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#1
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Alternative zum Frischkleben?
Gibt es eigentlich mittlerweile eine halbwegs brauchbare Alternative zum Frischkleben? Beläge meine ich, die sich dauerhaft ungefähr so spielen lassen wie frischgeklebte Beläge?
Ich persönlich spiele z.Z. in der Landesliga und klebe nur die Vorhand. Ich bin aber nicht besonders heiß auf die Kleberei oder gar den Sound, ich brauche lediglich etwas zusätzliche Beschleunigung und Spin. Also, gibt's da was, was ich mir einmal draufkleb' und dann ca. drei Monate wie frischgeklebt damit spielen kann? |
#2
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Re: Alternative zum Frischkleben?
Ich sehe da keine Alternative, es sei denn du steigst auf ein Re-Impact Holz um, denn dann kann man sich das Frischkleben sparen.
Sonst wüsste ich nichts. |
#3
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Re: Alternative zum Frischkleben?
@ Jack Slain
Wieso sollte ein Re-Impact Holz das Frischkleben ersetzen? :confused: :confused: Sorry, aber das ist doch Mumpitz. @ Mason Capwell Die einzige vernünftige Alternative ist ein Tensor- oder High-Tension-Belag. Wenn Du bisher nicht so extrem klebst, dann spielen sich diese Beläge nicht so viel anders. Ist zwar nicht genau das gleiche aber immerhin besser als ein Standardbelag. Meine diesbezgl. Empfehlung wäre da der Nittaku Moristo, der sich ungeklebt ausgezeichnet spielt. Alternativ dazu käme noch der Desto F1, Yasaka X-Tend oder Revolution Fire in Frage. Von den Butterfly High-Tension-Belägen kann ich Dir ungeklebt vor allem den Catapult empfehlen, aber nur wenn Du's etwas weicher haben willst. Bryce (FX) und Cermet gehen zwar auch, entfalten ihr Potenzial aber erst voll durchs Frischkleben, während obige Beläge durch zusätzliches Frischkleben meiner Erfahrung nach eher schlechter werden. Qualitativ, d. h. von der Haltbarkeit, sind die BTY-Beläge zwar um Welten besser, aber ungeklebt würde ich Dir aufgrund der Spieleigenschaften trotzdem eher einen deutschen Tensor-Belag empfehlen oder den Catapult. JanMove |
#4
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Re: Alternative zum Frischkleben?
@Jan Move und alle:
Für Nicht-Material-Spezialisten wie ich einer bin: Statt frischgeklebten schwarzen Sriver L Maximum (2,5mm) - 1x mitteldick geklebt: Was hätte denn nicht geklebt einen ähnlichen Spin- und Katapulteffekt ?? Dann wäre ich vom Kleben schon mal runter, wenn der Tipp gut ist PS: Da es off-topic-ist, vielleicht noch per PN die folgende Frage zur Beantwortung: Sriver L 1,9 mm ist super in der Kontrolle aber nicht genügent Katapult/Spin Sriver L 2,1 mm hat zu wenig Kontrolle beim Block, im Angriff aber den erforderlichen Spin/Katapult. Sriver 2,0 mm gibt's nich' Was spielt sich so wie ein ungeklebter Sriver 2,0 mm (den es ja leider nich' gibt) ?? Danke im voraus Ciao Norbert |
#5
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Re: Alternative zum Frischkleben?
@ Nosti49
Ich bin jetzt kein Sriver-Spezialist, da mir die ganze Familie vom Obergummi her zu hart und unelastisch ist. Bekommst Du deinen Sriver mit nur einer mittleren Schicht überhaupt weich und spürst was vom Frischklebeeffekt? Wie schon gesagt der Moristo mit 2.2 mm (= max.) ist auf jeden Fall einen Versuch wert. Vielleicht wäre auch der Andro C.O.R. (Supersponge) oder Tibhar Torpedo etwas, wobei ich aber mit Andro-Belägen keinerlei Erfahrung hab. Ungeklebte Alternativen zum Sriver L könnten der Mendo, Magic Carbon, Speedy Spin (Premium) oder HP@ sein, die es in 2.0 mm gibt, wobei vor allem die letzten beiden aber elastischere, weichere Obergummi haben als der Sriver. JanMove |
#6
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Re: Alternative zum Frischkleben?
