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Themen-Optionen |
#751
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Hi,
ich muss Peter in einem Punkt Recht geben. Auch ich finde es durchaus wichtig zu wissen, welche Spielklasse ein Tester hat. Denn wenn jemand aus der dritten Kreisklasse schreibt, dass mit dem Holz keine eigenen Fehler mehr nötig sind und der Rotationszuwachs enorm ist, ist das eine Aussage die für Spieler dieser Spielstärke zutreffen mag (wobei dann die Frage ist, wie gut die Leute in der Klasse mit dem RendlerHolz spielen) aber ein Oberligaspieler kann damit nix anfangen, da er so oder so schon wesentlich weniger eigene Fehler macht und zudem auch mehr Möglichkeiten hat Rotation zu erzeugen. Ihm fällt der Unterschied dann vielleicht gar nicht so auf. Andererseits merken solch gute Leute u.U. positive Dinge, für die wir einfach zu unsensibel und spielschwach sind. Daher finde ich die Frage nach der Spielklasse absolut berechtigt. Grüße Benjamin
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ich habs versucht, aber ich bin einfach zu schlecht um ohne lange noppen zu gewinnen... |
#752
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@Benjamin
Danke. Wär' mir wirklich dran gelegen, dieses Thema mal näher zu erörtern, denn sonst vergleicht man Äpfel mit Birnen... |
#753
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Muss mich Benjamin und Peter anschliessen, daß die Spielklasse ein ganz wichtiges Element ist um Testberichte einordnen zu können. Wie schon gesagt wurde aber nicht um deren Glaubwürdigkeit oder Richtigkeit zu verifizieren - Eindrücke sind sowieso immer richtig - sondern um den aussagewert für bestimmte Gruppen festzulegen. Wenn ihr Materialempfehlungen gebt werdet ihr einem Kreisklasse Angreifer selten das gleiche Material empfehlen wie einem Regionalliga Angreifer. Die Spielweisen und auch die Fähigkeiten und damit auch die Wahrnehmung unterscheidet sich bei beiden. Ergo ist die Spielklasse ein ganz wichtiges Element um Testberichte für sich subjektiv besser einordnen zu können.
Irgendwie wiederhole ich mich innerhalb meiner Beweisführung :confused: Wie auch immer jedenfalls würde ich auch nicht sagen, daß die Meinung eines Oberligaspielers mehr wert ist als die eines Kreisklassespielers. Im Gegenteil. Es gibt wesentlich mehr Kreisklassenspieler. Also wenn Kreisklassenspieler ein Holz gut finden, dann ist das für die Masse ein gutes Holz. Wenn Oberliga Spieler ein Holz gut finden dann ist das für einen ausgewählten kleinen Personenkreis Wobei es sicher auch Hölzer gibt die für bestimmte Spielertypen in allen Ebenen Sinn machen. Zurück zum Thema: Habe heute mal wieder einen Abwehrtrainingstag eingelegt und sämtliche Teamkameraden (bis BOL Mitte bzw. bald Landesliga Mittte) relativ sicher in die Tasche gesteckt. Mit dem gleichen Holz mit dem Peter nicht zurecht kommt übrigens Also für mich ist das ein Top Holz Allerdings bin ich eigentlich wie ihr wisst aggressiver beidseitige Angreifer mit Spin... soviel zum Aussagewert meines Berichts Nur der olle Noppennorbert hat mich umgehauen... der spielt eigentlich tiefer... aber hab selten jemanden gesehen der so gut auf Material spielt. Respekt Meine Vermutung ist inzwischen wirklich, daß Peters Beläge einfach nicht zum Testholz passen, aber das Thema will ich jetzt echt nicht vertiefen und das sollte hier auch abgehakt sein. Ich persönlich halte die Re-Impact Reihe gerade für eine Chance bei den stärkeren Spielern noch Leistungssteigerungen zu erzielen. Als langjähriger und ich denke zum Teil auch ganz erfolgreicher Jugendtrainer, bilde ich mir ein ganz gut abschätzen zu können, daß die Hölzer dem zur Zeit angesagten modernen Tischtennis das gelehrt wird genau entgegenkommen. Das gilt zumindest für den Angriffsbereich. Im Bereich der Abwehr habe ich bisher keine genaueren Erfahrungen vorzuweisen... da will ich mich noch nicht festlegen. Meine eigenen Erfahrungen beim Experimentieren sprechen eine andere Sprache als die Erfahrungen von Peter. Aber genau das ist es ja wirklich. Kontroverse Meinungen fördern die Diskussion und helfen bei der Entwicklung Die Eignung im "tieferklassigen" Bereich (bis Landesliga?!) ist aus meiner Sicht sowohl für offensives als auch passives Spiel erwiesen. Da kenne ich einfach so viele Spieler die das aus eigener Erfahrung bestätigen, daß ich das als Beweis ansehe. Ich bin aber fest davon überzeugt, daß der Beweis auch noch in den oberen Klassen kommen wird. Thema beendet? ------------------------ Neues Thema: Richtet sich an Re-Impact Fans und auch die Re-Impact Skeptiker. Könnte doch mal konstruktiv sein, wenn ihr hier angebt was DIE herausstechende POSITIVE bzw. NEGATIVE Eigenschaft der Hölzer für euch ist, die auch das Hauptargument dafür ist ob ihr es selber spielt oder halt nicht. Das müsste Achim doch auch einige Anhaltspunkte für die Weiterentwicklung geben können, die ja der gesamten TT Szene zu Gute käme, oder?
