Wie kann man seine Konzentration stärken?

[vossi39]

Zitat von Neuanfang

... Deja-vu

Darin steckt aber auch eine Chance.

Der Mensch nimmt negative Ereignisse deutlich bewusster (und mit mehr Emotionen) auf als positive/normale Situationen (Lange Schlange an der Kasse, Stau auf der Strecke, etc.) Daher bleiben Dir (und sehr vielen anderen) die negativen Erfahrungen auch länger erhalten und es kommt nur dabei zum "Deja-vu".

Wenn Du es schaffst auch die Situationen, die gut gelaufen sind, genauso mit Emotionen und anderen Sinneseindrücken (Geräusch, Geruch, Gespür) wahrzunehmen und zu speichern, dann könntest Du auch für diese positiven Momente ein Deja-Vu haben und Dich dadurch motivieren.

Ist einfacher gesagt als konsequent umgesetzt, weil wir doch alle die positiven Ereignisse für "normal" halten. Aber letztlich kann man das Üben.

[Neuanfang]

@vossi39, danke das ist ein guter Einstieg und toller Ansatz. Ich kann mich mit dem Positivem auch ganz gut "pushen" und dann vielleicht über ein, zwei Sätze weit über meinem Durchschnittsniveau spielen.
Also "Schwamm drüber": Pleiten, Pechsträhnen und Pannen schnell vergessen.

[MichaBall]

Ich hatte mal Probleme mit Kontzentration, so musste ich eine Blutuntersuchung machen. So habe ich den Grund gefunden. Und es war ein schwerer Mangel an Vitamin D und B12. Nach einigen Monaten der Einnahme von Vitaminen habe ich wirklich ich die Veränderung bemerkt.

[Mark5]

Zitat von MichaBall

Ich hatte mal Probleme mit Kontzentration, so musste ich eine Blutuntersuchung machen. So habe ich den Grund gefunden. Und es war ein schwerer Mangel an Vitamin D ....

... bei uns in Deutschland wird von den meisten Ärzten viel zu wenig Vitamin D empfohlen. Sollte man wirklich zu viel haben, scheidet es der Körper aus.
In Frankreich bekommt jede Frau, die ein Kind erwartet, 300.000 Einheiten!
Seit ich Dekristol 20000 regelmäßig nehme (hat mir vor einem 1/2 Jahr mein Orthopäde verschrieben), hat sich Konzentration und auch mein Immunsystem verbessert.

[tomeh]

Wenn ein Match schief geht, ziehen sich viele Menschen mental zurück. Am besten ist es dann vielleicht so zu spielen, als wäre es ein Training oder sich ganz auf den Ball zu konzentrieren und alles andere zu belassen

[roman_wall]

kann auch empfehlen den abend davor mit einem tee und ohne fernseher, computer, .... sondern lieber mit einem buch zur ruhe kommen damit das gehirn sich entspannen kann und am wichtigen tag ausgeruht ist. wenn du müde und erschöpft bist hilft nichts in der welt deinen kopf zusammen zu reissen

[AndiHL]

Zitat von roman_wall

Wenn du müde und erschöpft bist hilft nichts in der welt deinen kopf zusammen zu reissen

Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum Turniere (am Wochenende) bei mir besser laufen als Punktspiele (nach 8-10 h vorm Rechner)...

[appelgrenfan]

Zitat von AndiHL

Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum Turniere (am Wochenende) bei mir besser laufen als Punktspiele (nach 8-10 h vorm Rechner)...

Ja, das ist der Graus: Bis 18 Uhr hoch konzentriert in die Flimmerkiste starren und ab 19:30 Uhr am Tisch abliefern müssen. Wenn es sich ausgeht, versuche ich, bildschirmlose Tätigkeiten auf den Freitagnachmittag zu legen, aber das geht leider nicht immer.

Jedenfalls hat das, was ich die Stunden vor dem Match mache oder machen muss, große Auswirkungen auf meine Spielqualität.

[roman_wall]

Ja das macht Sinn
Es wird immer sehr viel Fokus auf Konzentration im Match gelegt.
Aber in Wahrheit spielt so viel eine Rolle wie auch zum Beispiel Ernährung. Ein gutes Frühstück und zum Beispiel Schwarzbrot statt Weizen kann ungemein helfen die Konzentrationsfähigkeit zu steigern und das Gehirn zu versorgen.
Was man dann im Match mit seiner Konzentration anstellt ist eine andere Geschichte. Aber man braucht einen Vorlauf, gerne auch für 20 Minuten Powernap oder Meditation wenn man an einem Arbeitstag spielen muss. Bevor man an Tischtennis denken kann muss man ja erstmal den Kopf frei machen und *die Sinne öffnen*

[Eleonore]

Zitat von roman_wall

Es wird immer sehr viel Fokus auf Konzentration im Match gelegt.
Aber in Wahrheit spielt so viel eine Rolle wie auch zum Beispiel Ernährung. Ein gutes Frühstück und zum Beispiel Schwarzbrot statt Weizen kann ungemein helfen die Konzentrationsfähigkeit zu steigern und das Gehirn zu versorgen.

Das darf man nicht unterschätzen! Die Ernährung spielt eine große Rolle für die Leistungsfähigkeit insgesamt, aber hat auch Auswirkungen auf Aspekte wie die Konzentrationsfähigkeit.