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AW: Welchen Kleber und wieviel?

Erinnerst du dich noch, welcher deiner "vielen Kleber unterschiedlicher Marken" dem Latexkleber Soulspin Connect am ähnlichsten war?
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  #9  
Alt 09.04.2022, 12:51
Kämpfer17 Kämpfer17 ist offline
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AW: Welchen Kleber und wieviel?

Eigentlich war ich mit allen anderen Klebern irgendwie unzufrieden. Am meisten Ähnlichkeit hatten naturgemäß Latexkleber. Da störte mich dann entweder der Ammoniumgestank oder mangelnde Haftkraft, oder der Kleber fing rasch zu Wuzzeln an, also mangelnde Haltbarkeit..

Beim Donic Vario Clean (vor Jahren verwendet, glaub das ist kein Latexkleber) gefällt mir die gute Haftkraft. Vielleicht zu gut?

Am meisten entnervt haben mich die Kleber einer führenden Marke, wo ich alles durchprobiert habe, weil ich dachte, wenn was von von dieser Marke kommt, dann muss es gut sein, insbesondere, wenn man so qualitativ hochwertige Beläge herstellen kann. Da habe ich mich wohl geirrt.

Nicht probiert habe ich Kleber von Nittaku und den schon genannten Gewo-Kleber auch nicht. Bruch ich auch nicht, weil ich mit dem soulspin connect-Kleber sehr zufrieden bin.

Geändert von Kämpfer17 (09.04.2022 um 13:38 Uhr)
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  #10  
Alt 09.04.2022, 13:38
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AW: Welchen Kleber und wieviel?

Zitat:
Zitat von Kämpfer17 Beitrag anzeigen

...Nicht probiert habe ich Kleber von Nittaku und den schon genannten Gewo-Kleber auch nicht. Bruch ich auch nicht, weil ich mit dem soulspin connect-Kleber sehr zufrieden bin.
Den Soulspin Connect hatte ich vorher auch 2 Flaschen lang im Einsatz und war sehr zufrieden. Mir wurde dann der von Gewo empfhohlen und ich bin dabei geblieben, weil ich den bei meinem Shop günstiger bekomme und ich damit genauso gut zurecht komme.
Ich denke, der Gewo ist noch etwas dünnflüssiger. Aber beides gute Kleber.
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Gruß, Börnie
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