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  #1  
Alt 21.10.2017, 15:02
Mandingo Mandingo ist offline
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Mandingo ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Rückhand - Unterschnitt gepaart mit Hinhaltetechnik aus dem Rückraum

Hallo zusammen,

bin im Moment frustriert da in meinem Spiel immer wieder dasselbe Negative für mich passiert. Vielleicht hat der eine oder andere dasselbe Problem u. kann helfen.

Spielstil: Klassisches Topspinspiel überwiegend aus der Halbdistanz. Dementsprechend spiele ich recht katapultige Beläge: VH: EL-S 2,0 RH z.Zt. Quantum S, vorher Victas Stiff, immer 1,8. Holz: Balsa Fibre off 60 (wegen zweifacher Schulter-OP bin ich angeraten nur noch leichte Hölzer zu spielen, davon abgesehen ist das m.E. ein wirkliches Top-Holz für Leute die Gefühl mit Explositivität suchen. Vorher adidas V1.3 (ein Traumholz), leider jetzt zu schwer.

Folgendes passiert: Ich spiele mich ein: TS mit VH u. RH aus der Halbdistanz, ein paar Ballonbälle um Ballgefühl zu bekommen - fast fehlerlos. Denke: Boah, bin heute gut drauf! Dann die Spielpraxis: Nix mehr mit Halbdistanzduellen. Schupfduelle, Aufschläge meinerseits in die RH werden abgewehrt, oft mit viel Spin. Wegen der OP hab ich nicht mehr den Armzug um gegen US feste zu ziehen - also schupf ich erstmal mit bis ein leerer Ball kommt wo ich drauf eröffnen kann. Das machen meine Gegner meistens genauso so.

Wobei ICH das Problem habe durch die katapultige RH einfach nicht genug UNTERSCHNITT in meine Rückschläge bzw. Schupfbälle zu bekommen - von Schnittwechseln ganz zu schweigen.
Daher sind meine Schupfbälle für die Gegner oft leicht ausrechen- und damit angreifbar da die Giftigkeit, der "Messerschnitt", fehlt. Oftmals geraten sie durch das aufgeladene Obergummi das Quantum S auch zu lang.

Mit dem STIFF konnte ich mehr US erzeugen, durch dessen Härte fällt es zumindest mir aber schwer mit der RH-Banane zu eröffnen. Daher der Wechsel zum Quantum S mit dem dies - und auch das Nachspielen - besser klappt.

Ich suche jetzt also die "eierlegende Wollmilchsau" auf der RH wo beides - wenigstens halbwegs - mit funktioniert.

Habt ihr liebe TT-Freunde Tipps / Ideen zu meinem Problem?? Gerne helfe ich auch zu Fragen zum EL-S - der wird ja hier teilweise sehr kontrovers diskutiert.

Danke im Voraus!

Geändert von Mandingo (21.10.2017 um 15:13 Uhr)
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  #2  
Alt 21.10.2017, 15:16
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AW: Rückhand - Unterschnitt gepaart mit Hinhaltetechnik aus dem Rückraum

Der wesentliche Unterschied zwischen dem Stiff und dem Quantum S ist die Härte/Spannung des Obergummis, der Schwamm ist ja bei beiden 45 Grad.

Wie wäre es denn mit dem FX-S - etwas weicher, aber wie ich finde auch griffiger als der Quantum S. Sollte in 1,8 kontrolliert und dynamisch genug sein?
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  #3  
Alt 21.10.2017, 19:07
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AW: Rückhand - Unterschnitt gepaart mit Hinhaltetechnik aus dem Rückraum

Zitat:
Zitat von Mandingo Beitrag anzeigen
Wobei ICH das Problem habe durch die katapultige RH einfach nicht genug UNTERSCHNITT in meine Rückschläge bzw. Schupfbälle zu bekommen - von Schnittwechseln ganz zu schweigen.
Daher sind meine Schupfbälle für die Gegner oft leicht ausrechen- und damit angreifbar da die Giftigkeit, der "Messerschnitt", fehlt. Oftmals geraten sie durch das aufgeladene Obergummi das Quantum S auch zu lang.
Springt dir denn aktuell der Ball zu hoch oder zu weit weg aufgrund des anderen Holzes, wenn du richtig reingiften willst?
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  #4  
Alt 22.10.2017, 14:07
Mandingo Mandingo ist offline
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Zitat:
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Der wesentliche Unterschied zwischen dem Stiff und dem Quantum S ist die Härte/Spannung des Obergummis, der Schwamm ist ja bei beiden 45 Grad.

