Foto-Rätsel 15

[klugscheisser]

kommt gleich, lädt gerade hoch

[klugscheisser]

Zitat von klugscheisser

kommt gleich, lädt gerade hoch

so, es ist so weit. Meine Füße trugen mich heute komplett durch den Frankfurter Anlagenring, der die Frankfurter Innenstadt komplett bis zum Mainufer (Nizza) nahtlos umschliesst. Hier tritt der Kontrast Hochhäuser, Banken, Hektik einerseits, uund Naherholung vom Feinsten anderseits. Die Anlagen sind bestückt mit ausgedehnten Grünlangen, Teichen, uralten Bäumen, jede Menge unterschiedlichster Skulpturen, Spielplätze und, und, und. Wer Frankfurter ist, sollte mal zu Fuß durchgehen, statt mit dem Auto drumrum zu rasen oder mit der U-Bahn drunterdurch zu sausen. Damit die ortskundigen keine Vorteile haben, lassen sich die Fragen alle aus den Bildern lösen.

1. Auf einigen Bildern, z.B. 1688,1689 und 1630/1633 sind Bäume zu sehen, die 2 völlig unterschiedliche Blätter-Sorten tragen. Was ist das?

2. Wem hat Frankfurt den Anlagenring zu verdanken?

3. Versteht jemand das Gedicht von Yoko Tawada auf 1665 (ich nicht so ganz). Was ist damit gemeint?

4. Wie heisst das Gebäude mit der Kunstausstellung 1679-82 ?


viel Spass. So albern einfach wie gestern ist es diesmal nicht. Wer noch ein Bonuspünktchen will: Kennt jemand die Enten-Art auf Bild 1621? ich nicht, aber ich werde es rauskriegen

Auch Teil-Lösungen erwünscht. Wie immer per PN

Der Link: www.tt-fotos.de/frankfurt/anlagenring

bis später/Peter

[klugscheisser]

Zitat von klugscheisser

so, es ist so weit. Meine Füße trugen mich heute komplett durch den Frankfurter Anlagenring, der die Frankfurter Innenstadt komplett bis zum Mainufer (Nizza) nahtlos umschliesst. Hier tritt der Kontrast Hochhäuser, Banken, Hektik einerseits, uund Naherholung vom Feinsten anderseits. Die Anlagen sind bestückt mit ausgedehnten Grünlangen, Teichen, uralten Bäumen, jede Menge unterschiedlichster Skulpturen, Spielplätze und, und, und. Wer Frankfurter ist, sollte mal zu Fuß durchgehen, statt mit dem Auto drumrum zu rasen oder mit der U-Bahn drunterdurch zu sausen. Damit die ortskundigen keine Vorteile haben, lassen sich die Fragen alle aus den Bildern lösen.

1. Auf einigen Bildern, z.B. 1688,1689 und 1630/1633 sind Bäume zu sehen, die 2 völlig unterschiedliche Blätter-Sorten tragen. Was ist das?

2. Wem hat Frankfurt den Anlagenring zu verdanken?

3. Versteht jemand das Gedicht von Yoko Tawada auf 1665 (ich nicht so ganz). Was ist damit gemeint?

4. Wie heisst das Gebäude mit der Kunstausstellung 1679-82 ?


viel Spass. So albern einfach wie gestern ist es diesmal nicht. Wer noch ein Bonuspünktchen will: Kennt jemand die Enten-Art auf Bild 1621? ich nicht, aber ich werde es rauskriegen

Auch Teil-Lösungen erwünscht. Wie immer per PN

Der Link: www.tt-fotos.de/frankfurt/anlagenring

bis später/Peter

Es sind schon 3 ziemlich gute Antworten gekommen. Die erste von Elvis, dann von Stoney , dann von der PowerUte.

Ute hat auch eine gute Interpretation des Gedichtes mitgeliefert. Wenn keiner mehr was anderes liefert. stelle ich das später hier rein

Die eigentlich leichteste Aufgabe 4 hat bis jetzt nur stoney gelöst, ist wirklich einfach. man muss nur etwas quer denken bzw -lesen

[klugscheisser]

Wer über das Wort "Haiku" in dem Gedicht stolpert, hier ein kleiner Hinweis, der zur Interpretion vielleicht ein wenig weiterhilft:

Quelle: http://www.haiku-plus.de/haiku.html


Über Haiku

Einführung

Haiku (oder "hokku" = Startvers einer Kette) - das ist die kürzeste Literaturform der Welt. "Haiku" entstammt dem japanischen und lässt sich in etwa mit "Kurzgedicht" übersetzen. In Japan seit etwa 400 Jahren lebendige Tradition, hat Haiku-Lyrik auch Eingang in andere Sprachräume und die Weltliteratur gefunden.

Formal

Im japanischen Original besteht ein Haiku aus drei Zeilen, insgesamt maximal 17 Silben - etwa das Mass eines Atemzuges. Die Silbenaufteilung ist fünf-sieben-fünf. Reime spielen keine Rolle, aber Alliterationen, Assonanzen und ein gewisser Silbenrhythmus. Haiku in anderen Sprachen lassen sich selten in dieses Schema pressen, es bleiben Rhythmus und die Begrenzung auf drei Zeilen.
Die japanische Sprache begünstigt die genannten formalen Bedingungen. Japanisch ist eine Sprache, die in Silben organisiert ist. In den japanischen Schriften Hiragana und Katakana beschreibt ein Zeichen immer eine Silbe und keinen Einzellaut wie im Deutschen. Jede Silbe besteht aus einem Konsonanten mit folgendem Vokal. Die Gesamtzahl der Silben ist stark beschränkt (weniger als 100), es gibt nur wenige silbenfreie Laute (Vokale und "n"). Durch die begrenzte Silbenzahl ergeben sich bei kürzeren Worten viele Mehrdeutigkeiten, d.h. ein einziges Wort hat meist viele Bedeutungen, die im jeweiligen Kontext zu ergründen sind.
Für um Authenzität bemühte Übersetzer sind japanische Haiku oft harte Nüsse, weil sich Feinheiten und Vieldeutigkeiten nicht einfach in eine neue Sprache mitnehmen lassen. Bildlich gesprochen muss man die Idee eines Haiku in sich entstehen lassen und mit Wörtern der Zielsprache neu beschreiben, um dem Original nahe zu kommen.
Gute Haiku sind nicht auf das Verständnis der japanischen Sprache oder strenge formale Regeln angewiesen. Ihre Wirkung entfalten sie durch das Wesen des Inhalts - unabhängig von der Sprache, die dafür benutzt wird.

[klugscheisser]

übrigens: die"Entenart" is ein Gans - schmeckt aber genauso gut

[klugscheisser]

Wer nicht bis heute Abend warten will und noch überflüssige Power hat:
Zusatzfrage: Auf welche Einrichtung (bitte etwas genauer als nur das Wort nachplappern ) weist das weisse Schild auf Bild 1642 hin?

Zu eurer Beruhigung: Ich selbst weiss es auch erst seit 5 Minuten ..
Erlaubte Quellen: Internet oder Tante fragen ...