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"Abwehr ist die beste Verteidigung" Kai Ströde 2006. Alles zu meinem Verein: www.tvhude.de |
#754
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Herausragende Eigenschaften der Re-Impact-Hölzer - positiv und negativ
Welche besonders herausragenden Eigenschaften haben Re-Impact-Hölzer (danke, Felix für die Idee zu diesem Thema).?
Für mich eindeutig die Kontrolle, die ich vor allem bei Verwendung von Material gegenüber anderen Hölzern als deutlich gesteigert empfinde. Gruß, Volkmar |
#755
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Spielklasse:
Stimmt schon, schließe mich da auch Benjamin und Peter an, dass die Spielklasse bzw. das persönliche Spielniveau sicher eine Rolle spielt bei der Einordnung des Testberichtes bzgl. irgendwelchen Materials.
Aber: Meiner Meinung nach gibt es eben auch viele unterklassige Spieler (bis in die Kreisklassen), die sich viel mit TT auseinandersetzen, viel Material in die Hand nehmen und eben dann auch in Bezug zueinander setzen können. Insofern nehme ich auch die Testberichte von KK-Spielern hier mit großem Interesse zur Kenntnis obwohl der leistungsmäßige Unterschied zwischen denen und mir wohl in etwas so groß sein dürfte wie andersherum zwischen mir und Peter. Nach meinem Empfinden lese ich aus den Berichten heraus, ob jemand unabhängig von seiner Spielklasse Einschätzungen vornehmen kann oder nicht. Wenn Peter als klassischer Bringer ein Re-Impactholz gegen ihn wirklich fordernde Leute in die Hand nimmt, sind sicher andere Dinge gefordert als bei mir und vielen anderen Leuten hier. Das Material (nicht nur das Holz) muß es ermöglichen, sicher von hinten lang , plaziert, mit und ohne Schnitt härteste Bälle retournieren zu können-und das 5,6mal hintereinander. Bisher hat Peter dafür letztlich noch kein ihn zufriedenstellendes Re-Impactholz in die Finger bekommen. Aber warts ab, das wird noch . Bei Felix entwickelte sein Material auf dem Holz gestern ausreichend Schnitt, Länge und auch der Gegenangriff ging ganz gut (Annaconda und RH lange OX-Noppe). Mein Spielniveau: Derzeit Bezirksliga, am wohlsten fühle ich mich in der BOL Mitte. Da habe ich in den letzten 12 Jahren immer wieder gespielt und eigentlich immer leicht bis klar positiv. @Peter: Meines Wissens gibt es mehrere OL-Abwehrer im WTTV, die mit einem der ganz dicken Re-Impacthölzer spielen (MA1G). Das ist viel schneller als die von Dir getesteten Hölzer. Vielleicht kann Achim das ja nochmal genauer benennen, wer das ist. Gruß Tom
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Heide ist kein Rasen |
#756
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Aus diesem Grund habe ich ja auch schon mal angeregt, dass jeder seine Spielklasse in sein Profil schreibt. Leider war die Resonanz nahezu null. Schade!!
