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| Technik - Taktik - Training - Vorsätze und Zielerreichung Hier könnt Ihr Fragen und Tipps rund um die Themen Technik, Taktik und Training loswerden. Spieler und Trainer können hier Erfahrungen austauschen und Trainingswillige von ihren alltäglichen Problemen und Zielen berichten. |
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Themen-Optionen |
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#1
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Unterschied US mit softem und harten Belag
Hallo zusammen.
Kann mir jemand erklären, warum ich mit harten Belägen (z.b. Friendship) generell besser Unterschnitt reinkriege als mit soften (z.B. Plasma 430)? Ist die Technik eine andere? (Ballkontaktzeit oder Winkel oder so?) Und kann es sein, dass man mit dünneren Belägen mehr Schnitt reinkriegt, als mit dicken (bei Topspin eher umgekehrt)? Geändert von Gummiwandler (11.06.2011 um 13:38 Uhr) |
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#2
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AW: Unterschied US mit softem und harten Belag
Zitat:
Nimm den AS, man denn Ball "streicheln" und eine Menge Effet/Rotation in den As bekommen, oder denn Ball einfach nur treffen ohne ihn wirklich über den Belag zu ziehen. Man kann beim As den Ball halb oder ganz über den Belag ziehen, Ergebniss ist einmal weniger und einmal mehr Schnitt. Der Katapult einer Kombi Holz/Belag ist dabei nicht unwichtig, mit Def Hölzern und Tenergys zb. kann einen sehr heftigen Schnitt in den AS bekommen, das sieht mit einem OF+ Holz dann wieder anders aus. Man sagt zwar das man mit weichen Belägen mehr Schnitt reinbekommt, nur stimmt das leider nur bedingt Lange Rede kurzer Sinn ist wie beim Schneiden mit einem Scharfen Messer, man muss die Klinge durch das Schnittgut ziehen und ganz wenig Drücken um sauber schneiden zu können. Wer das nicht macht und einfach nur Drückt, zerfetzt das Schnittgut und hat keinen sauberen Schnitt, man muss mit der "Schärfe" der Klinge Arbeiten. Adaptiert bedeutet das. Wer den Ball nicht über den Belag ziehen kann ob beim As oder TS wird auch keinen starken Schnitt/Rotation erzeugen können. Dabei spielt es keine sonderlich große Rolle ob der Belag Dick/Dünn oder Weich/Hart ist. Die Koordination zwischen Schläger Ball Treffpunkt Winkel etc ist entscheinend. Ich Spiele zb. T64 und mein Vereinskollege ist nicht in der Lage damit vernünftige kurze Aufschläge zu machen, was mit seinen China Belägen relativ einfach geht wie ich finde, oder ein anderer Vereinskollege sagt das man mit meinem T64 keinen vernünftigen TS ziehen kann und meint der Sinus wäre besser geeignet für TS. Gruß ... Geändert von refabs (11.06.2011 um 16:43 Uhr) |
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#3
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AW: Unterschied US mit softem und harten Belag
Ja, hab ich auch gehört, dass man mit weichen Belägen angeblich mehr Schnitt reinkriegt. Nur bei mir isses umgekehrt! Ich dachte nur, dass die Technik viell eine andere ist, viell dass man bei harten Belägen einfach unter dem Ball durchschlägt und ihn nur leicht trifft, während man bei einem weichen Belag längere Ballkontaktzeit hat und den Ball quasi einwickeln muss (sozusagen rundere Bewegung)?
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#4
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AW: Unterschied US mit softem und harten Belag
Hör mal Gummiwandler, du vergleichst hier ja Äpfel mit Birnen.
Ein Plasma und ein harter Friendship? Natürlich bekommst du mit dem Friendship mehr Spin in den Schupf. Der Plasma hat einen sehr starken Katapult, das heißt, der Ball springt schonmal senkrechter vom Belag ab, der Winkel muss adjustiert werden, von (übertrieben gesagt) waagerecht mehr in die Senkrechte, was natürlich dem Prinzip widerstrebt, Spin zu erzeugen. Also, bevor du keinen weichen Belag ohne Katapult gespielt hast, kannst du also keine Schlussfolgerungen ziehen. Zudem ist jeder Belag wirklich unterschiedlich. Mit dem ultraweichen Tackiness C geht in Sachen Spin einiges.
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Ein Hund und ein Schwein, die gingen eine Ehe ein. Und das Produkt aus diesem Bunde sind wir versoffnen Schweinehunde. |
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#5
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AW: Unterschied US mit softem und harten Belag
Ok, Plasma und Friendship zu vergleichen war vielleicht keine gute Idee. Aber ich habe auch schon mal den Tackiness eine Weile probiert und damit auch seltsamerweise keinen Schnitt reinbekommen. Deswegen meine Frage bezüglich der unterschiedlichen Technik.
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#6
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AW: Unterschied US mit softem und harten Belag
Ok, soetwas habe ich persönlich noch nicht erlebt. Ich spiele am liebsten harte Beläge, komme aber beim Schupf mit weichen auch wunderbar zurecht und hatte da auch noch nie das Gefühl, meine Technik umstellen zu müssen, um genug Schnitt erzeugen zu können.
Ich kann mir höchstens vorstellen, das es mit der Ballkontaktzeit zusammenhängt. Das was mich ja auch an weichen Belägen ohne Katapult insgesamt stört. Die wollen nicht vom Schläger weg und werden noch mitgeführt, wenn man längst in der Ausschwungphase ist, übertrieben gesagt. Wenn man sich damit unsicher fühlt, dass man mit einer falschen Bewegung zum Ende der Schlagphase den Schlag ruiniert, erzeugt man vielleicht unbewusst aus Vorsichtigkeit nicht so sehr viel Schnitt. ![]() Nur eine Theorie, da mir das Problem selbst noch nicht begegnet ist. Klingt ein bißchen abgehoben, doch ich hoffe der Grundgedanke ist klar.
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