Zitat:
die 1,9 mm Beläge sind nicht immer genau 1,9 mm dick und die 2,1 mm Beläge auch nicht immer 2,1 mm. Eine etwas genauere Einstufung bekommst Du durch das Wiegen (mit einer Briefwaage oder so) der Beläge. Du kannst beispielsweise mal ein paar 1,9mm Beläge wiegen und dann nimmst Du Dir einen schweren, der dürfte dann etwas dicker als 1,9mm sein. Oder Du nimmst einen leichten 2,1 mm, musst Du einfach mal probieren...
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"Ich werd nichts versäumen, lauf nichts hinterher; Hab alles gefunden, suche nicht mehr..." |
#7
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Re: Alternative zum Frischkleben?
Zitat:
habe vor 1 1/2 Jahren das Kleben aufgegeben. Als Alternativen habe ich seitdem in dieser Reihenfolge mindestens 3 Monate im Rundeneinsatz gehabt: Desto F1, Maxcell, Tango und Tango Extrem, Innova, Magna, Neos, Cermet und Catapult (alle max! Auswahl mehr oder weniger zufällig.). Zum spielen sind sie alle nicht so schlecht, wobei das richtige Klebe-feeling wohl nicht erreicht wird, aber die Beläge doch deutlich mehr leisten als die klassischen Sriver, Mendo ... . Ich bin jetzt beim Catapult angekommen, aber das bedeutet für Dich eigentlich nichts, denn Du solltest Deine eigenen Tests machen - vielleicht auch mit gebrauchten Belägen. Meine Meinungen: Die schnellsten: Neos, Tango Extrem und Desto F1 Die kontrolliertesten: Innova, Tango, Cermet und Catapult Zur Haltbarkeit möchte ich mich nicht äußern, denn ich habe selbst von anderen gehört, die andere Erfahrungen gemacht haben als ich. Versuche es einfach! (Auch andere High End Beläge, die ich noch nicht hatte!) Ich finde, daß diese Beläge eine gute Alternative bieten, wenn Du vorher nicht fett geklebt hast und nur vom Tempo abhängig warst. |
#8
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Re: Alternative zum Frischkleben?
hi !
eine alternative zum frischkleben ist der desto f3 da er den stärksten eingebauten frischklebeeffet hat! der f1 hat lange nicht so einen frischklebeeffekt! der tango extrem ist auch nich schlecht aber deer beste ist der desto f3! naja bis denne! |
#9
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Re: Alternative zum Frischkleben?
Ich finde, Catapult ist n bissel n Trampolin. Kurze Bälle zu spielen fiel mir sehr schwer, vor allem aber auch parallele Topspins zu ziehen. Mein Bruder (Badenliga) schwört jedoch auf Catapult 2,1mm (vorhand) und 1,9mm und hat dieses Problem soweit ich weiß nich;-)
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#10
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Re: Alternative zum Frischkleben?
Zitat:
Für mich geht der F3 gar nicht, eben weil viel zu langsam. Da hilft dann auch der Klick nichts, der suggeriert, man hätte nun eine Rakete in Händen. Ich selbst spiele seit über einem halben Jahr einen Yasaka XTend in 1,8mm und bin sehr zufrieden damit. Liegt in der Härte der Gesamtkonstruktion zwischen F1 und F2, verfügt über ausreichend Spin und Tempo, dass ich mir das Kleben tatsächlich sparen kann. Ich wechsle ca. alle 10 Wochen. Gruß Tom
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