Zitat:
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Das ist der ganze Jammer: Die Dummen sind so sicher und die Gescheiten so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#757
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@ Peter
Schreib doch mal Deine Spielklasse in Dein Profil rein, anstatt andere dafür zu kritisieren! Natürlich gilt dies auch für alle anderen!
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Tue Gutes und red' drüber! |
#758
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Abwehr und Re-Impact
Einer der besten Schweizer Abwehrspieler, der in der zweihöchsten nationalen Liga eine ausgeglichene Bilanz hat, ist mit Begeisterung auf Re-Impact umgestiegen (und der hat wirklich schon viel getestet und gespielt). Das T2 war ihm für seine Offensivbälle auf der VH zu langsam, mit dem T3 ist er nun sehr zufrieden.
Zwei LN-Spieler wollen vom T1 auf das MA1 wechseln, ein dritter hat es nach einen Test auch bestellt. Ich kann also noppennorberts Aussage voll bestätigen. Dabei ist das MA1 für mich als Ofensivspieler schon fast zu schnell. Das zeigt, dass man die Hölzer nicht generell einer Spielweise zuordnen darf. Im weiteren zeigt das wieder mal, dass man die Hölzer gespielt haben muss, bevor man Theorien entwirft. Da die Modelle sich wirklich relevant unterscheiden, kann man von 1-2 Modellen nicht auf die ganze Palette schliessen. Die Vielfalt lässt einem die Gewissheit, dass die Chance besteht, dass es für die eigene Spielweise ein gut geeignetes Holz gibt. Auf der anderen Seite ist es wegen der Vielfalt nicht einfach, eben dieses Holz zu finden. Gruss Patman |
#759
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Wer spielt T3?
Hmm, da ich ja, wie Ihr aus meinem Profil entnehmen könnt, gerade auf der Suche nach einem Abwehrholz bin, käme wohl auch für mich ein Re-Impact in Frage, am besten wäre eines, mit dem auch nach vorne etwas geht (bei Bedarf).
Nach "Durcharbeiten" dieses Threads scheint es wohl auf T3 rauszulaufen. Ich bitte alle T3-Spieler nochmals um eine kurze und bündige Zusammenfassung ihrer Eindrücke über das T3, bitte mit Angabe der Spielklasse und des Spielsystems! P.S. Habe gerade auf der Re-Website gesehen, dass die Hölzer sau teuer sind, fast 30 Scheine teurer als Jie Schöpp beispielsweise. Das ist natürlich ganz schön heftig ...
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Tue Gutes und red' drüber! Geändert von Jancsi (27.02.2003 um 13:05 Uhr) |
#760
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@Peter I.:
sorry, dass ich gestern etwas erregt reagiert habe, aber Deinen Null-Gehalt-Spruch fand ich eben doch etwas überheblich. Deine Kritik an den Hölzern finde ich ja auch gut und dass die Aussagen eines erfahrenen Spielers aus einer hohen Klasse schwerer wiegen als die eines unerfahrenen Anfängers, ist klar! Nur kann man die Aussagekraft eines Testers nicht nur daran messen in welcher Klasse er gerade spielt. Ich spiele z.B. momentan Kreisklasse, weil mein Verein mich darum gebeten hat. Eigentlich wollte ich gar nicht an der Meisterschaft teilnehmen, sondern nur regelmässig trainieren. Im Training spiele ich meist mit Spielern aus der Bezirksliga und gewinne auch ab und an. Natürlich bin ich deshalb kein Superspieler, aber ich verstehe trotzdem etwas von diesem Sport. Z.B. im Motorsport ist es auch so, dass der schnellste Fahrer nicht immer auch sein Fahrzeug am besten abstimmen kann (...in der F1 aber leider schon ). Falls ich in der nächsten Saison nicht mehr an der Meisterschaft teilnehmen sollte und ich also in gar keiner Liga mehr spiele, sinkt meine Aussagekraft dann von Nullkommafünf auf Null? Ich bin der Meinung, dass jeder Leser selbst erkennen kann, wieviel Aussagekraft ein Testbericht hat. Wenn man zur Angabe seiner Spielklasse gezwungen würde, wieviele Kreisklassespieler würde es dann noch geben? Ich halte übrigens genauso wenig wie Du von Aussagen über Netz- oder Kantenbälle die aus dem Material resultieren. Solche und ähnliche Phantastereien muss man ja nicht ernstnehmen. Gruss, Jan Geändert von IT-one (27.02.2003 um 16:31 Uhr) |
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