Wie wäre es denn mit dem FX-S - etwas weicher, aber wie ich finde auch griffiger als der Quantum S. Sollte in 1,8 kontrolliert und dynamisch genug sein?
Hi - danke für Dein Feedback! Ich glaube aber mein Problem liegt daran dass ich auf der RH immer härtere Beläge (früher Sinus, dann EL-P) gespielt habe. Ich vermute weiterhin dass ich mit den heute üblichen, sehr flexiblen Obergummis nicht zurecht komme. Beim Quantum S speziell hab ich beim Schupfen (ganz gegenüber dem Blocken übrigens) ein schwammiges Gefühl. Manche Bälle geraten mir zu hoch und zu lang. Von "reinsensen" ganz zu schweigen. Neulich hab ich gegen jemanden verloren der hat jeden Ball beim Schupfen noch seitlich weggezogen, total unangenehm. Da merkt man erstmal wie wenig man den Belag kontrolliert, bzw. wie sehr man sich dabei konzentrieren muss. Noch weicher wäre also sicher nichts für mich.
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  #5  
Alt 22.10.2017, 14:19
Mandingo Mandingo ist offline
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Zitat:
Zitat von schnittfix Beitrag anzeigen
Springt dir denn aktuell der Ball zu hoch oder zu weit weg aufgrund des anderen Holzes, wenn du richtig reingiften willst?
Hi - danke für Deine Antwort. Nein - am Holz liegt es nicht. Ich habe viel ausprobiert um einen sich ähnlich spielenden, leichteren Ersatz für das adidas V1.3 zu finden. Aber Du hast recht, die RH-Schupfbälle geraten mir manchmal zu hoch u. zu weit. Ich vermute dass der Belag einfach ein zu flexibles Obergummi hat. Mit dem früher gespielten EL-P bin ich ganz gut zurecht gekommen, allerdings war der immer nach 1 Monat platt. Spielte sich dann wie tot, sowas hab ich noch nicht erlebt. Deshalb der Wechsel zum Stiff - mit dem ist aber die Eröffnung - wenn man nicht optimal trifft - deutlich schwerer als mit dem jetzigen Quantum S. Ich such also irgendwas dazwischen.... (Idee: Bluefire M2?). In Belagbeschreibungen liest man immer nur wie geil sich Beläge beim Topspinspiel verhalten (sollen). An die vielen kleinen Fehler (Aufschlag-Rückschlag etc.) denkt niemand. Update: M2 ist raus da zu schwer!

Geändert von Mandingo (22.10.2017 um 15:19 Uhr)
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  #6  
Alt 22.10.2017, 15:27
es.ef es.ef ist gerade online
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AW: Rückhand - Unterschnitt gepaart mit Hinhaltetechnik aus dem Rückraum

Also der Bluefire M2 wird Dir bestimmt zu katapultig. Ich glaube, die Bluefire JP-Serie würde Dir eher liegen, notfalls in etwas geringerer Schwammdicke.
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  #7  
Alt 23.10.2017, 18:39
Mandingo Mandingo ist offline
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Zitat:
Zitat von es.ef Beitrag anzeigen
Also der Bluefire M2 wird Dir bestimmt zu katapultig. Ich glaube, die Bluefire JP-Serie würde Dir eher liegen, notfalls in etwas geringerer Schwammdicke.
Hi - danke! Kenne mich da nicht so aus; gibt ja einiges in der JP-Serie. Welchen Belag genau meinst Du denn? Sollte also ein nicht zu flexibles OG haben, glaube das liegt mir nicht. Aber ein gewisses Grundtempo muss der Belag schon haben. Halte gern aus der HD hin so dass der andere seinen Spin zurückbekommt. Also mit einem Tackiness geht so ein Spiel nicht :-)!

Gruß!
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  #8  
Alt 23.10.2017, 22:11
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AW: Rückhand - Unterschnitt gepaart mit Hinhaltetechnik aus dem Rückraum

Ich glaube, der JP 02 ist ein sehr guter Kompromiss. Der M2 war mir zu katapultig, hatte den JP02 angetestet und bin dann auf den Acuda Blue 02 umgestiegen. Der Acuda Blue P2 ist für mich ganz wenig katapultig, allerdings sind mir die Topspins meist zu flach. Deshalb wechsle ich jetzt beim Zweitschläger auf den Bluefire JP02.
Um Dich jetzt komplett zu verwirren, ich spiele selber auf der Rückhand einen Baracuda BigSlam(1.8 mm). Mit dem bin ich doch inzwischen relativ sicher. Bei mir schwächelt eher die Vorhand, deshalb kommt der JP02 in 1.8mm auf die Vorhand.
Es gibt hier einen eigenen Thread über die JP-Serie, vielleicht hilft Dir das etwas weiter.
Hätte noch einen JP02 in Rot 1.8 mm bei mir, der war aber für mein Holz zu klein. Falls Du Interesse hättest einfach melden.
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  #9  
Alt 24.10.2017, 07:30
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AW: Rückhand - Unterschnitt gepaart mit Hinhaltetechnik aus dem Rückraum

Wobei die JP Serie genau so schwer ist wie die normale Bluefire Serie, wenn nicht noch schwerer. Also ein Bluefire JP01 in 1,8mm mit Kleber kommt auf über 50g geschnitten!
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